The Last of Us (Part 1): Zombies & Menschen besiegen - So tötet ihr Runner, Stalker, Clicker, Bloater, Hunter und Co. | Eurogamer.de
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The Last of Us (Part 1): Zombies & Menschen besiegen - So tötet ihr Runner, Stalker, Clicker, Bloater, Hunter und Co.

Überall nur Feinde!

Von beißwütigen Zombies über Räuber und Banditen bis hin zu Marionetten der brutalen Regierung - Joel und Ellie stehen in The Last of Us (Part 1) einer Menge Feinde gegenüber und nicht immer lässt sich ein Kampf vermeiden. Es ist daher wichtig, dass ihr eure Feinde, ihr Verhalten und ihre Angriffsmuster kennt, um sie schnell und ohne selbst Schaden zu erleiden besiegt. Daher gehen wir nachfolgend auf die vier verschiedenen Zombies und die menschlichen Gegner ein.

The Last of Us (Part 1): Zombies & Menschen besiegen Inhaltsverzeichnis:


Kämpfen oder Schleichen? - Was ist die richtige Taktik?

Grundsätzlich habt ihr bei fast allen feindseligen Begegnungen zwei Entscheidungsmöglichkeiten: vorbeischleichen (sofern euch der Feind noch nicht gesichtet hat) oder kämpfen. Abhängig davon, auf welcher Schwierigkeitsstufe ihr spielt, welche Waffen euch zur Verfügung stehen, wie viel Munition ihr noch habt, wie viele Gegner es sind, ob es einen möglichen Schleichweg gibt und so weiter, müsst ihr eure Entscheidung treffen.

Entscheidet ihr euch für das Schleichen, ist es das oberste Gebot, leise und ungesehen an den Gegnern vorbeizukommen. Dafür gibt es verschiedene Fähigkeiten und Hilfsmittel. Wählt ihr lieber den Kampf, ist die Wahl der richtigen Waffe zum richtigen Zeitpunkt ein wichtiger Punkt. Vor allem ist jedoch genügend Wissen über den Feind gefragt: Wie ortet er seinen Gegner? Wie reagiert er auf Geräusche oder Licht? Welche Routen läuft er ab? Könnt ihr diese Fragen klären, könnt ihr jeden Gegner schnell, effektiv und oftmals lautlos ausschalten oder unbemerkt umgehen.

Das spielt vor allem bei mehreren Feinden eine wichtige Rolle, denn durch das neu entwickelte KI-System versuchen euch eure Gegner oft in die Zange zu nehmen, euch aus dem toten Winkel heraus oder wenn eure Munition alle ist anzugreifen. Sie denken auch soweit mit, Verbündete zu alarmieren oder sich Deckungsmöglichkeiten zu suchen. Sollte es einmal zum offenen Kampf kommen, denkt immer daran, Kopfschüsse sind euer Freund. Gleiches gilt für den Molotowcocktail bei größeren Gruppen.


Die 4 Zombie-Arten: So werdet ihr mit Runner, Stalker, Clicker und Bloater fertig

Die durch den Cordyceps-Pilz veränderten Menschen durchlaufen vier verschiedene Infektionsstufen anhand derer sie als Zombie unterschieden werden. Jede Infektionsstufe verleiht den Zombies dabei einzigartige Fähigkeiten aber auch Handicaps, die ihr euch zum Vorteil machen solltet.

Runner

Runner in The Last of Us Part 1.

Cordyceps-Infizierte, die sich in der ersten Stufe befinden, werden als Runner bezeichnet. Den Namen tragen sie passenderweise, da sie ohne Unterlass in der Umgebung herumrennen und nach neuen Opfern suchen. Sie nehmen ihre Opfer sowohl visuell als auditiv wahr, wobei sie deutlich besser sehen als hören können. Solange ihr also nicht in ihr Blickfeld geratet, habt ihr gute Chancen, euch an ihnen vorbeizuschleichen.

Einzelnen Runner könnt ihr leicht ausschalten, indem ihr euch von hinten anschleicht und erdrosselt. Bei Gruppen schleicht ihr euch am besten ungesehen vorbei. Ist das nicht möglich, müsst ihr die Runner entweder voneinander trennen und einzeln umlegen, oder ihr rennt an ihnen vorbei und erledigt anschließend diejenige, die sich nicht abschütteln lassen.

Grundsätzlich halten Runner nicht viel aus und teilen auch nicht allzu viel Schaden aus. Allerdings sind sie recht schnell zu Fuß unterwegs und verfolgt euch für lange Zeit. Das, was Runner aber wirklich gefährlich macht, ist die simple Tatsache, dass sie gewöhnlich nur in Gruppen agieren und sofort einen Mordslärm veranstalten, wenn sie euch entdecken. Checkt daher immer zuerst die Umgebung ab, wenn ihr einen Runner ausschalten wollt, denn oft sind sie nicht allein.

Solltet ihr in einen offenen Kampf verwickelt werden, stellt euch nicht mehr als zwei oder drei Runnern entgegen, sonst überrennen sie euch einfach. Als recht effektiv haben sich Nahkampfwaffen wie Rohre in Kombination mit der Schrotflinte erwiesen. Schusswaffen funktionieren natürlich auch, allerdings lockt ihr mit dem lärm eventuell noch mehr Gegner an und das Nachladen oder Wechseln der Waffe dauert bei mehreren Gegnern oft zu lange. Wenn ihr unbedingt zu einer Knarre greift, nutzt die Schrotflinte, damit müsst ihr nicht lange zielen und könnt mehrere Runner auf einmal umlegen. Bei sehr vielen Runnern solltet ihr zu Molotow-Cocktails und Nagelbomben greifen.

Stalker

Stalker in The Last of Us Part 1.

Die zweite Infektionsstufe wird als Stalker bezeichnet. Sie sehen den Runnern nicht nur äußerlich zum Verwechseln ähnlich, sondern halten und teilen auch vergleichbaren Schaden aus. Auf den ersten Blick unterscheiden sie sich nur dadurch, dass sie nicht wild in der Gegend herumstreunen, sondern sich hinter Mauern oder in dunklen Ecken verstecken und dort auf ihre Opfer warten.

Bei Stalker hilft nur, die Umgebung regelmäßig mit dem Lauschmodus zu überprüfen und sie, falls ihr einen findet, von hinten zu erledigen. Glücklicherweise sind Stalker die seltenste Art unter allen Zombies, daher werden ihr ihnen nicht allzu oft begegnen.

Clicker

Clicker in The Last of Us Part 1.

Neben den Runnern werdet ihr am häufigsten den extrem lästigen Clickern begegnen. Sie sind durch ihre äußere Erscheinung sofort als solche zu erkennen, denn der Pilz wuchert bereits großflächig aus ihrem Schädel heraus. Clicker können unglaublich gut hören, sind jedoch völlig blind. Solange ihr ihnen also nicht direkt auf die Zehen tretet, könnt ihr sie sogar mit eurer Taschenlampe direkt anstrahlen und sie schleichen trotzdem einfach an euch vorbei (solange ihr kein Geräusch von euch gebt). Dennoch ist es besser, wenn ihr einen gesunden Abstand zu ihnen haltet.

Grundsätzlich könnt und solltet ihr euch immer geduckt an Clickern vorbeischleichen. Je langsamer ihr dabei vorwärts kriecht, umso näher könnt ihr ihnen kommen. Sollten sie euch dennoch einmal hören, geratet nicht in Panik. Bleibt entweder einfach still stehen und wartet darauf, dass sich der Clicker wieder beruhigt und zu seinem normalen Ablauf zurückkehrt, oder lenkt ihn mit einem Ziegelstein oder einer Flasche ab. Ein alarmierter Clicker wird nur in seiner unmittelbaren Umgebung nach einem Opfer suchen. Seid ihr stehen geblieben und stellt dann fest, dass der Clicker auf euch zukommt, schleicht mit minimalem Tempo von ihm weg.

Einzelne Clicker erledigt ihr am besten, indem ihr sie zuerst mit einem Ziegelstein oder einer Flasche ablenkt und euch dann lautlos von hinten an sie heranschleicht, um sie mit einem Messer aufzuschlitzen. Alternativ könnt ihr auch einen Bogen für einen lautlosen Distanzkill verwenden. Knarren gehen natürlich auch, allerdings werden dadurch oft weitere Clicker angelockt. Eine Waffe mit großem Magazin / schnellem Nachladen und hoher Feuerrate sind dann von Vorteil.

Habt ihr es mit mehreren Clickern zu tun, werft einen Molotow-Cocktail auf den ersten Zombie und seht zu, wie alle anderen Clicker durch den Lärm angelockt werden, in die Flammen rennen und verbrennen. Ähnliches funktioniert es bei einer Nagelbombe. Alternativ ist die Schrotflinte euer bester Freund. Mit Schrot könnt ihr zwei hintereinander stehende Clicker auf einmal umlegen oder mehrere Clicker einzelnen der Reihe nach, da Clicker immer vom Schusslärm angelockt werden.

Üblicherweise endet es tödlich, wenn euch ein Clicker zu fassen bekommt. Joel kann (im Gegensatz zu Ellie, die völlig wehrlos gegen Clicker ist) aber die Fertigkeit „Messer-Meister“ erlernen und damit bis zu zwei Angriffe eines Clickers mit einem Messer abwehren, wenn sie ihn gepackt haben. Das Messer zerbricht dabei aber, also achtet immer darauf, ein paar Messser in Reserve zu haben.

Bloater

Bloater in The Last of Us Part 1.

Infizierte der vierten und letzten Stufe werden als Bloater bezeichnet und sind vergleichsweise selten anzutreffen, da sie zu den Ältesten Infizierten gehören. Das ist auch besser so, denn diese riesigen, völlig vom Pilz überwucherten Gestalten können unglaublich viel Schaden fressen und auch austeilen.

Sollten sie euch im Nahkampf zu fassen bekommen, gibt es keine Hoffnung mehr. Einzige Möglichkeit ist der Distanzkampf. Aber selbst da werdet ihr mit Problemen zu kämpfen haben. Die dicken Brocken sind zwar vergleichsweise recht langsam unterwegs, werfen aber mit Sporenkapseln nach euch, denen ihr besser ausweicht. Ferner stürmen sie immer wieder auf euch zu und versuchen euch zu fassen zu bekommen - ausweichen!

Bloater erledigt ihr am besten, wenn ihr aus sicherer Distanz mit Nagelbomben, Molotowcocktails und euren großkalibrigen Waffen (Schrotflinte & Jagdgewehr mit panzerbrechender Munition) arbeitet.


Menschliche Gegner: Hunter, Soldaten, Banditen, Fireflys und Wegelagerer

Die Menschlichkeit ist in der Postapokalypse das erste Opfer. Dementsprechend werdet ihr außerhalb der Sicherheitszonen der Regierung (der man auch nicht vertrauen kann) häufig auf Überlebende treffen, die euch an den Kragen wollen. Im Grunde gibt es drei große Gruppierungen im Spiel, allerdings haben menschlichen Gegner unabhängig davon alle dieselben Fähigkeiten. Sie können euch also durch Geräusche hören oder sehen, wenn ihr in ihr Blickfeld gelangt oder ihnen bei Nacht mit der Taschenlampe zu nahe kommt.

Üblicherweise agieren Menschen immer in größeren oder kleineren Gruppen und alarmieren auch sofort ihre Kollegen, wenn sie einen Gegner ausmachen. Die wichtigste Strategie ist es daher, sie einzeln und unbemerkt auszuschalten (weglocken und erdrosseln) und einen offenen Kampf gegen eine Gruppe zu vermeiden. Das ist nicht immer möglich, doch häufig lassen sich einige Feinde lautlos ausschalten, bevor man es mit der restlichen Truppe aufnimmt.

Die Hunter

Den größten Teil der überlebenden Menschen außerhalb der Quarantänezonen machen die "Hunter" aus – vom Militär ausgestoßene, die skrupellos und brutal alle anderen überfallen. Häufig sind sie mit 9mm Pistolen, Schrotflinten, Jagdgewehren oder auch Molotow-Cocktails und Nahkampfwaffen wie Rohren oder Baseballschlägern bewaffnet und agieren in kleineren und größeren Gruppen. Neben den Huntern gibt es noch weitere kleinere Banditen-Gruppen oder einzelne Räuber und Wegelagerer, die den Huntern in Grausamkeit aber in nichts nachstehen.

Das Militär

Die größte Konkurrenz der Hunter ist das "Militär" – die Überbleibsel des ehemaligen US-Militärs -, das in den Quarantänezonen die Ordnung aufrechterhält und dabei ebenso rücksichtslos vorgeht: Ausgangssperren, Verhaftungen und Hinrichtungen sind an der Tagesordnung. Im Gegenzug zu den Huntern sind die Soldaten deutlich besser ausgerüstet. Hochwertige Waffen, eine starke Körperpanzerung sowie funktionsfähige Kriegsmaschinerie verschaffen ihnen eine absolute Vormachtstellung. Allerdings agieren sie nur an ausgewählten Orten.

Die Firefly-Miliz

Die dritte Partei sind die Fireflys, die sich als Freiheitskämpfer sehen und gegen die Unterdrückung des Militärs mit Anschlägen und Angriffen auf Quarantänezonen reagieren. Sie sind zwar ähnlich gut ausgerüstet, wie die Hunter, doch das Militär hat die Oberhand und den Widerstand nahezu ausgelöscht, weshalb die Fireflys vor allem im Verborgenen agieren.


Weiter mit: The Last of Us (Part 1): Alle Safe Kombinationen und Fundorte der Tresore und Codes (Erfolg „Klebrige Finger“)

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