Am 13.03.2013 wird im EU-Parlament über die Verlängerung der Zuckermarktordnung abgestimmt. Fordern Sie bitte schnellstens die Mitglieder des Europäischen Parlamentes auf, für eine Verlängerung bis mindestens 2020 zu stimmen. Bitte unterstützt die Rübenanbauer im Kampf um Erhaltung der Zuckermarktordnung
Was muss man machen
Eine E-Mail mit folgendem Text (und seinen Namen am Ende des Musterbriefes setzen)
Verlängerung der Zuckermarktordnung bis mindestens 2020
Sehr geehrte Frau Abgeordnete, sehr geehrter Herr Abgeordneter,
Sie entscheiden am 13. März über meine Zukunft als Rübenanbauer. Als Landwirt benötige ich dafür sichere Rahmenbedingungen. Stimmen Sie deshalb bitte für die vom Agrarausschuss des Europäischen Parlaments vorgeschlagene Verlängerung der Zuckermarktordnung bis 2020. Das fordern alle Landwirte mit ihren europäischen Verbänden.
- Meine Kollegen und ich sorgen für eine stabile Zuckererzeugung aus heimischem Anbau.
- Wir garantieren die von den europäischen Verbrauchern erwartete Versorgung des europäischen Marktes mit mindestens 85 % des Bedarfs. Genau das wollte die Politik mit der Reform von 2006.
- Wir wirtschaften nachhaltig und halten höhere ökologische Standards ein als Drittstaaten. Wir haben den Stickstoffeinsatz halbiert.
- Wir sorgen mit einer vielgliedrigen Rübenfruchtfolge für Artenvielfalt.
- Zuckerrüben stärken die Wirtschaft im ländlichen Raum. Das sichert Arbeitsplätze.
Ich verstehe nicht, warum man das alles mit dem Ende der Zuckermarktordnung aufs Spiel setzen will. Rübenanbau geht nicht zu Dumpingpreisen. Mit der letzten Reform 2006 sind mehr als 600.000 ha, fast ein Drittel der Anbaufläche, und 125.000 Anbauer, fast jeder zweite, aus der Rübenproduktion endgültig ausgestiegen. Soll sich das wiederholen?
Dennoch wollen die Zuckerverwender die Marktordnung und den Außenschutz abschaffen. Ihr Ziel ist ein möglichst billiger Rohstoff.
- Dabei ist der Zucker so preiswert wie 2005. Süßwaren sind hingegen um 30 % und mehr teurer geworden.
- Schon wenn einige von uns den Rübenanbau aufgeben und die kritische Masse für den kostendeckenden Betrieb einer Zuckerfabrik fehlt, ist der Fortbestand der europäischen Zuckererzeugung insgesamt gefährdet.
- Die Zuckerverwender selbst beklagen die mangelnde Qualität des Zuckers aus Drittländern. Woher soll denn dann der heimische und hochwertige Zucker kommen?
Widerstehen Sie den Forderungen der Marktordnungskritiker. Erhalten Sie die nachhaltige Zuckererzeugung. Stimmen Sie für die Verlängerung der Marktordnung bis mindestens 2020.
Mit freundlichen Grüßen
und zwar an folgende Personen (einfach alle markieren und in die Empfängerzeile kopieren):
jan.albrecht@europarl.europa.eu; alexander.alvaro@europarl.europa.eu, burkhard.balz@europarl.europa.eu; lothar.bisky@europarl.europa.eu; reimer.boege@europarl.europa.eu; franziska.brantner@europarl.europa.eu; elmar.brok@europarl.europa.eu; udo.bullmann@europarl.europa.eu; reinhard.buetikofer@europarl.europa.eu; daniel.caspary@europarl.europa.eu; jorgo.chatzimarkakis@europarl.europa.eu; birgit.collin-langen@europarl.europa.eu; michael.cramer@europarl.europa.eu; jurgen.creutzmann@europarl.europa.eu; albert.dess@europarl.europa.eu; christian.ehler@europarl.europa.eu; cornelia.ernst@europarl.europa.eu; ismail.ertug@europarl.europa.eu; markus.ferber@europarl.europa.eu; knut.fleckenstein@europarl.europa.eu; karl-heinz.florenz@europarl.europa.eu; michael.gahler@europarl.europa.eu; evelyne.gebhardt@europarl.europa.eu; jens.geier@europarl.europa.eu; sven.giegold@europarl.europa.eu; norbert.glante@europarl.europa.eu; ingeborg.graessle@europarl.europa.eu; *******.groote@europarl.europa.eu; gerald.haefner@europarl.europa.eu; thomas.haendel@europarl.europa.eu; rebecca.harms@europarl.europa.eu; jutta.haug@europarl.europa.eu; martin.haeusling@europarl.europa.eu; nadja.hirsch@europarl.europa.eu; monika.hohlmeier@europarl.europa.eu; peter.jahr@europarl.europa.eu; elisabeth.jeggle@europarl.europa.eu; petra.kammerevert@europarl.europa.eu; martin.kastler@europarl.europa.eu; franziska.keller@europarl.europa.eu; christa.klass@europarl.europa.eu; wolf.klinz@europarl.europa.eu; juergen.klute@europarl.europa.eu; dieter-lebrecht.koch@europarl.europa.eu; silvana.koch-mehrin@europarl.europa.eu ; holger.krahmer@europarl.europa.eu; constanze.krehl@europarl.europa.eu; wolfgang.kreissl-doerfler@europarl.europa.eu; werner.kuhn@europarl.europa.eu; alexandergraf.lambsdorff@europarl.europa.eu; bernd.lange@europarl.europa.eu; werner.langen@europarl.europa.eu; klaus-heiner.lehne@europarl.europa.eu; jo.leinen@europarl.europa.eu; peter.liese@europarl.europa.eu; barbara.lochbihler@europarl.europa.eu; sabine.loesing@europarl.europa.eu; thomas.mann@europarl.europa.eu; hans-peter.mayer@europarl.europa.eu; gesine.meissner@europarl.europa.eu; norbert.neuser@europarl.europa.eu; angelika.niebler@europarl.europa.eu; doris.pack@europarl.europa.eu; markus.pieper@europarl.europa.eu; bernd.posselt@europarl.europa.eu; hans-gert.poettering@europarl.europa.eu; godelieve.quisthoudt-rowohl@europarl.europa.eu; bernhard.rapkay@europarl.europa.eu; britta.reimers@europarl.europa.eu; herbert.reul@europarl.europa.eu; ulrike.rodust@europarl.europa.eu; dagmar.roth-behrendt@europarl.europa.eu; heide.ruehle@europarl.europa.eu; horst.schnellhardt@europarl.europa.eu; birgit.schnieber-jastram@europarl.europa.eu; helmut.scholz@europarl.europa.eu; elisabeth.schroedter@europarl.europa.eu; martin.schulz@europarl.europa.eu; werner.schulz@europarl.europa.eu; andreas.schwab@europarl.europa.eu; peter.simon@europarl.europa.eu; birgit.sippel@europarl.europa.eu; renate.sommer@europarl.europa.eu; jutta.steinruck@europarl.europa.eu; Alexandra.Thein@europarl.europa.eu; Michael.Theurer@europarl.europa.eu; helga.truepel@europarl.europa.eu; thomas.ulmer@europarl.europa.eu; sabine.verheyen@europarl.europa.eu; axel.voss@europarl.europa.eu; manfred.weber@europarl.europa.eu; barbara.weiler@europarl.europa.eu; anja.weisgerber@europarl.europa.eu; kerstin.westphal@europarl.europa.eu; rainer.wieland@europarl.europa.eu; sabine.wils@europarl.europa.eu; hermann.winkler@europarl.europa.eu; joachim.zeller@europarl.europa.eu; gabriele.zimmer@europarl.europa.eu;
P.S. Es dürfen sich auch alle anderen mit den Rübenanbauern solidarisch erklären und eine E-Mail schicken