Das Sammelbecken für alle Deutschsprechenden, hauptsächlich auf Deutsch, manchmal auch auf Englisch. Für Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg und die zwei Belgier.
Seit wann ist Telepolis / Heise so ein ekelhaftes Sammelbecken für rechte Spinner und Querdenker?
Nicht genug, dass die Artikel z.T. inhaltlich auch aus Querdenker-Chats sein könnten (der aktuelle "Der Staat wird übergriffig, ohne die Bevölkerung zu schützen" ist vor allem wirr)... das wahre Grauen haust ja in den Kommentaren.
Mal paar Zitate aus drei zufälligen Threads:
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zerstörerische Plandemie
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Deportation in ein Impflager
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ausgeübte Anschläge auf unser Leben
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derzeitiger Impfmord an hunderten Millionen Menschen
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Die Brutalität gegen die Kontrollgruppe aus natürlichen, ungespritzten Menschen nimmt exponentiell zu.
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in die Köpfe naiver und verängstigter Bürger gehämmertes Lügenkonstrukt
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dauerhaft der Grundrechte zu berauben
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gemeinsames Coronaverbrechen
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das gesamte weltumspannende Kapital
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Ich denke nicht, dass die AfD gut ist. Aber vielleicht ist sie am wenigsten schlecht.
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Indoktrination der tendenziösen Meinungsmedien
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neurotischer Hokus-Pokus mit AHA-Regeln, Impfzwang und Kindermaskenball
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Und ja, ich wähle die AfD im September.
Der komplette Klärschlamm aus antisemitischer Weltverschwörung, Massenmord durch Impfung und die Nazis von der AFD müssen uns retten.
Und die Redaktion / den Verlag interessiert das alles einen Scheissdreck. Da wird nix moderiert.Hab ich was verpasst?!?
Wir möchten darauf hinweisen, dass Telepolis-Artikel bei uns hier schon seit Monaten (mindestens seit Anfang des Jahres) nicht erlaubt sind und - meistens - auch automatisch entfernt werden (warum das hier nicht passiert ist, schauen wir uns gleich an). Daher würden wir dich, OP, bitten, die direkte Verlinkung zu entfernen (s. auch Regel 2.11). Den Post an sich lassen wir aber stehen.
Heise war so ziemlich das erste deutsche Forum, in dem "9/11 was an inside job" nicht nur mehrheitsfähig, sondern fast schon Konsens war. Also ja, das geht schon verdammt lange so.
Wollte ich gerade schreiben.
Telepolis war auch außerhalb der Kommentarsektion das erste größere Medium in Deutschland, das immer wieder Verschwörungstheorien um 9/11 gepuscht hat, natürlich immer als "wir stellen ja nur Fragen". Ab da wurden sie zum Musterbeispiel des Crank Magnetism
Ich finde es gibt einige interessanten Facetten im Umfeld von 9/11.
Vor allen Dingen ist es vollkommen irrelevant wer tatsächlich was gemacht hat. Oder ob 'Jet Fuel' jetzt tatsächlich Stahl schmelzen kann oder nicht.
Es hat den 2. Golfkrieg gegeben, Europa und Deutschland hat sich dazu auf eine bestimmte Art positioniert. Bin Laden wurde, egal ob er was damit zu tun hatte oder nicht, ohne Gerichtsverfahren getötet. Genauso sind die meisten anderen die eine Informations Quelle hätten gewesen sein können entweder tot, in Guantanamo oder sie sagen nichts.
Die wirtschaftlichen Konsequenzen haben, egal ob es eine militär industrielle verschwörung war, oder nicht, schon stattgefunden. Das Geld wurde verdient und wurde wahrscheinlich schon ausgegeben.
Eine aktuelle Haltung und Meinung gegenüber den USA, Afghanistan und 'zig anderen Themen sollte NICHTS mehr damit zu tun haben, was da passiert ist.
Es gibt an der Situation nichts mehr zu retten. Alles was gut oder schlecht laufen kann, ist gelaufen. Der Rest ist eine Frage für Historiker.
Ich persönlich finde es suspekt das Bush nur hinter verschlossener Tür und ohne Protokoll mit der aufklärenden Kommission geredet hat. Aber wie gesagt, es ist sowas von irrelevant...
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Anfang der 2000er wars noch ganz in Ordnung meiner Erinnerung nach. Irgendwann waren nicht mehr nur Freitags sondern jeden Tag die Trolle unterwegs, aber es gab immer noch viele lesenswerte Kommentare. Anfang der 2010er wurde es dann deutlich toxischer und seit 5-6 Jahren ist es endgültig eine einzige Jauchegrube geworden.
Die zeitliche Abfolge trifft so wie beschrieben leider auf viele mir bekannte Foren und Kommentarbereiche zu.
Irgendwann = Nach dem 11. September 2001 wenn Rotzi sich gar nicht mehr eingekriegt hat.
Erinnert mich dann doch auch an Ken Jebsen, der ja auch erst nach dem 11. September abgedriftet ist.
Ken Jebsen ist weit nach 2001 so richtig abgedriftet. Als jemand, der beinahe religiös Fritz Radio gehört hat, war das auch ein harter Schlag. Bei dem frag ich mich immer noch was das "Ereignis" war, das dazu geführt hat, dass er ganz offen seinen Bullshit rausgelassen hat.
Ja. Anfang 2000 war das verschwurbelste noch die Rezension zu HdR von Suchsland Ü
Aber selbst das habe ich samt Diskussion gerne gelesen.
ich fand seine Kernschmelze zu I am Legend und den Blondie-Parallele sehr putzig, sonst konnte ich dem eigentlich nichts abgewinnen.
Da ging es doch schon in den 9/11 Posts von Bröckers rund.
Aber bei den technischen Artikeln und den Diskussion in der iX war noch etwas mehr Tiefe. Und Windows-Getrolle.
Denkt mal drüber nach!
mfg Analüst!
Ja, der Inhalt und journalistische Qualität der Artikel gleichen sich der Kommentare immer mehr an.
Ich kann dir mittlerweile an der Anzahl der Schreibfehler im Text sagen, welcher Artikel von Rötzer geschrieben wurde. Und das noch bevor er zum Ende kommt, wo er das Vorherige mit dem Brecheisen zu seiner Weltsicht biegt. Ü
Same.
Heise vertritt das Amerikanische Verständnis von Meinungsfreiheit. Da wird nur gelöscht, wenn es klar und eindeutig Rechtswidrig ist, die Moderatoren sind entsprechend geschult und viele Postings werden tatsächlich auch von einem Anwalt bewertet.
Dazu kommt, dass man nicht aktiv moderieren muss, sondern nur nach Kenntnis. Das heißt man muss nur auf gemeldete Inhalte reagieren. Wenn da keiner was meldet, passiert auch nichts.
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Nein, antisemitische Verschwörungstheorien sind keine freie Meinungsäußerung. Die Impfung gegen Corona scheisse finden kann jeder. Aber nein, es darf eben nicht jeder Lügen verbreiten. Wir können nicht zulassen dass Fake News etc. legal sind, es gibt auch keine alternativen Fakten! Das bewusste Verbreiten von Lügen muss unter Strafe stehen, sonst können wir den Wahlkampf auch gleich abbrechen.
Die Forderung nach Minimal-Moderation aka "Es sollte nur entfernt werden, was strafrechtlich ist" kommt lustigerweise immer nur von einer bestimmten Ecke. Da fragt man sich schon warum das so ist. Salonfähig machen und so.
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Die liberalsten und demokrstischsten Gesellschaften sind die Skandinavischen Länder, die eine deutlich engere Auslegung von Redefreiheit pflegen als die USA. Demokratisch legitimiert wohlgemerkt
Woher kommt dieses Bedürfnis selbsternannter Liberaler, sich im Netz immer moralisch über andere heben zu wollen, die nicht ihrer Partikulardefinition einer liberalen Gesellschaft folgen?Redefreiheit wird in Europa eingeschränkt, weil wir stärker auf die Nichteinschränkung von Rechten unserer Mitbürger achten als auf Absicherung von Freiheiten gegenüber dem Staat. Die USA umgekehrt. Illiberal ist beides nicht
Kann man sich so einreden, während das Prinzip der "Meinungsfreiheit" und des "offenen Austausch" und der "Freidenker" in Online-Debatten primär von irgendwelchen rechten Knallköpfen verkörpert wird. Natürlich kann man da noch an einer idealistischen und liberalen Idee festhalten und dabei die Realität ignorieren, die vorhanden ist. Damit verschließt man aber halt entweder die Augen vor dem, was wirklich passiert oder nimmt es für einen gescheiterte Theorie hin und versucht es mit Kratzen und Beißen als "Grundpfeiler der Demokratie" zu verkaufen. Muss jeder für sich entscheiden, in welche Traumwelt man sich begibt.
Ich habe die gleiche Erfahrung in Diskussionen online gemacht. Es gibt die offen Autoritären und die selbsternannten Liberalen, die, wenn man mal länger gegenredet, irgendwann zeigen, dass bei ihnen Liberalität bei ihrer Steuererklärung aufhört bzw ihren eigenen Interessen. Sind am Ende eine Gruppe mit zwei Diskussionsstrategien
In allen Subreddits mit schwächerer Moderation als hier sind die Diskussionen minderwertiger. Das beginnt bei r/Finanzen und endet bei battleground Subs wie r/worldnews. Sowas wie r/geopolitics und history und science Subs sind dank der Moderation viel besser zum Diskutieren, gerade bei kontroversen Themen
Also ich höre die Forderung tatsächlich überwiegend vom Spektrum Links bis Anarchismus. Repressionserfahrungen prägen halt.
Hatte schon Posts die subtil Holocaustleugnung begangen haben gemeldet. Nichts passiert. Hatte in den letzten Jahren immer wieder mal ein Account, aber das hielt nie lange an, denn das ist Zeitverschwendung, weil es auch gar nicht mehr um Diskussion geht. Komme auch aus der anti-imperialistischen, anti-kapitalistischen Ecke und selbst wenn die Artikel sehr links waren, so waren doch die Kommentarbereiche von rechten Brigaden durchsetzt. Der TP Moderation ist das groesstenteils egal. 6 Seiten Posts und alles gruen, dann war schon klar, dass nur noch die roten gelesen werden mussten. Seit dem Interview mit Bewohnerinnen der Rigaer Strasse habe ich da nichts mehr geschrieben. Was mich ueber die Jahre gewundert hat war, dass die Accounts, die da so offensiv gepostet haben, teils schon sehr alt waren. Die Frage, die ich mir schon laenger stelle ist, habe ich mich veraendert, nehme ich das nun nur anders wahr oder sind die Forenteilnehmerinnen da stueckchenweise in die andere Ecke gewandert. Trigger fuer das Forum sind natuerlich linke, gruene, klimapolitische Themen.
Wie es mit den Artikeln ist weiß ich nicht, da sind ja doch öfters ganz gute dabei?
Die Kommentare sind aber schon seit Jahren ein Ort für alle die unbedingt "anti-mainstream" seien wollen. Beim Thema Ukraine waren die mesiten auf Russlands Seite, beim Thema Flüchtlinge waren natürlich die meisten dagegen etc.
Artikel auf heise gehen eigentlich, die auf TP kann man vergessen.
Das heise Forum ist schon seit über 20 Jahren die Pest.
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Und jetzt: diese Mentalität gepaart mit aktuellen politischen Themen....yay
Telepolis war eigentlich schon immer der Hort der Verschwörungstheoretiker gewesen.
Und Leute wie Hadmut Danisch (der ja mittlerweile komplett seinen Verstand verloren hat) haben leider einen signifikanten Einfluss auf die deutsche IT-Szene, weswegen man so einen Scheiß eben gerne mal auf deutschen IT-Foren und Kommentarspalten finden kann.
Die letzten ca. 20 Jahre? (zumindest bei Telepolis)
Ich war nie User dort, aber hab mal nach nem Artikel rein geschaut ins Forum. So schlimm war das doch nie.
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Dies, hab da zwar früher bubble-bedingt eher linkes mitbekommen, aber da waren auch schon immer sehr abenteuerliche takes dabei. Quasi wie wenn man dem far-out-Spinner den es in zugegebenermaßen in jeder linken Kleinstadtszene in den 90ern gab, beigebracht hätte nen Computer zu benutzen.
Telepolis war schon immer ein reines Autorenblatt ohne Redaktion. Naja, Blatt ist falsch, da es die Telepolis nur Online gibt. Keine Ahnung wie es heute ist, aber man kannte eigentlich schon immer seine Pappenheimer und nachdem man Titel und Autorname gelesen hatte, wusste man in etwa was für einen geistigen Erguss einem erwartet. Jedenfalls war das was geschrieben wurde schon immer recht breit verteilt und t.w. sehr fern von dem was man in der gedrukten Presse lesen konnte. Wobei damals gab es auch noch die Weekly World News.
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Dann sind aber rund 80% der Menschen gaga. Das mag in Berlin ander sein, aber die große Mehrheit lehnt das ab.
Würde ich auch auf keine Stufe mit Antisemitismus oder Corona-Verschwörungen stellen.
Ich stimme dem Artikel absolut nicht zu, aber was daran ist Verschwörungstheorie?
Kommentare waren und sind bei Heise schon immer eine Katastrophe. Das ist nichts Neues.
Darf man auf den anderen Sub verlinken?
Ich fand die Analyse hier ziemlich aufschlussreich:
https://np.reddit.com/r/Dachschaden/comments/ocjwlb/tomasz_konicz_warnung_vor_telepolis/
Die Analyse ist imo nur in Teilen passend. Von einem "Linkspartei-Racket" zu sprechen ist nicht nur inhaltlich falsch und diffamierend ("racket"), sondern versucht das Problem "tp ist problematisch" unbedingt mit der Linkspartei zu verbinden. Da steckt mir deutlich zu viel Hufeisentheorie drin, zumal der Tenor in den Kommentaren ja nicht pro Linkspartei, sondern pro AfD ist.
Das ganze fing vor 2015 an, wurde aber seitdem nur schlimmer. Früher (tm) gab es da jede Menge gute und kritische Artikel (aber auch gelegentlich grobe Unfug), mittlerweile muss man die Perlen aber suchen und das lohnt sich fast nicht mehr.
Moderation gibt es, es wird aber nur gelöscht, was eindeutig strafbar ist. Der Heise-Verlag hat dafür ja Juristen.
Uff.
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Hört sich eher nach ner Abrechnung mit dem alten Arbeitgeber an als nach irgendwas mit Substanz.
Außer : ich bezeichne Sarah Wagenknecht als querfrontlerin und komme nicht klar damit, dass das Unsinn ist kann man da ehrlich nicht rauslesen...
Na ja. Abgesehen von den Auseinandersetzungen mit Telepolis, hat er auf seinem Blog auch eine sehr lesenswerte Rezension ihres Buchs:
https://www.konicz.info/?p=4340
Ist also nicht so, dass er sich nicht inhaltlich/politisch mit ihr auseinandersetzt.
Hab das Buch gelesen. Kann bei konicz keine Kritik erkennen, die nicht dem Selbstweck dient.
Kritik der Kritik wegen, sei sie auch noch so unsinnig.
Wie gesagt ich halte dieses ganze "querfrontgebashe" für ziemlich unsachlich. Sachlich wird es da in den seltensten Fällen.
Ich lese die heise schon seit ewigkeiten nicht mehr, da tummeln sich nur so leute rum. Stell dir einfach ein Kindergarten ohne Aufsicht vor, das ist/war schon immer die Kommentarsektion.
Aber, aber, aber.. ne.. mir fällt kein Gegenargument ein. Wo du Recht hast..
Der Heise Verlag scheint ja unabhängig zu sein. Wo steht denn sein Verleger Ansgar Heise so?
Das ist auch kein Artikel, das ist ein Kommentar (Sprich, eine Meinung)
War schon immer so, es gab auf Telepolis schon sehr früh eine Artikelserie mit 9/11 Verschwörungstheorien und es wurde bei jedem Thema schon immer "die stecken sie unter einer Decke gebrüllt", wer auch immer die Akteure waren oder wie weit hergeholt der Zusammenhang war. Der Unterschied zu damals ist, dass diese Weltsicht heute eher von einer rechtsradikalen Partei - der AfD - bedient wird, und früher eher von der Linkspartei. Scheinbar finden viele es auch erst seitdem schlimm.
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Zur Meinungsfreiheit gehört übrigens auch, dass niemand gezwungen ist - auch heise oder telepolis nicht - Hass und Hetze eine Plattform zu bieten.
Heise hat keine Pflicht, Lügen seiner User eine Plattform zu bieten. Wenn sie das tun, dann weil sie es wollen oder übersehen.
Lügen zu verbreiten (und sie als Gegenseite unwidersprochen stehen zu lassen) ist natürlich keine Tugend. Es ist falsch und macht eine Gesellschaft kaputt, nicht besser.
Gefühlt ist ein Großteil der it Branche weiß, männlich und sehr fragil. Ich Ecke seit 20 Jahren regelmäßig an und werde auch immernoch beim gemeinsamen Essen auf Schulungen gemobbt. Höhö war klar das DER kein Fleisch ist, da draußen ist übrigens ne weide falls du kurz was snacken willst!
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Noch ein weiteres Beispiel:
Dein Beitrag im Forum "Ukraine-Russland-Friedensverhandlungen: ARD-Faktenfinder mit Fehlern, Auslassungen und Ungenauigkeiten" wurde entfernt, da er von der Moderation als potenziell irreführend oder manipulativ eingestuft wurde. Unsere Community schätzt ehrliche und vertrauenswürdige Diskussionen.
Beispiele für diesen Verstoß sind:
Unzulässige Links im Ermessen der Moderation
Unwissenschaftliche Behauptungen
Verbreitung von Verschwörungstheorien
Bedienen verschwörungstheoretischer Narrative
Verbreitung potenziell unseriöser Inhalte
Deine Schreibrechte werden für 7 Tag(e) entzogen.
Wir bitten Dich, in Zukunft vermehrt darauf zu achten, keine potenziell irreführenden oder manipulativen Inhalte zu verbreiten. Mehrfache oder schwerwiegendere Verstöße können zur Einschränkung und zum dauerhaften Entzug Deiner Schreibrechte führen. Unsere ausführlichen Richtlinien findest Du unter:
https://www.heise.de/Nutzungsbedingungen-4922171.html
Danke für Dein Verständnis.
Mit freundlichen Grüßen
heise online
Forenadministration
forenadmin@heise.de
www.heise.de/kontakt/
======================================================
https://www.heise.de/forum/p-43978497
Leserinnen und Leser, die auf Telepolis eine Reihe von Artikeln zu dem Thema
gelesen haben, dürften von dieser Aussage überrascht sein.
Tja.
Entweder die ARD verbreitet einen falschen Eindruck, oder Telepolis tut es.
Vielleicht sollte Telepolis mal in sich gehen und z.B die Beziehung zu "Voice of Europe" aufarbeiten. Wenn Lesern von Telepolis ein sehr einseitiges und zum Teil gespeist von inzwischen als propagandistische Quellen entlarvtes Bild präsentiert wurde, dann liegt der Fehler ggf. nicht bei der ARD?
Oder auch nicht...
Man könnte sich auch fragen, warum Putin ein Schriftstück in die Kamera hält. Der macht das ja aus einem bestimmten Grund.
Naja, die Kommentare haben aber doch nichts mit den Artikeln zu tun. Wenn dort strafrechtlich relevantes moderiert wird seh ich da ehrlich gesagt kein Problem.
Problematisch finde ich heise irgendwelchen Querfrontmist vorzuwerfen. Aber wer Wagenknecht querfrontlereien vorwirft hat eh den Schuss nicht gehört.
Nicht alles was nicht der eigenen Meinung entspricht ist nadsi oder rechts.
Und warum?
Dass Wagenknecht ziemlich offen querfrontlerische Absichten verfolgt, ist weder besonders umstritten 1, 2, 3, noch dementiert sie es.
Jo. Mit so einem polemischen Dreckssatz relativiert, verharmlost und entschärft man tatsächliche Kritik. Da muss ich mich schon fragen aus was für Interessen du handelst, so eine dumme Scheiße zu erzählen. Du machst ja eher nicht den Eindruck, blind oder blöd zu sein.
Wagenknecht hat sich dazu mehr als einmal erklärt. Dass man auf das Framing "Querfront" , was halt ursprünglich von rechts kommt, nicht eingeht und sowas keinen Raum geben will verstehe ich schon. Du bist doch automatisch in ner Verteidigungs oder Rechtfertigungshaltung und würdigst so nen Mumpitz über das Maß was angemessen wäre.
Zu dem, was Wagenknecht als Querfront vorgeworfen wird, hat sie sich mehr als einmal geäußert. Sie kritisiert lediglich Haltungen, welche die Linkspartei nicht in die Richtung einer mehrheitsfähigen linken Partei führen. In einer Situation, in der die SPD immer martkliberaler wird ist das meines Erachtens ziemlich sinnig.
Das einzige was sie fordert ist doch nur, dass die Linke wieder Politik für ihre ursprünglichen Wähler macht. Nach ner 45 Stundenwoche bei bescheidenem Lohn will der Malocher halt nichts von Geschlechtergerechtigkeit oder offenen Grenzen für alle wissen. Das sind natürlich ziemlich polarisierende Punkte, aber es sind natürlich die, welche Wagenknechts Kritiker zu genüge ausschlachten. Es ist halt eine (wahrgenommene) Politik vorbei an der Lebensrealitäten der eigentlichen "Stammwähler".
Diese Diskussion ist in der Linken nie sachlich geführt worden. Ich erinnere da an die Torte im Gesicht aufm Parteitag(15/16 rum war das) .Weil SW ist ne querfrontlerin. Da hätte ich ehrlich gesagt auch keinen Bock noch irgendwas zu zu sagen.
Wo denn?
Das ist ein Scheinargument. Die Linke ist so jung, dass man eigentlich nicht von ursprünglichen oder Stammwählern sprechen kann, vor allem weil sie und ihre Vorgängerpartei fast zwanzig Jahre lang im Grunde nur von abgehängten Ossis gewäht wurden. Wenn das die Stammwählerschaft sein sollte, macht das Querfrontgehabe ja auch schon fast wieder Sinn /z.
Darum Stammwähler in Anführungszeichen. Ersetze es durch : " klassisches Wählerklientel einer linken Partei".
Und oh Wunder: das klassische Wählerklientel linker Parteien sind ursprünglich nunmal die abgehängten, finanziell benachteiligten. Oder was glaubst du, warum es die SPD seit 150 Jahren gibt ?
Unter anderem auch in ihrem Buch "Die Selbstgerechten" . Demletzt hab ich sie auf Phoenix gesehen, da hat sie auch nen paar Takte dazu gesagt. Es ist mitnichten so, dass sie ihre Positionen nicht sachlich begründen könnte.
Hab dir im anderen Thread geantwortet.
Aber es ist doch Nationalsozialismus und Sozialismus ist Links, also sind Linke und damit Wagenknecht auch Nazis. Voll logisch, oder? /s
In etwa das ist die Logik, die dahinter steckt.
Diese Scheisse zu lesen macht mich so krass wütend. Diese himmelsschreiende Dummheit und Ignoranz.
Kann diesen Ausgeburten nicht mal jemand Verstand einprügeln!
Seitdem fefe darauf verlinkt
Höchst bedenklich wie sich der Heise Verlag mit Telepolis entwicklet - Immer mehr Richtung rechtsesotherischem Querdenkerorgan für Altstalinisten. Erschreckend was sich in den Foren tummeln darf...