Wie geht es weiter mit Star Wars - Kathleen Kennedy in Schwierigkeiten?

Wie geht es weiter mit Star Wars - Kathleen Kennedy in Schwierigkeiten?

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News Dominik Zwingmann - Autor
Wie geht es weiter mit Star Wars - Kathleen Kennedy in Schwierigkeiten?
Quelle: Gage Skidmore auf Wikipedia - CC BY-SA 3.0

Während das Star-Wars-Universum bei Disney Plus mit Serien wie The Mandalorian, Andor oder Obi-Wan Kenobi Erfolge feierte, ist im Kino derzeit nichts von der legendären Sci-Fi-Welt zu sehen. Die Probleme setzen auch Lucasfilm-Präsidentin Kathleen Kennedy immer weiter unter Druck.

Wann werden wir Star Wars wieder auf der großen Leinwand sehen? Eine Frage, die sich zuletzt wohl viele Fans des Sci-Fi-Universums gestellt haben. Die nächsten Kinofilme sind offiziell für Dezember 2025 und 2027 geplant. Ob es tatsächlich dazu kommen wird und um welche Projekte es sich dabei handelt, wissen wir im Moment aber noch nicht. Immer wieder wurden Star-Wars-Filme zuletzt verschoben oder sogar komplett eingestellt. Laut aktuellen Berichten scheint Disney mit der Arbeit von Kathleen Kennedy eher unzufrieden zu sein.

Voreilige Ankündigungen

Unter anderem soll die Lucasfilm-Präsidentin den Ratschlag erhalten haben, dass sie künftig keine Filmprojekte ankündigt, deren Zukunft nicht sicher ist. Tatsächlich hat es in der Vergangenheit immer wieder Meldungen von Lucasfilm gegeben, welche Partner mit einem Star-Wars-Film beauftragt wurden - nur um dann Monate später wieder die Einstellung bekannt geben zu müssen. Schlagzeilen, die nicht nur Fans enttäuscht zurücklässt, sondern auch der Marke schaden.

Angst vor dem nächsten Film?

Im Bericht von Puck behaupten Insider zudem, dass Lucasfilm immer unsicherer wird, wenn es um den nächsten Film im Kino geht. Vor knapp drei Jahren ist mit Episode 9 der bislang letzte Sci-Fi-Film der Saga erschienen. Für Kennedy muss das kommende Kinoprojekt ein Erfolg werden. Gleichzeitig will man aber auch Neues wagen. Das heißt: Weniger Fan-Service und klare Unterschiede zu den neuen Serien bei Disney Plus. Gleichzeitig soll aber natürlich das Star-Wars-Gefühl beibehalten werden.

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Mehrere Kinofilme in Produktion

Ursprünglich sollte Rogue Squadron von Regisseurin Patty Jenkins die Welt von Star Wars auf die große Leinwand zurückbringen. Schnell war klar, dass der Termin im Dezember 2023 nicht umsetzbar ist. Mittlerweile wurde der Film - laut Kathleen Kennedy - zur Seite geschoben und vom Kalender gestrichen. Unter anderem soll das Star-Wars-Projekt von Taika Waititi nun doch vorher erscheinen. Auch hier gibt es aber keinen Kinostart.

Erst vor wenigen Wochen machte dann ein Bericht von Deadline die Runde. Damon Lindelof und Justin Britt-Gibson sollen zusammen mit Sharmeen Obaid-Chinoy (Ms. Marvel) an einem Film arbeiten. Doch auch hier fehlt noch jede Spur von einem Termin. Schließlich gibt es dann noch das Projekt mit MCU-Mastermind Kevin Feige, das im Mai 2022 mit Michael Waldron einen Autor gefunden hat - noch im selben Monat von Kathleen Kennedy aber dementiert wurde.

Quelle: Puck

    • Kommentare (6)

      Zur Diskussion im Forum
      • Von Nevrion Spiele-Enthusiast/in
        Zitat von Matthias Dammes
        Naja, Luke hatte vielleicht eine Handvoll Übungsstunden, und war dann plötzlich mächtig genug, um Darth Vader zu besiegen.
        Verglichen mit der sonst üblichen jahrelangen Ausbildung vom Kleinkindalter an, ist es ihm genauso in Schoß gefallen wie Rey. Da nehmen die beiden sich nicht viel.
        Von "plötzlich" mächtig genug kann ja gar nicht die Rede sein, denn dafür braucht er 3 Episoden, während Rey den weitesgehend ausgebildeten Kylo Ren schon bei der ersten Konfrontation im Lichtschwerkampf besiegt oder sich seiner Gedanken-Lese Fähigkeiten widersetzen kann, ja anschließend sogar die Gedanken anderer, wie ihrer Wache, manipulieren kann. Das sind nur einige Beispiele, aber im Endeffekt geschieht bei Rey nahezu alles ohne Training oder nachvollziehbare Entwicklung.
        Deine Aussage ist also entweder schlecht durchdacht oder gelogen.

        Vielleicht hier mal einen Blick rein werfen, wenn man sich für die komplette Thematik interessiert:
        [Ins Forum, um diesen Inhalt zu sehen]
      • Von Nevrion Spiele-Enthusiast/in
        Zitat von Matthias Dammes
        Naja, Luke hatte vielleicht eine Handvoll Übungsstunden, und war dann plötzlich mächtig genug, um Darth Vader zu besiegen.
        Verglichen mit der sonst üblichen jahrelangen Ausbildung vom Kleinkindalter an, ist es ihm genauso in Schoß gefallen wie Rey. Da nehmen die beiden sich nicht viel.
        Von "plötzlich" mächtig genug kann ja gar nicht die Rede sein, denn dafür braucht er 3 Episoden, während Rey den weitesgehend ausgebildeten Kylo Ren schon bei der ersten Konfrontation im Lichtschwerkampf besiegt oder sich seiner Gedanken-Lese Fähigkeiten widersetzen kann, ja anschließend sogar die Gedanken anderer, wie ihrer Wache, manipulieren kann. Das sind nur einige Beispiele, aber im Endeffekt geschieht bei Rey nahezu alles ohne Training oder nachvollziehbare Entwicklung.
        Deine Aussage ist also entweder schlecht durchdacht oder gelogen.

        Vielleicht hier mal einen Blick rein werfen, wenn man sich für die komplette Thematik interessiert:
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      • Von Rookieone Gelegenheitsspieler/in
        "Weniger Fan-Service"

        Auf jeden Fall!
        Inzwischen bestehen alle Kinofilme nur noch aus Fan-Service und das macht keinen Spaß.

        Es gibt eine ganze Galaxie voller Möglichkeiten und trotzdem landen wir immer wieder auf Tatooine.
      • Von Garfield1980 Spiele-Kenner/in
        Zitat von Matthias Dammes
        Und den Serien auf Disney+.

        Daher sage ich ja auch schon länger, gebt die Führung von Lucasfilm an Dave Filoni und Jon Favreau. Die wissen, was sie tun.
        Teils Teils. Andor und Mandalorian wurden gelobt, dafür wurden Obi Wan Kenobi und Boba Fett ziemlich kritisiert.
      • Von Matthias Dammes Redakteur
        Zitat von Nevrion
        Guck dir Episode 4-6 an besten noch mal an und dann bemerke die Entwicklung von Luke im Vergleich zu Rey. Was der Mühsam bei Kenobi und Joda lernt, kann Rey einfach so schon.
        Naja, Luke hatte vielleicht eine Handvoll Übungsstunden, und war dann plötzlich mächtig genug, um Darth Vader zu besiegen.
        Verglichen mit der sonst üblichen jahrelangen Ausbildung vom Kleinkindalter an, ist es ihm genauso in Schoß gefallen wie Rey. Da nehmen die beiden sich nicht viel.

        Zitat von Nevrion
        Qualitativ ließe sich da einfach mehr raus holen indem man auf Erzählungen Abseits des großen Konflikts der Kinofilme ausweicht. Das gelingt aber seltsamerweise bisher nur in Videospielen.
        Und den Serien auf Disney+.

        Daher sage ich ja auch schon länger, gebt die Führung von Lucasfilm an Dave Filoni und Jon Favreau. Die wissen, was sie tun.
      • Von Nevrion Spiele-Enthusiast/in
        Zitat von Haehnchen81
        aber ja so stark wie die ursprungs-trilogie war das ganze nicht und es wurden auch viele Fehler gemacht, vor allem mit Luke. Der große Kritikpunkt das Rey quasi aus dem Nichts die Macht beherrschte und so mächtig war konnte ich nie ganz verstehen... mal ganz ehrlich, das war bei Luke nicht anders.
        Guck dir Episode 4-6 an besten noch mal an und dann bemerke die Entwicklung von Luke im Vergleich zu Rey. Was der Mühsam bei Kenobi und Joda lernt, kann Rey einfach so schon.

        Grundsätzlich denke ich aber auch, dass Kennedy keinen guten Job macht. Den Han Solo Film wollte keiner und mag auch kaum jemand. Mit Episode 8 hat man die Fanbase zerbrochen und Episode 9 hat B Movie Charakter.
        Qualitativ ließe sich da einfach mehr raus holen indem man auf Erzählungen Abseits des großen Konflikts der Kinofilme ausweicht. Das gelingt aber seltsamerweise bisher nur in Videospielen.
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