zoom – das Sauerland und mehr

Auf zur Wasserkuppe Tag 5: Bad Kissingen – Gemünden am Main – Altengronau a.d. Sinn

Bad Kissingen – Gemünden – Altengronau (screeshot: zoom)

Der erste Tag nach der Wasserkuppe war überhaupt nicht anstrengend. Selbst das Sinntal entpuppte sich unerwarteterweise als ein Klacks. Von Bad Kissingen aus ging es entlang der Fränkischen Saale bis nach Gemünden, von dort auf einem weiteren Radweg durch das Sinntal bis hinauf nach Altengronau: 85 km, 1200 m Anstieg, 1179 m Abstieg.

Der Tag endete mit einem Spaziergang zum Jüdischen Friedhof oberhalb von Altengronau.

Es folgen ein paar Bilder und Sätze.

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Umleitung: Rechte Gewalt, schlechter Journalismus, Klimakrise, Kasernenhofton, unterm Hakenkreuz, Egon Erwin Kisch sowie Gedanken übers Schlafen

Bauernhof in Wiemeringhausen (foto: zoom)

Rechte Gewalt: Gravierende Zunahme bundesweit … endstationrechts

Schmierenjournalismus: Funke muss Schumacher 200.000 Euro Schmerzensgeld zahlen, Kündigung von Hoffmann unwirksam … uebermedien

Die Umkehrung der Realität: Die Hälfte der US-Amerikaner glaubt, dass die Arbeitslosigkeit in ihrem Land ein 50-Jahres-Hoch erreicht hat, obwohl sie so niedrig ist wie seit 50 Jahren nicht mehr. Was sagt das über die Qualität des Journalismus aus? … mdr

Plädoyer an die Presse: Der Mythos Neutralität – 10 Ideen gegen die Medienkrise … volksverpetzer

Diagnose Klimakrise: Mehr Hitzetote, tropische Krankheitserreger in Mitteleuropa, Extremwetter wird härter und häufiger. Der neue Lancet-Bericht zu Klima und Gesundheit in Europa zeigt aber auch: Das Thema kommt langsam in der Politik an … klimareporter

Kasernenhofton (Satire): „Scholz hat noch nichts gesagt? das ist jetzt nicht wirklich überraschend, Scholz sagt doch nie etwas. Und solange er nichts sagt, kann man da nichts machen, weil: er ist ja der Bundeskanzler. Noch … zynaesthesie

Unterm Hakenkreuz – NS-Feiertage: Westfalen 1933-1945 im Amateurfilm … doppelwacholder

Egon Erwin Kisch: Bei den Heizern des Riesendampfers (1914) … schmalenstroer

Freiheit, Albtraum und Erschöpfung: Theresia Enzensbergers Gedanken übers Schlafen … revierpassagen

Drama Baby, Drama – das Windrad Nummer 4 und der Abendhimmel

Bergrücken, Wolken und Windkraftanlage (foto: zoom)

Entwarnung! Das einzige Drama waren heute Abend die Wolkenkontraste über dem Rücken des Mannsteins, mittendrin das fertig montierte Windrad.

„Jetzt fehlen noch die Flügel“, hatte ich vor drei Tagen geschrieben, und heute habe ich an ungefähr der gleichen Stelle ein weiteres Bild aufgenommen.

Jedesmal, wenn ich das Totschlagargument von der „Verspargelung der Landschaft“ höre oder lese, denke ich mir, dass die Schönheit im Auge der Betrachter*in liegt.

Während sich über die ästhetischen Gesichtspunkte fortwährend und ziellos streiten ließe, freute es mich, dass die WKA im Gegensatz zu den AKW keinen Atommüll produzieren, bezahlbar sowie versicherbar sind.

Da wir so schnell wie möglich die Klimakrise abdämpfen bzw. die Klimakatastrophe verhindern müssen – die nächsten Überschwemmungen, Dürren, Stürme und Klimaflüchtlinge gehen wie immer auf’s Haus der Fossilindustrie – überwiegt bei mir die Bewunderung für die alte Idee, kinetische Energie der Luftbewegungen in elektrische Energie umzuwandeln, und das gelingt heute in großem, industriellem Maßstab.

Zum Abendessen gab es heute leckeren Spargel mit Kartoffeln und vegane Bärlauchbutter.

Vielleicht ist die Zukunft für unsere Kinder und Enkelkinder doch nicht so düster, wie befürchtet.

Natürlicher Klimaschutz: Neues Wasser auf alten Wegen

Im Raum Leipzig zeigt ein Projekt, wie sich Auenlandschaften im städtischen Umfeld effektiv wiederherstellen lassen

Flächige Ausuferungen durch ein wieder hergestelltes Wasserregime des Burgauenbaches im Leipziger Auwald (Foto: Mathias Scholz)

Auen gehören nicht nur zu den artenreichsten Lebensräumen in Mitteleuropa. Sie verbessern auch die Wasserqualität und leisten einen wichtigen Beitrag zum Hochwasser- und Klimaschutz. Allerdings hat der Mensch viele Flusslandschaften so stark verändert, dass sie diese wichtigen Leistungen nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr erbringen können. Doch dabei muss es nicht bleiben. Das kürzlich abgeschlossene Projekt „Lebendige Luppe“ zeigt, wie solche Auen selbst in Großstädten wieder zu lebendigen und funktionsfähigen Ökosystemen werden können. Ein Team des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) und der Universität Leipzig hat das Vorhaben zwischen Leipzig und Schkeuditz wissenschaftlich begleitet.

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WKA #4 auf dem Mannstein: der Kran ist weg, die Rotorblätter sind montiert

Herangezoomt: die erste von sieben WKA ist – zumindest äußerlich – fertig. (foto: zoom)

Trotz Stativ konnte ich nicht mehr Abbildungsqualität aus meinem alten billigen Tamron-Zoom herauskitzeln; jedenfalls ist zu sehen, dass der Turm der Windkraftanlage Nummer 4 nun seine drei Rotorblätter trägt.

Siehe auch hier: https://www.schiebener.net/wordpress/logenplatz-fuer-die-windenergie/ und hier: https://www.schiebener.net/wordpress/jetzt-fehlen-noch-die-fluegel/

Der Kran ist verschwunden, die Anlage -zumindest äußerlich- komplett. Bleiben noch sechs weitere WKA, die in diesem Jahr fertiggestellt werden sollen.

Infos auch auf der Betreiberwebsite: https://windpark.juwi.de/olsberg-mannstein

Auf zur Wasserkuppe Tag 4: Tann – Wasserkuppe – Neustadt a.d. Saale – Bad Kissingen

Screenshot der Route von Tann über die Wassekuppe nach Bad Kissingen
Etwas südlich von Abtsroda befindet sich die Wassekuppe. (Screenshot: zoom)

Am vierten Tag der Radtour ging es nun endlich zur Wassserkuppe hinauf. Es hat sich gelohnt, denn der Tag war sonnig, der Blick konnte weit über das Land schweifen.

Die entscheidenden Bilder habe ich schon in meinem Einstiegsartikel zur Tour gezeigt. Hier noch einmal der Moment als wir auf der Wassserkuppe oben angekommen waren.

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Alles neu macht der Mai

Die technischen Probleme des Blogs sind behoben

Ein asphaltierter Wirtschaftsweg durch gepflügte Felder. Der Weg hat rechts und links einen Rasensaum. Erst danach schließen sich die Felder an. Eine Scheune rechts vom Weg, eine weitere Scheune etwas weiter rechts im Hintergrund. Blauer Himmel, riesige weiß-graue Wolken.
Gestern Morgen auf der Radroute zwischen Altenfeld und Bödefeld. (foto: zoom)

Während im Saarland Starkregen und katastrophale Überschwemmungen die Menschen bedrohten, hielt sich das schlechte Wetter „hier oben“ sehr zurück.

Es regnete zwar zeitweise, aber den Outdoor-Aktivitäten tat das keinen Abbruch. Radfahren, Wandern, Schwimmen im Freibad – all das konnte ich von gestern Morgen bis heute Abend locker, wenn auch stets mit einem wachsamen Auge auf die Wolken, durchziehen. Keine Ahnung, warum gerade das hohe Hochsauerland vom Gröbsten verschont geblieben ist.

An meiner Frömmigkeit und Gottesfürchtigkeit kann es nicht liegen.

Die technischen Probleme, die ich in den letzten Tagen mit dem Blog hatte, sind anscheinend verschwunden, nachdem ich ein paar sogenannte Plug-Ins gelöscht und die Verbindung zu Mastodon via ActivityPub gekappt hatte.

Die Verbindung von selbst gehosteten WordPress-Blogs zum Fediverse, in diesem Falle Mastodon, scheint mir technisch noch nicht ausgereift. Vielleicht bin ich auch nur zu blöd für die Software, habe aber auch keine Lust mehr, stundenlang den Fehlern nachzuspüren.

Schwamm drüber. Alles neu macht der Mai.

Jetzt fehlen noch die Flügel

Die erste WKA von sieben dürfte auf dem Mannstein bald aufgebaut sein

Im Vordergrund links unscharf Blätter eines Baums in der Bildmitte der Turm einer Windkraftanlage mit dem Fuß im Wald samt riesigem Kran rechts vom Turm. Die Flügel der WKA fehlen noch.
Bald ist die erste WKA fertig montiert. (foto: zoom)

Von der Höhe zwischen Wiemeringhausen und Brunskappel hat man einen guten Blick auf die WKA #4 auf dem Olsberger Mannstein. Es wird wahrscheinlich nicht mehr lange dauern bis sich das erste Windrad drehen könnte.

Allerdings weiß ich nicht, ob die WKA nacheinander an das Stromnetz gehen oder erst am Schluss, wenn sämtliche sieben Anlagen fertig montiert sind: „Steht der Turm, folgt der Zug von Maschinenhaus, Rotornabe und den Rotorblättern.“ 

Auf der Website von JUWI heißt es dazu: „Nach Abschluss aller Bauarbeiten können die Anlagen in Betrieb gehen. Die Inbetriebnahmephase geht über mehrere Tage. dabei durchlaufen die Anlagen alle Leistungsbereiche.“
https://windpark.juwi.de/olsberg-mannstein

Also doch eher alle gemeinsam.

Die Stromkabel sind verlegt und an das Umspannwerk bei Steinhelle angeschlossen. Der Ruhrtalradweg musste für diese Arbeiten im Winter aufgerissen werden, ist aber schon längst wieder frisch asphaltiert.

Pausenbild: Blumenwiese

Ein Schild mitten im Schotter: Hier einsteht eine Wildblumenwiese für Blumen und Schmetterlinge. Bitte die Wiese nicht betreten! Danke! Ihre Kreis- und Hochschulstadt Meschede. 

Rechts dameben ein einsam blühender Löwenzahn.
Ein Wechsel auf die Zukunft am Hennesee (foto: zoom)

Ich mache erst einmal Pause, weil es technische Probleme am Blog gibt. Die Fehlersuche kann noch ein wenig warten, ebenso weitere Artikel.

Gerade hat es zu regnen begonnen. Vielleicht hilft es der Blumenwiese in der Berghauser Bucht am Hennesee bei Meschede.

Bis demnächst. Irgendwas ist immer…

Mescheder gründen Friedensgruppe

Gespräche und Diskussionen am Stand der Friedensinitiative (Foto: MFF)

Das Mescheder Friedensforum, im März 2024 gegründet, hat sich am 10. Mai zum ersten Mal an die Öffentlichkeit gewandt.

Angesichts der Kriege um die Ukraine und in Israel/Palästina, in Sorge um den Weltfrieden, möchten die Friedensfreund:innen in der Öffentlichkeit Akzente setzen und bei der Politik den Vorrang von Verhandlungslösungen anmahnen.

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