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Dieser Beitrag erschien durch Kooperation mit BUNTE.de
Mit 13 Vollwaise: Die traurige Lebensgeschichte von ESC-Kandidat Joost Klein
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Joost Klein verlor seine Eltern bereits in jungen Jahren. (Fotomontage)
BRS Agency/Getty Images; Instagram/joostklein Joost Klein verlor seine Eltern bereits in jungen Jahren. (Fotomontage)

Ein abrupter Abgang: Kurz vor dem Eurovision Song Contest wurde Joost Klein am Samstag disqualifiziert. Doch noch vor wenigen Tagen hegte der Rapper die Hoffnung, in Malmö ein persönliches Zeichen an seine Familie zu senden.

Mit Hits wie „Friesenjung“ und „Europapa“ feiert Joost Klein mittlerweile nicht nur in seiner niederländischen Heimat, sondern auch in Deutschland große Erfolge. Im Sommer 2023 stürmte er sogar gemeinsam mit Rapper Ski Aggu und Komiker Otto Waalkes die deutschen Charts. Doch was viele nicht wissen: Der junge Künstler hat eine traurige Vergangenheit. 

Joost Klein teilt Erinnerung an seine Eltern

Der 1997 geborene Musiker wuchs mit zwei älteren Geschwistern im Dorf Britsum in der niederländischen Provinz Friesland auf. Seinen Vater verlor Joost, als er 12 Jahre alt war, an Krebs. Seine Mutter starb ein Jahr später völlig unerwartet an einem Herzstillstand. Das Aufwachsen als Vollwaise verarbeitete er später in seinen Songs „Florida 2009“ und „Papa en Mama“. 

Wenige Tage vor dem großen teilte Rapper Joost Klein auf Instagram eine bewegende Erinnerung an seine früh verstorbenen Eltern. „Ich hoffe, ihr könnt mich strahlen sehen“, schrieb er unter ein Foto, das ihn als Kind bei einem Ausflug mit den beiden zeigt. Als er das Foto teilte, ahnte Joost Klein noch nicht, dass der große Traum vom ESC-Sieg für ihn schon bald Geschichte sein würde.

Niederländischer Rapper flog vorzeitig aus dem ESC-Finale

Wegen eines angeblichen handgreiflichen Zwischenfalls ist Joost Klein am Samstag (11. Mai) vor seinem geplanten Auftritt aus dem Wettbewerb ausgeschieden. Eine Kamerafrau hatte zuvor Anzeige gegen ihn erstattet. Die European Broadcasting Union (EBU) erklärte den 26-Jährigen, der für die Niederlande an Position fünf hätte starten sollen, daraufhin für disqualifiziert. 

Joost schweigt bislang zu den Vorwürfen. In einer Stellungnahme des niederländischen Senders Arvotos heißt es lediglich, er sei bei einem Auftritt am Donnerstag vor dem Finale entgegen „klar getroffener Vereinbarungen“ gefilmt worden und habe daraufhin mit einer „drohenden Bewegung“ in Richtung der Kamerafrau reagiert. Die Disqualifikation des Niederländers bezeichnet Arvotos als „unangemessen“.

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Das Original zu diesem Beitrag "Die traurige Lebensgeschichte von ESC-Kandidat Joost Klein " stammt von BUNTE.de.

lwi/Bunte.de
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