Selbsteinschätzung beim Programmieren: Zähler und Nenner
Immer wieder sehe ich in Lebensläufen Selbsteinschätzungen zur Programmiererfahrung als Prozentwerte. Ich verstehe zwar die Motivation, finde es aber ziemlich sinnlos.
🇩🇪 — Hi, ich bin Martin Ueding; Physiker, Maschinenlerner, Softwareentwickler und engagiere mich für die Mobilitätswende. Ich habe recht früh mit dem Programmieren angefangen und schreibe darüber im Bereich »Code & Zahlen«. Im Physikstudium bin ich immer weiter in die Computerphysik gegangen, meine Studiumsunterlagen sind noch immer Teil dieser Webseite. Nach der Promotion bin ich in die Wirtschaft gewechselt. Seit dem Abitur habe ich meine Wege mit dem Fahrrad erledigt, Radtouren unternommen und irgendwann auch Radreisen. Beim Radentscheid Bonn bin ich immer mal wieder aktiv.
Aktuell schreibe ich am meisten zu Verkehrsthemen, manchmal auch noch ĂĽber Wissenschaft, Maschinenlernen oder anderen Dingen, die mir einfallen. Die eher technischen Dinge schreibe ich meist auf Englisch, den Rest auf Deutsch.
Man kann mich per E-Mail, Threema oder Telegram kontaktieren, oder mich auf Mastodon, Pixelfed und GitHub finden.
🇺🇸 — Hey, I am Martin Ueding, a physicist, software developer, machine learning researcher and a traffic policy activist from Germany. On my blog you can find all my physics study material, mostly English articles about code and numbers. The articles about traffic policy are in German.
You can contact me via E-mail, Threema or Telegram. You can also find me on Mastodon, Pixelfed and GitHub.
Immer wieder sehe ich in Lebensläufen Selbsteinschätzungen zur Programmiererfahrung als Prozentwerte. Ich verstehe zwar die Motivation, finde es aber ziemlich sinnlos.
Bei Ereignissen, die Leute nicht verpassen wollen, sind viele Leute krank. Eine Beobachtung eines Zusammenhanges.
Langlebige Dinge pflegen und an ihnen weiter Freude haben gefällt mir besser, als immer neue Dinge zu kaufen. Gerade bei Lederwaren kann man mit etwas Pflege die Lebensdauer deutlich erhöhen. Hier zeige ich einmal, was man einfach machen kann.
Grünphasen sind für den Radverkehr immer kürzer als für den Autoverkehr. Das ist nicht einfach zu ändern und stellt eine weitere systematische Benachteiligung des Radverkehrs dar.
Zusatzschilder dĂĽrfen in der Regel nur mit einem groĂźen Verkehrszeichen stehen. Aber irgendwie ist mal wieder eines abhanden gekommen.
Neulich hörte ich einen schönen Begriff: Feature-Fracking. Ein paar Gedanken zu dem Thema.
In einer neu gestalteten StraĂźe gibt es extra groĂźe Beete, die den Verkehr beruhigen sollen. Manche Leute fahren aber anscheinend einfach direkt durch.
Amazon-Zusteller müssen bei einigen Paketen inzwischen eine PIN abfragen. Das wird dann absurd, wenn man Pakete für Nachbarn annehmen möchte.
Wenn Autofahrer die Radfahrer bedrängen, ist das eine Sache. Wenn Radfahrer sich untereinander auffordern, devoter zu fahren, macht mich das ziemlich traurig.
Neulich laĂź ich darĂĽber, dass die Bahn so unprofitabel sei. Moment mal, wo ist eigentlich der Gewinn der Autobahn?