Startseite - Ev. Kirchengemeinde Neunkirchen -

Berichte und Bilder aus der Gemeinde

Hoch hinaus

Blick von oben

Winterliche Drohnenfoto

.

Taufen mit Kaffee und Kuchen

Gottesdienst im Grünen

.

D.O.O.R.-Konzert

laut und gut!

Deep Organ on Rock

.

Fisheye-Fotografie

Mit dem Auge des Fisches...

ungewöhnliche Perspektiven

.

Aktuelle Termine und Veranstaltungen

Mittwoch, 29.05., 16.00 – 17.30 Uhr:
Krabbelgruppe „Knallfrösche“ für Kinder von 0-3 Jahren und vor allem die, die bereits in der Krippe oder dem Kindergarten sind, im Gemeindehaus Brandau
Kontakt: Jessica Dauphin, Handy 0151-46687896

Sonntag, 02.06., 10.00 Uhr:
Gottesdienst in Neunkirchen mit Pfr. i.R. Ottmar Arnd

Sonntag, 09.06., 10.00 Uhr:
Gottesdienst mit Feier der Goldenen Konfirmation und Jahrgangstreffen mit Abendmahl und dem Kirchenchor, Pfr. Schnitzspahn

Sonntag, 09.06., 17.00 Uhr:
„Himmelgebimmel, ein Harfenkonzert“  – Ein Konzert mit ca. 40 Harfen mit Ute Steffan, Dozentin an der Akademie für Tonkunst Darmstadt

Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten!

Montag, 10.06., 16.00 – 17.30 Uhr:
Krabbelgruppe „Knallfrösche“ für Kinder von 0-3 Jahren und vor allem die, die bereits in der Krippe oder dem Kindergarten sind, im Gemeindehaus Brandau
Kontakt: Jessica Dauphin, Handy 0151-46687896

Dienstag, 11.06., 9.30 -11.00 Uhr:
Krabbelgruppe „Knallfrösche“ für Kinder von 0-3 Jahren im Gemeindehaus Brandau
Kontakt: Jessica Dauphin, Handy 0151-46687896

Dienstag, 11.06., 19.00 Uhr:
1. Elternabend der Neuen Konfirmanden 2024/2025 im Gemeindehaus Brandau

Mittwoch, 12.06., 19.30 Uhr:
Kirchenchor im Gemeindehaus Brandau

Sonntag, 16.06., 10.00 Uhr:
Festgottesdienst zum Feuerwehrjubiläum in Lützelbach, Pfr. Schnitzspahn

Einsatz für Menschen in Not - Notfallseelsorge

Der Kirchenvorstand hat entschieden, dass die Erntedanksammlung im September/Oktober 2024 für die Notfallseelsorge bestimmt ist.

Das Team der ökumenisch ausgerichteten Notfallseelsorge in Darmstadt-Dieburg bekommt Verstärkung: Fünf neue Notfallseelsorgerinnen wurden am Samstag (9. März) im Gottesdienst in der evangelischen Kirche Groß-Zimmern für ihren Dienst beauftragt. 

Der Sturm schüttelt das Boot auf hoher See, es läuft voll Wasser. Jesus aber liegt im hinteren Teil des Bootes auf einem Kissen und schläft. Die Jünger haben Todesangst und wecken ihn. Jesus spricht zu Meer und Sturm – und es wird still. Zu den Jüngern sagt er: „Was seid ihr so furchtsam? Habt ihr noch keinen Glauben?“ Sie fürchteten sich weiter sehr und wunderten sich untereinander: „Wer ist der? Auch Wind und Meer sind ihm gehorsam!“

Die Geschichte der Stillung des Sturms im Markus-Evangelium (4, 35-41) umfasst wenige Zeilen und hat es doch in sich. Bei den Evangelien-Geschichten gehe es immer um die äußere und um die innere Situation, sagte Dekan Joachim Meyer vom Evangelischen Dekanat Vorderer Odenwald, der im Beauftragungsgottesdienst am Samstagvormittag die Predigt hielt. Der tatsächliche Sturm – bis heute träten am See Genezareth plötzlich Stürme auf – und der innere Sturm, der eine Glaubensgeschichte erzähle und von Angst und Verzagen handle. Passend dazu war im Gottesdienstblatt ein Bild aus dem 11. Jahrhundert abgedruckt, das die Jünger im Boot zeigt und Jesus zweimal abbildet: hinten schlafend und vorne sich dem Sturm zuwendend. „Ein starkes und besonderes Bild“, so Dekan Meyer, das die Menschen seit über 1000 Jahren begleite. Das sei umso wichtiger, als dass es in der Notfallseelsorge oftmals keine schönen Bilder gebe. Die Notfallseelsorgerinnen und Notfallseelsorger hätten sich dennoch entschieden, ihre kostbare Freizeit und Lebenszeit einzusetzen, um Not zu lindern. Die Notfallseelsorge sei 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche in Bereitschaft und wenn sie gerufen werde im aktiven Dienst. „Dazu braucht man Ressourcen.“ „Dass Sie bereit sind, das Team zu verstärken, ist ein Riesengeschenk. Danke! Danke! Danke!“ 

Gemeinschaft ist wichtig

Mit dem Beauftragungsgottesdienst wurden die Notfallseelsorgerinnen Anke Berning, Sabine Böhm-Kreß, Petra Moosmann-Brändli, Christina Schultheis und Priscilla Mai in den aktiven Dienst entsandt. Je nach Konfession erhielten sie eine Urkunde von der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) oder dem Bistum Mainz. Vor allem diente der Gottesdienst auch dazu, ihnen einen Segen mitzugeben und sie in der Gemeinschaft zu verankern. „Sie sind bereit, Menschen in schwierigen Situationen beizustehen – umso wichtiger ist es, in der Gemeinschaft unterwegs zu sein“, sagte Alexander Vogl, Leitender Pfarrer im katholischen Pastoralraum Bachgau. 

Ein weiterer symbolischer Akt war die Übergabe der lila Jacken, mit denen Notfallseelsorgerinnen und -seelsorger am Einsatzort gut erkennbar sind – beim Hineinschlüpfen halfen die Patinnen und Paten. Die Gottesdienstgemeinde applaudierte. Den zivilen Teil der Ernennung übernahm der stellvertretende Kreisbrandinspektor Matthias Maurer-Hardt, der den neuen Ehrenamtlichen ihre Ausweise übergab.

Martina Hakl wurde für ihren zehnjährigen Dienst in der Notfallseelsorge von der kommissarischen Leitung, Pfarrer Michael Fornoff und Susanne Fitz, geehrt. Volker Deußen wurde verabschiedet, da er wegzieht. Offiziell begrüßt wurde Julia Kratz, die neue Koordinatorin für die südhessischen Notfallseelsorgesysteme. Sie dankte den Ehrenamtlichen, dass sie ihre Zeit „Menschen schenken, die in einer besonderen Situation sind. Das ist nicht selbstverständlich“. Die musikalische Begleitung des Gottesdienstes hatte Brasso Continuo, das Auswahlorche-ster der EKHN unter Leitung von Dekanatskantor Ulrich Kuhn.

Hintergrund: Die Notfallseelsorge Darmstadt-Dieburg ist ökumenisch ausgerichtet und beim Evangelischen Dekanat Vorderer Odenwald angesiedelt. Sie versteht sich als Erste Hilfe für die Seele, ist festes Glied in der Rettungskette und rund um die Uhr rufbereit. Die rund 30 Ehrenamtlichen in der Notfallseelsorge haben eine umfangreiche Ausbildung absolviert und stehen bei Notfällen zur psychosozialen Notfallversorgung zur Verfügung.

Silke Rummel

Gemeindeversammlung – Protokoll

Sonntag, den 03.03.2024, im Gemeindehaus Brandau, Beginn: 11:10 Uhr, 42 Anwesende

Dorothea Hartmann begrüßt die Anwesenden und spricht ein Gebet. Anschließend gibt sie eine Einführung in den Prozess EKHN 2030. Yannik Schnitzspahn erklärt anhand von Balkendiagrammen das Verhältnis von Kirchenmitgliedern zu Pfarrstellen sowie das Verhältnis von Ruhestand zu Neueinstellungen.

Auch die Aufteilung des Dekanats Vorderer Odenwald in fünf Nachbarschaftsräume wurde erläutert. Christian Sauerwein stellt die 3 Möglichkeiten der Rechtsform für den Nachbarschaftsraum vor und teilt mit, dass sich der Kirchenvorstand der Kirchengemeinde Neunkirchen einstimmig für die Bildung einer Gesamtkirchengemeinde entschieden hat. In dieser Rechtsform wird ein Gesamtkirchenvorstand mit max. 3 Mitgliedern aus jeder Kirchengemeinde gebildet. Diese werden mittels Bezirkswahl gewählt.

Außerdem berichtet er von den Sitzungen der Steuerungsgruppe. Sollte es in diesem Gremium keine Mehrheitsentscheidung für eine Rechtsform geben, wird das Dekanat die Rechtsform „Gemeindezusammenschluss“ festlegen.

Dorothea Hartmann erklärt den geplanten Gebäudeentwicklungsplan. Das Ziel ist eine Reduzierung der Baulast um 20 % (im Dekanat). Außerdem weist sie darauf hin, dass es zukünftig nur noch ein Gemeindebüro für den gesamten Nachbarschaftsraum 4 geben wird. Der möglichst zentrale Standort muss noch gefunden werden.

Yannik Schnitzspahn erklärt den Sinn und die Aufgaben der zu bildenden Verkündigungsteams. Zum Abschluss spricht Pfarrer Schnitzspahn ein Gebet und verabschiedet die Besucher.

Ende: 13:00 Uhr

Protokollant: Jörg Schuchmann

top