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Simons Geheimnis

Ein Schüler behauptet im Internet, der Sohn eines arabischen Terroristen zu sein.
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Originaltitel
Adoration
Regie
Dauer
100 Min.
Kinostart
21.05.2009
Genre
FSK
12
Produktionsland

Cast & Crew

Redaktionskritik

Um den rätselhaften Tod seiner Eltern zu ergründen, behauptet ein Schüler, der Sohn eines arabischen Terroristen zu sein
Wenn es stimmt, was sein Großvater behauptet, dann war Simons Vater ein Mörder. Seine Eltern sind vor langer Zeit bei einem Autounfall gestorben. Doch niemand weiß genau, wie es dazu kam. Könnte es sein, dass sein muslimischer Vater den Tod der Mutter absichtlich herbeigeführt hat? Jahre später wird Simon im Französischunterricht mit einer schockierenden Geschichte konfrontiert: 1986 entdeckten Sicherheitsbeamte im Handgepäck einer schwangeren Frau Plastiksprengstoff und einen Zünder. Die junge Europäerin war auf dem Weg nach Israel, die Bombe sollte während des Fluges explodieren. Doch die Frau wusste nichts von dem geplanten Attentat. Ihr Verlobter, ein jordanischer Terrorist, hatte den Sprengstoff heimlich in ihrer Tasche versteckt.Am Tag darauf erklärt Simon seinen entsetzten Mitschülern, er sei der Sohn jenes Terroristen, der sein ungeborenes Kind und dessen Mutter in den Tod schicken wollte. Als er seine Geschichte anschließend auch im Internet verbreitet, entwickelt sein „Geständnis“ eine unkontrollierbare Eigendynamik, die auch seinen Onkel („Underworld“-Star Scott Speedman) und seine Lehrerin (Arsinée Khanjian) zwingt, sich den Geheimnissen ihres Lebens zu stellen. Der Widerspruch zwischen Sein und Schein ist das zentrale Thema in fast allen Filmen des Kanadiers Atom Egoyan . Und auch in „Simons Geheimnis“ verknüpft er verschiedene Zeit- und Handlungsebenen zu einer komplexen Reflexion über kulturelle Vorurteile, Identitätsverlust und subjektive Wahrheiten. Das ist anspruchsvolles Kino für denkende Menschen.

Fazit

Die Geschichte klingt verwirrender, als sie ist: In klaren Bildern zeigt der Film, wie verdrängte Schuld und unterdrückte Trauer unser Leben zerstören können.

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Mehr tot als lebendig (IT 1967)

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