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Mara und der Feuerbringer (DVD) [DVD]
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Genre | Abenteuer, Spielfilm |
Format | Breitbild |
Beitragsverfasser | Krappweis, Tommy, Schweins, Esther, Kling, Anja, Herbst, Christoph Maria, Prent, Lilian, Liefers, Jan Josef, Habermann, Eva, Tietze, Carin C., Hannesschläger, Joseph Mehr anzeigen |
Sprache | Deutsch |
Laufzeit | 1 Stunde und 34 Minuten |
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Produktbeschreibungen
Die vierzehnjährige Mara (Lilian Prent) hat nur einen Wunsch: normal sein. Wenn das nur so einfach wäre… In der Schule gilt sie als Außenseiterin, zu Hause wird sie von ihrer Mutter (Esther Schweins) mit Esoterikkursen drangsaliert und zu allem Überfluss suchen sie auch noch regelmäßig düstere Tagträume heim. Als Mara plötzlich erfährt, dass es sich nicht um Träume, sondern um Visionen handelt und ausgerechnet sie eine Seherin sein soll, gerät ihr Leben ordentlich aus den Fugen. Denn Mara hat keine geringere Aufgabe auferlegt bekommen, als den drohenden Weltuntergang zu verhindern – steht Ragnarök, die Götterdämmerung, wirklich unmittelbar bevor?
Mithilfe von Dr. Reinhold Weissinger (Jan Josef Liefers), Universitätsprofessor für germanische Mythologie, stürzt sich Mara in ein aufregendes Abenteuer, in dem sie ganz auf ihre Stärken vertrauen muss. Geht von dem selbstverliebten Loki (Christoph Maria Herbst) und seiner geheimnisvollen Frau Sigyn (Eva Habermann) wirklich die größte Gefahr aus? Und was hat es mit dem bedrohlichen Feuerbringer auf sich? Mara gerät immer tiefer in eine magische Welt, in der sie all ihren Mut beweisen und über sich hinauswachsen muss…
Produktinformation
- Seitenverhältnis : 16:9 - 2.40:1
- Produktabmessungen : 13,6 x 1,7 x 19,3 cm; 77 Gramm
- Herstellerreferenz : HC089108
- Regisseur : Krappweis, Tommy
- Medienformat : Breitbild
- Laufzeit : 1 Stunde und 34 Minuten
- Erscheinungstermin : 22. Oktober 2015
- Darsteller : Prent, Lilian, Liefers, Jan Josef, Kling, Anja, Herbst, Christoph Maria, Habermann, Eva
- Untertitel: : Englisch
- Sprache, : Deutsch (Dolby Digital 5.1)
- Studio : Constantin Film (Universal Pictures)
- ASIN : B00VWTYQO4
- Herkunftsland : Deutschland
- Anzahl Disks : 1
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 23,154 in DVD & Blu-ray (Siehe Top 100 in DVD & Blu-ray)
- Nr. 6,298 in Action & Abenteuer (DVD & Blu-ray)
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Fassen wir die Handlung einmal kurz zusammen. Mara, die Heldin des Films, hat schreckliche Albträume, bis sie eines Tages erfährt, dass sie eine Seherin ist, und die Welt retten soll. Mara findet einen Gefährten in dem Universitätsprofessor Weissinger (Jan Josef Liefers), und trifft auf diverse bekannte gestalten wie Loki, Sigyn, Siegfried...
Das Buch, auf dem der Film beruht, stammt aus der Feder von Tommy Krappweis (2009), war durchaus erfolgreich. Ich will an dieser stelle das Buch nicht durch die Decke loben, ich würde ihm ähnlich viele Punkte geben wie dem Film.
Wer sich im bereich Fantasy auskennt, egal ob Film oder Buch, dem wird vieles bekannt vorkommen. Maras Probleme Schule//Weltrettung, können durchaus mit "Helden des Olymp" "Buffy" "Inuyasha".... verglichen werden. Tatsächlich vermittelt der Film diese Probleme allerdings recht gut, besser sogar als viele, daher verzeiht man ihm (Buch und Film) diverse solcher Anleihen, auch wenn sie ihm keinen Preis für Originalität bescheren.
Wo der Film wirklich Punktet sind die Landschaftsaufnahmen, München als Schauplatz macht wirklich einiges her, und wer auch immer diese Zauberhafte stelle im Wald gefunden hat... traumhaft.
Die Schauspieler machen eine wirklich gute Figur, Jan Josef Liefers als eine der Hauptfiguren ist genial, und auch Liliana Prent, kann in den Szenen, in denen sie teilweise lange einzel Szenen, glänzen. (Wenn auch nicht immer) Diverse Gastauftritte von bekannten Personen des deutschen Films, locken das ganze auf.
Und nun zu einem...leider...leider...leider Kritikpunkt. Der Film hatte in Zeiten von diversen Disney(Marvel) Produktionen mit dreistelligen Millionen Budget, einfach keine Chance, gleichwertige CGI zu liefern. Der Film nutzt CGI in deutlich geringerem Maße als vergleichbare Produktionen, ist an einigen stellen auf CGI angewiesen um das Buch zu verfilmen. In den wenigen Momenten, wo stark CGI eingesetzt wird, merkt man als zuschauer, dass das Budge einfach nicht reichte um mit der Konkurrenz mitzuhalten. Die Effekte und Computermodell wirken einfach nicht so gut (nicht total schlecht!), der Kinogänger heute ist halt verwöhnt.
Ich muss dem Film an dieser stelle dem Film einen Stern abziehen, er hat diese Konkurrenz nun einmal, auch wenn es mit Blick auf die Mittel unfair ist.
Am ende gebe ich dem Film 3 Sterne.
Der Film ist gut! Nicht herausragend, oder gar ein "must see", aber ein lustiger Film, der sich lohnt anzusehen, wenn man einen Familien-tauglichen Fantasyfilm sucht.
Im Fall von "Mara und der Feuerbringer" musste ich das nicht, da mir das Buch, der erste Band einer Trilogie, bereits sehr gut gefallen hat. Die Bedenken, was Literaturverfilmungen angeht wurden im Vorfeld zerstreut, da diese vom Autor der wunderbaren Jugendbuchreihe gleich selbst übernommen wurde: Tommy Krappweis. Dieser Mann war nicht nur an den lustigsten Gags von RTL Samstag Nacht beteiligt und bereicherte die deutsche Fernsehlandschaft mit einem depremerierten Kastenbrot. Er ist ein Alleskönner: Vollblutmusiker, Stuntman, Filmschaffender Fantasy- und Geschichtsnerd. Und er schrieb mit Mara und der Feuerbringer eine sehr gut recherchierte Romanreihe, die ein unterhaltsames Fantasyabenteuer mit der nordisch-germanischen Mythologie kombiniert. Hierfür arbeitete er mit Professor Rudolf Simek zusammen. Alles was an Mythologie und Historie in den Büchern und im Film vorkommt entspricht dem aktuellen Stand der Forschung. Damit leistete er einen wichtigen Beitrag dazu, die nordischen Mythen dem Einzugsbereich der braunen Spinner des rechtsradikalen Spektrums zu entziehen.
Tommy Krappweis hat seinen eigenen Roman verfilmt. Dabei ist ihm ein Meisterstück im Brückenschlagen geglückt. Gekonnt ist hier das Verhältnis zwischen dem für Fantasyproduktionen geringem Budget von ca. 6 Mio Euro und dem Einsatz der notwendigen Spezialeffekte ausgewogen worden. Keine FX Einstellung ist zu viel gewählt, aber jede einzelne wurde qualitativ hochwertig gestaltet und umgesetzt. Verantwortlich für hierfür zeigte sich der FX-Spezialist John Nugent, der bereits in den "Herr der Ringe" Filme für zahlreiche Effekte die Leitung inne hatte. Für diesen Film gestaltete er u.a. den namensgebenden Widersacher Maras: den Feuerbringer. In dieser Form habe ich noch nie einen so gut gemachten CGI Charakter in einem deutschen Film gesehen. Weit entfernt von preiswerten Effekten aus 08/15 Produktionen. In diesselbe Kategorie gehört auch Fafnir, der amphibische Lindwurm, ehemaliger menschlicher Bruder von Regin und Ottur, der im Film am Ende eine wichtige Rolle spielt. Fafnir ist sehr überzeugend animiert und weckt eher Assoziationen an amerikanische Produktionen. Hier wurde mit dem Geld gut gewirtschaftet. John Nugent wirkte nicht nur hinter, sondern auch vor der Kamera mit. In einer schönen Szene in einem Bus mimt er zusammen mit Billy Boyd, dem Pippin aus den "Herr der Ringe" Filmen, einen von zwei englischsprachigen Touristen.
Was uns zur Besetzung bringt. Die Schauspieler wurden hervorragend ausgewählt. Allen voran Lilian Prent, die der Titelheldin wider Willen, Mara Lorbeer, Leben einhaucht. Nicht zu überzogen spielt sie hier eine durchschnittliche Teenagerin, die nicht wirklich glauben kann, dass gerade sie jetzt die Welt retten soll. Man fühlt mit ihr mit, wenn ihre Emotionen zwischen Trotz, Resignation und Tatendrang Achterbahn fahren, während sie zwischen den Welten wandelt. Ich hoffe, von dieser talentierten Schauspielerin wird man in Zukunft noch mehr hören.
Congenial begleitet wird sie von Jan Josef Liefers, als liebenswerter Professor für nordisch-germanische Mythologie, mit einem Hang zum ironischen Unterton; und Christoph Maria Herbst, als Loki, der, trotz überwiegend in gefesslter Position verweilend, erstaunlich viel aus seiner Rolle herauszuholen vermag. Zusammen mit Eva Habermann als dessen Frau Sigyn, die schützend die Schale über ihren Mann hält (ein wundervoll komponiertes Bild übrigens) ein Traumpaar der nordischen Mytholgie. Nicht zu vergessen ist Esther Schweins, als esotherisch angehauchte, alleinerziehende Mutter, die mehr ist als nur ein Abziehbild einer abgehobenen Esoterik-Hexe - Entschuldigung! Es muss "Esoterik-WICCA" heißen! - und mit ihrer Rolle eine etwas hilflose, aber liebende Mutter und einen Seitenhieb auf die verzweifelt sinnsuchenden Frauen mittleren Alters vereint. Allesamt spielen durch Bank weg motiviert und mit viel Spaß an der Sache mit, was man dem Film auch anmerkt. Ebenso die vielen Statisten, die im Film gegen Ende einen ganzen Mittelaltermarkt bevölkern. Hier spürt und sieht man die Einsatzfreude der RingCon Besucher, CosPlayer und Fantasyfans, die an dem Projekt "Mara" mitwirkten.
Warum der Film an der Kinokasse unterging? Vielleicht lag es an den etwas engstirnigen Zeitgenossen, die wie ich deutsche Filme per se ablehnen und den Film in den sozialen Netzwerken alleine aufgrund des Trailers bereits ablehnten und zerissen. Erstaunlich, wie sich Fanatiker die Welt zurechtbasteln können. Da wurde über "billige Effekte" gelästert, wo nur hochwertige zu sehen waren. Sprüche wie "Die Deutschen können halt keine Fantasyfilme drehen!" wurden damit zu einer sich selbst erfüllenden Prophezeihung. Hier kann man wirklich nur den Kopf schütteln.
Vielleicht war es aber auch das schlechte Marketing. Zu wenig Werbung wurde gefahren, die Premiere fiel auf das Startwochenende von Cornelia Funkes "Die Gespensterjäger". Der Film lief auch paralell zu "Shaun das Schaf". Zwei zugkräftige Namen, gegen die sich die weniger bekannte Mara leider nicht durchsetzen konnte. Kinder kennen Shaun, Eltern schätzen Cornelia Funke. Das war vom Bekanntheitsgrad her nicht wirklich Maras Liga. Die Kategorisierung als "Kinderfilm" und die damit verbundenen frühen Vorführzeiten taten leider ihr Übriges. Was tun, wenn der Film den man sehen will, nicht dann läuft wenn man Feierabend hat?
Eine Mischung beider Faktoren wird wohl ausschlaggebend gewesen sein. Mangelnde PR und eine Community, deren großer Teil dem Film im Vorfeld bereits keine Chance gab und ihm durch gedankenklose Kommentare einen Bärendienst erwies. Im Gegensatz zu den einsatzfreudigen Helfern und Unterstützern des Projektes.
Für den deutschen Zuschauer ist es sehr bedauerlich, denn ihm blieb damit ein wundervoller Familienfilm vorenthalten. Kein reiner Kinder- oder Jugendfilm. Ein bodenständiger Fantasyfilm, der Eltern und Kinder gleichermaßen begeistern kann, der mit sehr viel Engagement und Liebe zum Detail gemacht wurde und der auf unterhaltsame Weise sogar fundiertes Wissen vermittelt. Der beste deutsche (nicht nur Fantasy-) Film eben. Ein großer Verdienst von Tommy Krappweis und seinen fleißigen Unterstützern und Helfern. Und ein besonderes Juwel unter den deutschen Produktionen.
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