Gärtnerplatztheater – Raphael von Bargen

Solist

Raphael von Bargen

Der gebürtige Hamburger Raphael von Bargen studierte am Max-Reinhardt-Seminar in Wien und wurde von dort direkt ans Wiener Burgtheater engagiert. Noch während des Studiums spielte er u. a. in »Alma und Falco – A Cyber Show« (Regie: Paulus Manker), sowie Puck in »Ein Sommernachtstraum« in der Regie von Stephanie Mohr, mit der er auch »Angriffe auf Anne« in der Spielbar des Volkstheaters und Gottschalk in »Das Käthchen von Heilbronn« am Stadttheater Klagenfurt erarbeitete.

Für Hippolytos in »Phaidras Liebe« (Regie: Michael Wallner) am Wiener Volkstheater/U3 wurde Raphael von Bargen 2002 für den Nestroy als bester Nachwuchsschauspieler nominiert. Zu seinen wichtigsten Arbeiten am Burgtheater zählen »Das Maß der Dinge« (Regie: Igor Bauersima), »Der Entertainer« (Regie: Karin Beier), »Schutt« (Regie: Sandra Schüddekopf) sowie »Mozart Werke Ges.m.b.H.« (Regie: Franz Wittenbrink/Stephanie Mohr). 2006/2007 wechselte Raphael von Bargen ans Wiener Volkstheater und spielte dort u. a. folgende Hauptrollen: Tom in »Dogville« (Regie: Georg Schmiedleitner), Cliff in »Cabaret« (Regie: Michael Schottenberg), Alex in »Am Strand der weiten Welt« (Regie: Ramin Gray), die Titelrolle in »Clavigo« (Regie: Stephan Mueller) sowie die Titelrolle in »Peer Gynt« (Regie: Michael Sturminger), für die er 2009 den Karl-Skraup-Preis erhielt. Bei den Festspielen Reichenau spielte er 2010 zum ersten Mal in der Uraufführung von Daniel Kehlmanns »Ruhm« (Regie: Anna Maria Krassnig) und 2011 in »Spion Oberst Redl« (Regie: Michael Gampe).

Seit Spielzeitbeginn 2010/2011 ist Raphael von Bargen in keinem festen Engagement. Am Volkstheater spielte er 2011 den Wächter in »Antigone« (Regie: Stephan Mueller). Dafür wurde er für den Nestroy 2011 in der Kategorie »Beste Nebenrolle« nominiert.

Raphael von Bargen

Raphael von Bargen © Stephanie Mohr

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