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Der Staat an seinen Grenzen: Über Wirkung von Einwanderung in Geschichte und Gegenwart Gebundene Ausgabe – 31. August 2020
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- Seitenzahl der Print-Ausgabe480 Seiten
- SpracheDeutsch
- HerausgeberLangen-Müller
- Erscheinungstermin31. August 2020
- Abmessungen14.5 x 4.1 x 22.1 cm
- ISBN-103784435726
- ISBN-13978-3784435725
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Produktbeschreibung des Verlags
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Thilo Sarrazin ist einer der profiliertesten politischen Köpfe der Republik, ein Querdenker, der sich nicht scheut, auch unbequeme Wahrheiten auszusprechen. Als Fachökonom war er Spitzenbeamter und Politiker, er war verantwortlich für Konzeption und Durchführung der deutschen Währungsunion, arbeitete für die Treuhand und saß im Vorstand der Deutschen Bahn Netz AG. Von 2002 bis 2009 war er Finanzsenator in Berlin, anschließend eineinhalb Jahre Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank. Sein Buch "Deutschland schafft sich ab" (2010) wurde ein Millionenerfolg und löste eine große gesellschaftliche Debatte aus. |
- Einwanderung – Geschichte und Auswirkungen - Wie lässt sich Einwanderung langfristig steuern? - Neue Analysen und Lösungsvorschläge von Autor Thilo Sarrazin |
LMV ist ein Imprint des LangenMüller Verlags. Der traditionsreiche Verlag steht seit jeher für Vielfalt in Belletristik und Sachbuch. Im Mittelpunkt des Sachbuch-Programms stehen Autorinnen und Autoren, die mit ihren Thesen, kritischen Meinungen und auch einem anderen Blick auf die Welt für aktive Meinungsbildung und einen lebendigen Diskurs sorgen. Ein Schwerpunkt des Sachbuch-Programms liegt auf gesellschaftlich relevanten Themen aus Politik, Wirtschaft und Kultur. |
Produktbeschreibungen
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Produktinformation
- Herausgeber : Langen-Müller; 1. Edition (31. August 2020)
- Sprache : Deutsch
- Gebundene Ausgabe : 480 Seiten
- ISBN-10 : 3784435726
- ISBN-13 : 978-3784435725
- Abmessungen : 14.5 x 4.1 x 22.1 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 25,426 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 2,535 in Politik & Geschichte (Bücher)
- Kundenrezensionen:
Informationen zum Autor
Thilo Sarrazin ist einer der profiliertesten politischen Köpfe der Republik, ein Querdenker, der sich nicht scheut, auch unbequeme Wahrheiten auszusprechen. Als Fachökonom war er Spitzenbeamter und Politiker, er war verantwortlich für Konzeption und Durchführung der deutschen Währungsunion, arbeitete für die Treuhand und saß im Vorstand der Deutschen Bahn Netz AG. Von 2002 bis 2009 war er Finanzsenator in Berlin, anschließend eineinhalb Jahre Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank. Sein Buch "Deutschland schafft sich ab" (2010) wurde ein Millionenerfolg und löste eine große gesellschaftliche Debatte aus. Bei der DVA erschien zuletzt von ihm "Europa braucht den Euro nicht" (2012).
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Kritik - ja, aber bitte nur wenn man nicht die Meinung der "demokratischen" Parteien und deren Politik kritisiert, ansonsten ist man ein .... na ja, das muss ich nun nicht auch noch alles aufzählen.
Nach solchen Aufregern wie "Deutschland schafft sich ab" und "Feindlicher Übernahme", präsentiert THILO SARRAZIN heuer seine neuestes Buch, das den spannenden Titel "Der Staat an seinen Grenzen" trägt. Migration und seine Auswirkungen auf unser Land, unser Leben und unsere Zukunft, waren schon früher Themen seiner Bücher.
In seinem neuesten Buch stehen weder der Islam, noch speziell die Einwanderung nach Deutschland oder Europa im Mittelpunkt, sondern vielmehr die Frage, wie man Migration allgemein so steuern kann, dass alle, das aufnehmende Land und Migranten profitieren.
Dass diesbezüglich vieles im Argen liegt, dürfte sich inzwischen überall rumgesprochen haben, selbst größte Optimisten dürften erkannt haben, dass "Wir schaffen das" einfach einer der dümmsten Sprüche der Menschheitsgeschichte war. Gebetsmühlenartig wird uns von Politik und Medien vorgekaut, dass wir Migration brauchen um zukunftsfähig zu bleiben. Wie Migration aus Afrika und dem arabischen Raum das schaffen soll .... keine Ahnung!
"Wir schaffen das" steht für ein gespaltenes Land, ständig steigende Sozialausgaben und soziale Unruhen, wie wir sie zuletzt in Stuttgart und Frankfurt erlebt haben. Für mich als gebürtigen Stuttgarter war es bisher undenkbar, dass sich solche Szenen in "meiner" Stadt abspielen könnten.
In "Der Staat an seinen Grenzen" beschäftigt er sich eben auch mit der These, dass unkontrollierte Migration vor allem für die einheimischen Nachteile bringen würde. Dem würde ich persönlcih sofort zustimmen, in jedem Fall sollte man sich damit auseinandersetzen .... ohne Schaum vor dem Mund.
SARRAZIN holt sehr weit aus, wie von ihm gewohnt, so widmet er ein ganzes Kapitel der "Weltgeschichte der Einwanderung". SARRAZIN weist darauf hin, dass sich Geschichte nicht immer wiederholt, dennoch, so seine Meinung, "könne man von ihr lernen". Wann Einwanderung Fluch und Segen war, was in der Vergangenheit getan wurde um Migration zu steuern, betrachtet er rückblickend.
Er beschäftig sich ebenfalls mit der Frage, was eigentlich deutsch oder gar europäisch ist. Eine gute Frage wie ich finde, da wir ja inzwischen Politiker in führenden Positionen haben, die offen zugeben, dass sie mit Deutschland nichts anfangen können und Vaterlandsliebe zum k***** finden. Da kann einem schon angst und bange werden ....
SARRAZIN sieht die Migration als europäische Herausforderung, womit er ja dann sogar auf einer Linie mit MERKEL wäre, allerdings hat er da einen ganz anderen Ansatz. Er meint damit sicherlich nicht unkontrollierte Einwanderung in unsere Sozialsysteme, wie unsere Regierung und die "Migrationsfanatiker", er denkt da eher an kontrollierte Migration, die sich an den Ansprüchen des jeweiligen Land orientiert .... und begrenzt sein sollte. Er spricht sich für qualitative Einwanderung aus, also genau vom Gegenteil dessen was momentan bei uns die Regel ist ... überwiegend!
Auch ethnische Fragen greift er auf, er betrachtet das unter einen kulturellen Aspekt, geht auf Politisches ein, schreibt über Demografie und den immer größer werdenden Einwanderungsdruck. Dass aus Afrika und dem arabischen Raum immer mehr Menschen nach Europa drängen, dürfte jedem klar sein, die Frage ist nur, wie wir damit umgehen ohne unsere eigene Identität zu verlieren. So wie jetzt kann es nicht mehr weiter gehen, das dürfte klar sein, Europa und Deutschland sind an ihren Grenzen .... der naive Traum einer europäischen Lösung dürfte wohl ausgeträumt sein.
Vielmehr stellt sich die Frage, was wir künftig tun können um den Menschen den Verbleib in der Heimat "schmackhaft" machen zu können. unser Sozialsystem ist dabei unsere größte Schwäche, denn es zieht immer mehr Menschen magisch an. Die Lösung liegt daher in Afrika, im Nahen Osten, nicht in Deutschland oder Europa. Die Entwicklungspolitik ist dabei der Schlüssel, diese sollte intelligent gestaltet werden, SARRAZIN regt beispielsweise einen "Marschall-Plan für Afrika" an. Anders kann es auch nicht funktionieren ... meine Meinung!
Anstatt gleich wieder auf SARRAZIN einzuprügeln, sollte man seine Thesen und Gedanken diskutieren. Leider ist das in Deutschland nicht mehr möglich, wir sind ein gespaltenes Land, wer nicht den Kurs der Mainstream-Medien einschlägt und jeden Blödsinn der Regierenden beklatscht, der wird in die "rechte Ecke" verfrachtet. Das ist einfacher als sich mit den berechtigten Sorgen und Ängsten der Menschen auseinanderzusetzen.
Das wir viele Probleme ist kein Geheimnis mehr, ich habe die Randale in Stuttgart angesprochen, die überwiegend von jungen Migranten verursacht wurden. Dass viele in Deutschland geboren wurden, zeigt doch, dass in Sachen Migration schon sehr lange, sehr viel schief läuft. Respekt vor dem deutschen Staat, unserer Kultur und den Menschen, geht vielen offenbar völlig ab. Besonders ärgere ich mich dabei über sogenannte "Flüchtlinge" die genau vor solchen Zuständen "flüchten" .... und sich dann bei uns so benehmen. Tatsächlich haben wir auch sehr viele Deutsche, die keinen Deut besser sind, was allerdings kein Argument dafür sein kann, dass wir ausländische Randalierer bei uns auch noch dulden.
Ich könnte jetzt noch viel mehr schreiben, in Sachen Migration und Flüchtlinge läuft soviel schief, das wird unser Land kurzfristig ins Chaos führen. Noch können wir mit ganz viel Steuergeld den Deckel drauf halten, die anhaltende und sich ausweitende Wirtschaftskrise wird aber alles zu Tage fördern. Das wird nicht mehr lange gut gehen, immer mehr Deutsche werden arbeitslos werden und deren sozialer Abstieg ist somit vorprogrammiert. Insofern wird es eben immer dringlicher, dass wir das Migrationsproblem lösen, ansonsten .... na ja, das möchte ich mir nicht vorstellen.
Aus diesem Grund sollte man sich einfach mal mit THILO SARRAZIN und seinen Gedanken auseinandersetzen. Überhaupt sollten wir die Ideologie einfach mal beiseite lassen, miteinander reden und vor allem ZUHÖREN. Nicht jede Kritik ist "Hass", nicht jede "Wohltat" ist wirklich gut, allerdings sind die Fronten so verhärtet, dass ich da eher schwarz sehe.
Ich persönlich bin nicht immer einer Meinung mit Sarrazin, finde aber seine Ansätze zumindest diskussionswürdig.
Mein Fazit: Wie immer wenn THILO SARRAZIN ein Buch geschrieben hat, wird eine Welle der Empörung durch die Medien rauschen, die angeblichen "Demokraten" werden Zeter und Mordio schreien, weil das einfacher ist als über dieses Thema wirklich zu reden und sich mit den Fehlentwicklungen in der Migrationspolitik auseinanderzusetzen.
Ich freue mich schon auf die Reaktion in den Medien, auch in diesem Forum wird es sicher wieder "abgehen", die guten Demokraten werden sich vor "Gutmenschlichkeit" überschlagen und alle anderen mit den üblichen Schimpftiraden überziehen.
Ich finde das Buch wichtig, wenn man es zum Anlass nehmen würde um endlich mal richtig zu diskutieren, dann hätte es seinen Sinn schon erfüllt.
Teil 2: Konkrete Zahlen, Daten, Fakten, die belegen, dass die aktuelle Bevölkerungsentwicklung vornehmlich der afrikanischen Subsahara- und Magreb-Staaten sowie der meisten muslimisch geprägten Regionen Vorderasiens sowie klimatisch schlechte Bedingungen zu weiteren massiven Migrations- und Fluchtbewegungen führen wird und Europa überfordert, wenn sinnvolle Gegenmaßnahmen nicht getroffen werden. Hierzu werden konkrete Lösungen vorgeschlagen.
In 6 Kapiteln befasst sich der Autor mit dem hochexplosiven Thema der Migration. Hochexplosiv deshalb, weil die dramatischen Fakten nicht von der Hand zu weisen sind und weil viele Politiker und Politikerinnen, die ihnen vom Volk anvertraute Aufgabe nicht bewältigen können oder wollen. Im ersten Kapitel behandelt Sarrazin in sehr komprimierter Form die Weltgeschichte der Einwanderung von der Vorgeschichte und frühen Hochkulturen über die Griechen, Römer und Germanen, über den Orient und der islamischen Welt bis hin zur Gegenwart. Als Fazit zieht er Erkenntnisse aus der Geschichte, den Motiven für Einwanderungen, die höchst aufschlussreich sind: die Suche nach einem besseren Leben, Abenteuerlust, Armut, Überbevölkerung und Unordnung im Herkunftsland, Gier nach Reichtümern des fremden Landes. Wenn Einwanderung jemandem nützt, dann seit Beginn der Menschheitsgeschichte nahezu ausschließlich den Einwanderern selbst. Sie führten regelmäßig zum Konflikt mit der autochthonen Bevölkerung und brachte große Schäden bis hin zum Untergang des eingesessenen Volkes.
Kapitel 2 (Ethnogenese und Identität am Beispiel Deutschlands und Europas) und Kapitel 3 (Einwanderung als europäische Herausforderung) befassen sich mit den Anfängen der Deutschen, ihrer Prägung durch Geografie und Geschichte, dem Deutschen Geist und Europa. Der Einschnitt von 2015, deren Folgen und die Perspektiven, sowie der UN-Migrationspakt sind weitere Schwerpunkte. Im 4. Kapitel befasst sich Sarrazin mit ethischen Fragen der Einwanderungspolitik. Die Ursachen von Migrationsdruck und die Wege zu seiner Bekämpfung werden im 5. Kapitel behandelt. Im 6. Kapitel befasst sich Sarrazin mit der Frage wie sich Einwanderung steuern lässt. Wie von Sarrazin gewohnt, liefert er fundierte Quellen und reichlich Zahlenmaterial, die jeder überprüfen kann. Seine Schlussfolgerungen sind fast zwingend logisch, auch wenn das einigen nicht passen wird. Er räumt auch auf mit Aussagen, die immer wieder genannt werden, die jedoch falsch sind, zum Beispiel, dass die Ahnen aller Europäer Migranten seien. Das ist Unfug, denn die letzte große Einwanderungswelle nach Europa fand vor 200 Generationen statt.
Interessant ist seine Unterscheidung von Migration und Immigration, die von Umberto Eco stammt. Immigrationen hält er für kontrollierbar, Migrationen jedoch nicht, sie sind wie Naturgewalten. Sarrazin legt seine Finger in eine ganze Reihe von wunden Punkten, die die Alarmglocken für jeden Bürger schrillen lassen sollten. Wunschdenken und Gesinnungsethik sind seiner Meinung nach die größten Gefahren für den Realismus der Betrachtung. Schaut man sich die Unterscheidung zwischen Gesinnungsethik und Verantwortungsethik genauer an, so wird schnell klar, was damit gemeint ist. Max Weber versteht unter Verantwortungsethik, dass man für die voraussehbaren Folgen seines Handelns aufzukommen hat. Gesinnungsethisch kann bald einer sein. Schön reden, sein Gewissen beruhigen und der Allgemeinheit die Kosten übertragen. Das ist jedoch eine billige Form von ethischem Handeln. Die vielen gescheiterten Bürgschaften für Flüchtlinge gut meinender Bürger, die schlussendlich regelmäßig der Staat übernahm, sprechen Bände.
Sarrazin steigt tief ein in die relevanten Themen rund um die Flüchtlingsproblematik, die Rolle Angela Merkels für die Spaltung Deutschlands, dem Aufkommen rechter Parteien in ganz Europa, dem Brexit, der zweifelsohne auf die unkontrollierte Flüchtlingspolitik Merkels zurückzuführen ist. Die grundsätzliche Unvereinbarkeit von Sozialstaat und Masseneinwanderung zeigt er anhand der unglaublichen Kosten der Migration von 25 Milliarden Euro pro Jahr allein für Deutschland. Zurecht weist Sarrazin darauf hin, dass die Versorgung eines Flüchtlings in Deutschland 135 Mal teurer ist als im Herkunftsland. Interessant sind auch die Beschreibungen der Praxis der Grenzsicherung und Einwanderungspolitik in der Welt, indem er die Einwanderungspolitik jedes Landes in einem kurzen Überblick vorstellt.
Auch den UN-Migrationspakt nimmt er berechtigt unter die Lupe. So baut der gesamte Migrationspakt strategisch auf einer fundamentalen Lüge auf, wie im Kernsatz der Vision wie folgt lautet: „Migration war schon immer Teil der Menschheitsgeschichte, und wir erkennen an, dass sie in unserer globalisierten Welt eine Quelle des Wohlstandes, der Innovation und der nachhaltigen Entwicklung darstellt und dass diese positiven Auswirkungen durch eine besser gesteuerte Migrationspolitik optimiert werden können.“ Migration war nur in unbesiedelte Räume positiv zu sehen. In allen anderen Fällen ging Einwanderung überwiegend zulasten der autochthonen Bevölkerung des Landes. Zudem ist die Wertschöpfung durch unternehmerische Tätigkeit und Arbeitsleistungen eine Quelle des Wohlstandes, nicht die Inanspruchnahme von Sozialleistungen.
Das Buch ist jedem zu empfehlen, der etwas tiefer einsteigen möchte in die Problematik der Migration. Besonders Politiker sollten sich mit diesen Themen befassen, auch wenn sie anderer Meinung sind. Gerade wenn jemand anderer Meinung ist, sollte der- oder diejenige versuchen den Gegenbeweis zu stellen. Meine Hoffnungen werden wahrscheinlich enttäuscht werden, denn die schärfsten Kritiker von Sarrazin lesen seine Bücher nicht.