Operation Walküre - Das Stauffenberg-Attentat
Packender Polit-Thriller, USA, D 2008
Die Widerstandsgruppe um Oberst Claus von Stauffenberg wagt den Versuch, Hitler zu töten
Am 20. Juli 1944 wagte eine Widerstandsgruppe um Oberst Claus von Stauffenberg den Versuch, Hitler zu töten. Deckname des mutigen Plans war „Operation Walküre. Das Ziel: der Sturz Hitlers und des Naziregimes.
Oberst Claus von Stauffenberg hatte Hitler lange treu gedient, wie alle in der deutschen Wehrmacht hat er einen Eid auf die Person des Führers geschworen. Bereits bei seinem Einsatz in Afrika kamen ihm starke Zweifel an dem allgemeinen Blutvergießen. Nachdem er durch eine Explosion schwer verletzt wurde, kehrt er nach Deutschland zurück. Dort tritt er in Kontakt zu der Widerstandsgruppe um Carl Goerdeler und Ludwig Beck, zu der auch General Friedrich Olbricht, dessen Adjutant Oberst Albrecht von Mertz und Generalmajor Henning von Tresckow gehören.
Gerade ist ein Attentatsversuch auf Hitler gescheitert. Stauffenberg macht den Verschwörern den Vorschlag, einen neuen Versuch zu unternehmen, sich aber vor allem für den Ernstfall zu rüsten, wenn ein Attentat tatsächlich gelänge. Er ist bereit, das Attentat zu wagen bei einer Lagebesprechung in Hitlers Hauptquartier, der „Wolfsschanze“.
Stauffenberg und sein ihm treu ergebener Ordonanzoffizier Werner von Haeften tragen den Sprengsatz bei sich und zünden ihn. Stauffenberg hält Hitler für tot. Er kehrt nach Berlin zurück und setzt die von ihm umgearbeitete „Operation Walküre“ in Kraft: die Verhaftung führender Nazigrößen, die Gewährleistung von Ruhe und Ordnung im Land und die Übergabe der Macht an eine zivile Regierung. Doch Hitler ist nicht tot.