Bombe im Hardtbergbad in Bonn-Duisdorf erfolgreich entschärft
  1. wa.de
  2. NRW

Bombe im Hardtbergbad in Bonn-Duisdorf erfolgreich entschärft

KommentareDrucken

In Bonn-Duisdorf ist am Montag (29. April) eine Bombe gefunden worden. Ein Radius von 500 Metern um die Fundstelle im Hardtbergbad musste evakuiert werden.

Update vom 29. April, 23:20 Uhr: Entwarnung in Bonn! Die Weltkriegsbombe, die im Hardtbergbad in Bonn-Duisdorf gefunden wurde, konnte am späten Montagabend (29. April) erfolgreich entschärft werden. „Die Sperrung des betroffenen Bereiches ist aufgehoben“, heißt es in der Nina-Warnung.

Bombenfund im Hardtbergbad in Bonn-Duisdorf – Entschärfung läuft

Update vom 29. April, 22:58 Uhr: Nach dem Bombenfund im Hardtbergbad in Bonn-Duisdorf beginnt der Kampfmittelräumdienst nun mit der Entschärfung. Das teilte die Stadt Bonn am späten Montagabend (22:57 Uhr) mit.

Bombenfund im Hardtbergbad in Bonn-Duisdorf – Evakuierung dauert an

Update vom 29. April, 22:00 Uhr: Auch am späten Montagabend (29. April) dauern die Evakuierungsmaßnahmen nach dem Bombenfund im Hardtbergbad in Bonn-Duisdorf weiter an. Radio Bonn/Rhein-Sieg berichtet, dass die Entschärfung gegen 22 Uhr beginnen könnte. Bislang blieb eine entsprechende Meldung der Stadt jedoch aus.

2.100 Menschen müssen nach Bombenfund in im Hardtbergbad in Bonn evakuiert werden

Update vom 29. April, 20:32 Uhr: Nach dem Bombenfund im Hardtbergbad in Bonn-Duisdorf dauern die Evakuierungsmaßnahmen weiterhin an. Insgesamt wohnen rund 2.100 Menschen in dem Evakuierungsgebiet. Wann mit der Entschärfung der britischen Fliegerbombe begonnen werden kann, ist indes noch unklar.

Bombenfund im Hardtbergbad in Bonn-Duisdorf: Bundeswehrgebäude müssen evakuiert werden

Update vom 29. April, 19:53 Uhr: Nach dem Bombenfund im Hardtbergbad in Bonn-Duisdorf liegt das Bundesverteidigungsministerium nicht im Evakuierungsbereich. Das sagte ein Sprecher am Montagabend gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Zuvor hatte die Stadt mitgeteilt, dass auch das Ministerium vor der Entschärfung geräumt werden müsse.

Dafür sind einige Gebäude der Bundeswehrliegenschaft auf der Hardthöhe und wenige Wohnhäuser betroffen. Die Evakuierungsmaßnahmen haben begonnen, so eine Sprecherin der Stadt Bonn. In dem Gebiet wohnen in etwa 2.100 Menschen.

Evakuierung nach Bombenfund im Hardtbergbad in Bonn-Duisdorf – Klingelteams unterwegs

Update vom 29. April, 19:33 Uhr: Die Evakuierungsmaßnahmen nach dem Bombenfund im Hardtbergbad in Bonn-Duisdorf dauern am Montagabend (29. April) an. „Sogenannte ‚Klingelteams‘ sind im Evakuierungsgebiet und informieren Betroffene. Zusätzlich ist die Feuerwehr mit drei Lautsprecherfahrzeugen unterwegs“, teilt die Stadt Bonn mit. Für wann die Entschärfung geplant ist, ist indes noch unklar.

Evakuierung nach Bombenfund im Hardtbergbad in Bonn-Duisdorf hat begonnen

Update vom 29. April, 18:01 Uhr: Nach dem Bombenfund im Hardtbergbad in Bonn-Duisdorf gibt es nun weitere Details zur Evakuierung und Entschärfung. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst Rheinland (KBD) muss die Bombe an der Fundstelle entschärfen, heißt es in der Nina-Warnung. Es ist ein Evakuierungsbereich im Radius von 500 Meter um die Fundstelle an der Straße „In der Dehlen“ festgelegt worden. „Dieser Bereich wird abgesperrt und muss umgehend verlassen werden.“

Diese Karte zeigt den Evakuierungsradius rund um die Bombenfundstelle im Hardtbergbad in Bonn-Duisdorf.
Diese Karte zeigt den Evakuierungsradius rund um die Bombenfundstelle im Hardtbergbad in Bonn-Duisdorf. © Feuerwehr Bonn

Das Ordnungsamt Bonn und die Feuerwehr sind vor Ort, um die Evakuierung durchzuführen. Bei dringenden Fragen und Meldungen, beispielsweise, wenn ein Krankentransport oder Hilfe bei der Evakuierung benötigt wird, können sich Anwohner an das Infotelefon der Feuerwehr Bonn unter der Rufnummer 0228 717 171 melden. Für wann die Entschärfung geplant ist, blieb zunächst unklar. Auch eine Nina-Warnung ist nach dem Kampfmittelfund aktiv.

Bombenfund im Hardtbergbad in Bonn-Duisdorf sorgt für Verkehrseinschränkungen

In der Hardtberghalle (Gaußstraße 1, 53125 Bonn) ist eine Anlaufstelle für Betroffene eingerichtet worden. Außerdem stehen Evakuierungsbusse der Stadtwerke Bonn zur Verfügung und können für die Fahrt dorthin genutzt werden. Die Fahrzeuge sind entsprechend gekennzeichnet.

Wegen der Entschärfung können Derlestraße, Konrad-Adenauer-Damm und Fontainengraben nicht angefahren werden, schreibt die Stadt. „Betroffen sind hiervon auch Linien 606, 607, 609, 843 und je nachdem wie lange die Sperrungen dauern auch die Nachtlinien N2 und N6 von SWB Bus und Bahn.“ Die Linien werden entsprechend umgeleitet.

Zudem kann das Helios-Klinikum nicht von den Linien 606 und 607 angefahren werden. Wie die SWB Bus und Bahn mitteilen, ist der für eine Umleitung der Linien 606 und 607 infrage kommende Wesselheideweg nicht für einen Begegnungsverkehr von Bussen ausgelegt. Dafür müssten ein Parkverbot für Autos auf beiden Straßenseiten gelten.

Bombenfund im Hardtbergbad in Bonn-Duisdorf – Evakuierung nötig

Ausgebaute Erstmeldung vom 29. April, 16:19 Uhr: Bonn – Im Rahmen der Vorbereitung auf die Sanierung des Hardtbergbades in Bonn-Duisdorf (NRW) ist am Montag (29. April) eine 500 Kilogramm schwere englische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Für die Räumung muss die Fundstelle im Radius von 500 Metern evakuiert werden, wie die Stadt Bonn mitteilt. Die Feuerwehr hat eine Warnung als Vorabinformation über die Nina-App herausgegeben.

Bombenfund im Hardtbergbad in Bonn – Evakuierung noch am Montag

Die Evakuierung nach dem Bombenfund in Bonn soll voraussichtlich ab 18 Uhr beginnen. Neben wenigen Wohnhäusern wird davon auch der Konrad-Adenauer-Damm sowie das Verteidigungsministerium betroffen sein. Der Kampfmittelräumdienst ist ohnehin bereits wegen der Sondierungsarbeiten vor Ort und konnte deshalb bereits eine Einschätzung zum Typ des Kampfmittels abgeben. Am Montagnachmittag verschafft sich der Ordnungsdienst sowie Kräfte von Feuerwehr und Polizei eine Übersicht über die Lage.

In Gelsenkirchen ist vermutlich eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden.
In Bonn ist am Montag (29. April) eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. (Symbolbild) © Daniel Bockwoldt/dpa

Menschen sollen das betroffene Gebiet weiträumig umfahren, heißt es in der Nina-Warnung. Außerdem sollen Anwohner auf Durchsagen von Polizei und Feuerwehr achten. Die Notrufnummern 110 (Polizei) und 112 (Feuerwehr) sollen weiterhin nur in Notfällen gewählt werden. Die Stadt hat unter der Rufnummer 0228 717 171 ein Bürgertelefon eingerichtet.

Bombe kam bei Sondierungen im Bonner Hardtbergbad zum Vorschein

Wie viele Menschen von der Evakuierung betroffen sein werden, blieb zunächst unklar. Ebenso machte die Stadt Bonn zunächst keine Angaben dazu, ob eine Notunterkunft eingerichtet wird. „Die Stadt Bonn informiert, sobald weitere Informationen vorliegen“, heißt es.

Entdeckt wurde die Bombe wegen der geplanten Erweiterung des öffentlichen Schwimmbads. Dazu gehören auch Sondierungsarbeiten im Boden auf Kampfmittel, schreibt die Stadt. Noch vor wenigen Wochen erforderte ein Bombenfund in Werne eine Evakuierung. (mg, mit dpa) Weitere Informationen folgen.

Auch interessant

Kommentare