Eine amerikanische Familie war eine TV-Serie aus den USA, die von 1976 bis 1980 gedreht und ab 1979 auch im deutschen Fernsehen im Vorabendprogramm der ARD ausgestrahlt wurde. Sie erstreckte sich insgesamt über 5 Staffeln.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass ich sie im Grundschulalter immer sehr gerne und regelmäßig gesehen habe. Auch wenn ich von der Handlung damals vermutlich nur die Hälfte verstanden hab und das allermeiste bei mir in der Zwischenzeit auch in Vergessenheit geraten ist, hat mich diese Serie zu der Zeit sehr fasziniert.
Sie handelte vom ganz normalen Alltagsleben der Familie Lawrence, von den sowohl turbulenten und sorgenvollen als auch glücklichen Momenten einer typischen amerikanischen Durchschnittsfamilie der 70er Jahre. Diese war bestehend aus Vater Doug und Mutter Kate, den bereits erwachsenen Kindern Nancy und Willie sowie der anfangs etwa 13-jährigen Buddy, die im weiteren Verlauf der Serie sämtliche Höhen und Tiefen des Teenagerlebens durchlaufen hat.
Während Sohn Willie anfangs noch seinem großen Wunsch nachging, Schriftsteller zu werden, kehrte Tochter Nancy, die zu Beginn der Serie bereits aus dem Elternhaus ausgezogen war, mit ihrem kleinen Sohn wieder zurück. Im späteren Verlauf der Serie adoptierte die Familie noch ein weiteres Mitglied. Nachdem die 11-jährige Annie beide Elternteile bei einem Verkehrsunfall verloren hatte, nahmen Doug und Kate das Mädchen bei sich auf.
Die Eltern Lawrence wurden verkörpert von James Broderick und Sada Thompson. In den Rollen der leiblichen Kinder waren Gary Frank, Meredith Baxter-Birney und Kristy McNichol zu sehen. Quinn Cummings verkörperte ab Staffel 4 die Adoptivtochter.
Wie zur damaligen Zeit bei US-Serien leider nicht unüblich, wurden dem deutschen Fernsehpublikum eine ganze Reihe an Episoden vorenthalten. Von den insgesamt 86 abgedrehten Folgen wurden in Deutschland nur 49 ausgestrahlt.
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