Vulva-Formen: So unterschiedlich kann das Geschlechtsorgan aussehen

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Vagina-Typen im Überblick: Fünf verschiedene Formen der Vulva
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Es gibt viele unterschiedliche Vulva-Formen, die grob in fünf verschiedene Kategorien eingeteilt werden. Bei den meisten Frauen ist die Vulva nicht nur einer Form zu zuordnen.



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Vulva-Formen: 1. Die Barbie-Vulva

Als Vulva wird der äußere Teil des weiblichen Geschlechtsorgans, mit den großen und kleinen Schamlippen, der Klitoris, der Harnröhre und dem Vaginaeingang, bezeichnet. Alles was innen liegt ist die Vagina. Vulven gibt es in so vielen verschiedenen Formen, Größen, Symmetrien und Asymmetrien, dass dieser Überblick dem gar nicht gerecht werden kann.

  • Bei Frauen gibt es die Barbie-Vulva am seltensten. So sieht die Barbie-Vulva aus:
  • Die äußeren Schamlippen umschließen die inneren, kleinen Schamlippen komplett. Genauso den Klitorismantel.
  • Der Klitorismantel bedeckt die Klitoris. Wenn die Klitoris bei Erregung anschwillt, schaut die Klitorisspitze unter dem Mantel hervor.
  • Die Schamlippen, auch Labien genannt, sind schmal und symmetrisch.
  • Viele Frauen legen sich unters Messer, um diesen Ideal zu entsprechen. Aber der chirurgische Eingriff kann zu Sensibilitätsstörungen und sexueller Unlust führen.
Gezeichnetes Bild einer glatten, schmalen Vulva
Die Vulva-Form Barbie gilt als beliebt bei Frauen, ist jedoch selten. (Bild: Sabrina Endl)


2. Die Horseshoe-Vulva

All die verschiedenen Formen die Schamlippen, Klitoris und Vulven haben können, dienen den gleichen Funktionen. Sie sollen einerseits, die inneren Geschlechtsteile vor Verletzungen und Infektionen schützen. Andererseits, sind sie mit vielen empfindlichen Nerven ausgestattet, um durch Berührung und Reibung die Erregung zu steigern und den Liebesakt zu versüßen.

  • Die Horseshoe-Vulva ähnelt in ihrer Form einem Hufeisen.
  • Die äußeren Schamlippen beginnen weiter oben und stehen mehr auseinander.
  • Die kleinen Labien und die Klitoris treten nicht hervor, sind aber bei dieser Form gut zu sehen.
Gezeichnetes Bild einer Horseshoe-Vulva.
Die Horseshoe-Vulva sieht aus wie ein Hufeisen. (Bild: Sabrina Endl)

3. Die Tulip-Vulva

Unser Körper verändert sich im Laufe des Lebens und diese Veränderungen machen auch vor der Vulva nicht Halt. Mit steigendem Lebensalter verringern sich die Fettpölsterchen und die Schamlippen werden dünner und hängen etwas. Ebenso haben spontane Geburten Einfluss auf die Form der Vulva. Diese Veränderungen bilden sich nur teilweise wieder zurück.

  • Die Tulip-Vulva ist wie eine Blume, bei der die Knospe zu sehen ist.
  • Die Knospe steht hier stellvertretend für die Klitoris, das weibliche Lustzentrum.
  • Der Klitorismantel lugt zwischen den äußeren Schamlippen hervor.
  • Die inneren Labien sind nicht zu sehen.
Gezeichnetes Bild einer Tulip-Vulva, die an die Knospe einer Blume erinnert.
Die Tulip-Vulva, sieht aus wie eine knospende Tulpe. (Bild: Sabrina Endl)

4. Die Curtain-Vulva

Bei den wenigsten Frauen ist die Vulva vollkommen symmetrisch. Deshalb sollten Sie sich keine Gedanken machen, wenn eine Labie viel größer ist als die andere. So wie jeder Mensch anders ist, gibt es auch ganz individuelle Vulva-Formen. Das ist die natürliche Vielfalt. Curtain heißt Vorhang, wobei die Bezeichnungen Schmetterling oder Batgirl für diese Vulva auch geeignet ist.

  • Die inneren Schamlippen sind größer als die Äußeren. Sie hängen wie ein Vorhang aus der Vulva heraus.
  • Man könnte auch sagen, sie breiten ihre Flügel aus, wie ein Schmetterling oder Batgirl.
  • Häufig ist ein Flügel größer als der andere.
Gezeichnetes Bild einer Curtain-Vulva, bei der die inneren Schamlippen raushängen.
Die Curtain-Vulva sieht aus wie Batgirl. (Bild: Sabrina Endl)

5. Die Puffs-Vulva

Vor 2000 war die Vulva bei den meisten Frauen mit Schambehaarung bedeckt. Der Playboy begann damit haarlose Geschlechter zu zeigen, bis es zur neuen Mode wurde. Plötzlich waren viele verschiedene Vulven ganz genau zu sehen. Eine davon ist die Puffs-Vulva, die auch als Sandwich oder Brötchen bezeichnet wird.

  • Die großen Schamlippen sind größer, voluminöser und weicher als bei der Barbie. Sie wirken wie aufgeplustert.
  • Die äußeren Schamlippen umschließen den inneren Vulvateil komplett und von den inneren Labien ist nichts zu sehen.
  • Häufig ist eine Schamlippe größer als die andere. Das ist bei den meisten Frauen so und ganz normal.
Gezeichnetes Bild einer Puffs-Vulva, bei der die Schamlippen dicker sind.
Die Puffs-Vulva wird auch als Brötchen bezeichnet. (Bild: Sabrina Endl)

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