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The Man Who Wasn’t There

…wagt einmal im Leben etwas Tollkühnes, schon nimmt ihn das Schicksal in die Mangel: Grotesk-Krimi in Noir-Tradition der Coen-Brüder.
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Originaltitel
The Man Who Wasn’t There
Regie
Dauer
116 Min.
Kinostart
08.11.2001
Genre
FSK
12
Produktionsland
USA

Cast & Crew

Ed Crane
Doris Crane
Frank Ruffo
David „Big Dave“ Brewster
Katherine Borowitz
Ann Nirdlinger
Jon Polito
Creighton Tolliver
Scarlett Johansson
Birdy Abundas
Freddy Riedenschneider

Redaktionskritik

Langes Haar galt in der Antike als Zeichen der Freiheit. Die Coens klären im Drama, warum
Mann ist endgültig erwachsen, wenn er seine Haare drapiert, anstatt sie zu kämmen, mehr Wolle auf der Brust als auf dem Kopf trägt und mit Männern befreundet ist, die sich Bärte stehen lassen, um von ihren Glatzen abzulenken.<p>Augen mögen Spiegel der Seele sein, Haare aber sind Spiegel des Lebens. Und so liefern die Coen-Brüder mit ihrem elften Film ein Drama über Frisuren und deren Menschen. Joel Coen erklärt: "Alles begann 1994 beim Dreh zu 'Hudsucker – Der große Sprung'. In einer Friseursalon-Kulisse hing ein Poster mit Frisuren der 40er. Wir grübelten daraufhin über den Menschen nach, der die Haare schnitt."<p>Hier heißt er Ed Crane und fristet ein tristes Dasein in einer kalifornischen Kleinstadt der 40er. Ob Friseurberuf oder Ehealltag an der Seite von Doris (Frances McDormand): Sein Leben ist erstarrt wie eine Spray-fixierte Dauerwelle. Je mehr der stille Eigenbrötler über Auswege nachsinnt, desto härter trifft ihn das Schicksal. Dann bietet Vertreter Tolliver (Jon Polito) die Lösung aller Probleme. Doch kann man einem Toupetträger trauen?<p> Die einstigen Wuschelköpfe der Coens sind heute gestutzt. Und auch ihr Film kommt elegant daher: In Schwarz-Weiß-Tableaus perfektionieren sie ihr Spiel mit Licht. Bilder von bestechender Klarheit entstehen, durch die Protagonist Billy Bob Thornton mit unfassbar melancholischer Miene kriecht. Eds Joch bleibt die Schere: Bei jeder Frisur fällt mit dem Haar ein Stück seiner Freiheit zu Boden. <p><b>Dieser Film könnte Ihnen gefallen, wenn Sie "Blood Simple" und "Barton Fink" mochten.</b>

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Strand der Sehnsucht (TH 2004)

Redaktion
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Beeidruckendes Drama
Billy Bob Thornton spielt auffallend gut. Die Optik ist beeindruckend aber vor allem das Drehbuch kann punkten und macht dieses Drama zu etwas ganz besonderen.
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