Leider kann ich mich oftmals nicht so ausdrücken, wie ich es gern möchte und werde daher hin und wieder auch falsch verstanden. Gerade in Bezug auf Rezensionen!
Endlich ist die langersehnte Fortsetzung von Yossi - der Film, in Deutscher Fassung erhältlich.
Ich konnte es kaum erwarten und musste ihn mir gleich ansehen, als er bei mir zu Hause ankam. Ich kann mit bestem Gewissen sagen - ich bin nicht enttäuscht worden!
Yossi lebt nach Jaggers Tod allein und zurückgezogen. Er ist inzwischen angesehener Kardiologe und noch immer ungeoutet. Sein Tagesablauf scheint fast immer derselbe - arbeiten, hin und wieder gleich im Krankenhaus übernachten, statt nach Hause zu gehen, arbeiten, dann mal zu Hause sein, essen, schlafen und so weiter. Sein Leben ist schlichtweg eintönig geworden. Freunde hat er nicht - oder nicht mehr -, bis auf einen anderen Arzt, von dem er sich mit Mühe und Not, ab und an überzeugen lässt, mal wegzugehen.
Durch Zufall entdeckt er irgendwann Jaggers Mutter in der Klinik.
Ein paar Tage später findet Yossi nach 10 Jahren, oder besser gesagt, wahrscheinlich erst durch das zufällige Zusammentreffen mit Jaggers Mutter im Krankenaus, endlich den Mut und spricht mit dessen Eltern über das, was ihn und Jagger einst verband. Er hat im Grunde letztendlich das übernommen, was dieser unmittelbar nach seiner Dienstzeit vor hatte. Es ist ihm nicht leicht gefallen und auch wenn er auf wenig Verständnis bei Jaggers Mutter trifft, wird es für ihn ein Stückweit wie eine Befreiung gewesen sein, gesagt zu haben, was er die ganzen Jahre über verschwiegen hat.
Überrascht war ich über die Reaktion von Jaggers Vater - die hat mir sehr gut gefallen!
Yossi unterläuft bei einer OP ein Fehler und wird daraufhin erst einmal beurlaubt, damit er ein wenig abschalten kann.
Es gefällt ihm zwar nicht, tut es aber dennoch. Er ist auf den Weg nach Sinai und bekommt bei einer Pause auf einem Rasthof mit, wie vier junge Offiziere ihren Bus verpasst haben. Er nimmt sie in seinem Auto mit und verguckt sich während der Fahrt in einen der Jungs.
Es ist schön mit zuzusehen, wie Yossi nach und nach langsam aus seiner selbsternannten Isolation kommt oder wie Tom durch seine lebenslustige, offene und fröhliche Art, das ein oder andere sanfte Lächeln aus ihm heraus kitzelt.
Es sind nur kleine, aber für Yossi bedeutende und große Schritte, zurück in ein normales Leben. Er bekommt gezeigt, dass das Leben weitergehen kann - und muss! Auch wenn es noch so schmerzhaft ist, einen geliebten Menschen verloren zu haben.
Ich finde den Film sehr schön, auch wenn ich persönlich glaube, dass Yossi sich ‚nur‘ in Tom verknallt hat. Dennoch reicht es aus, um nach Jahren, endlich wieder die ersten zaghaften Schritten in ein neues Leben zu wagen. Der Anfang ist in jedem Fall gemacht! :)
Auch wenn das Ende des Filmes sehr schnell kam, er noch einige Fragen offen lässt, Yossi mit einem Mal ziemlich schnell 'aufgetaut' ist und mit Tom in Sinai bleiben möchte, so kann ich den Film dennoch wärmstens empfehlen.
Eytan Fox hat es wieder geschafft, an einigen Stellen - wie auch beim Vorgänger, ‚Yossi und Jagger - eine Liebe in Gefahr!‘ -, viel Spielraum für die eigene Fantasie zu lassen. Mir stellen sich auch in diesem Film Fragen, die dieses Mal wohl wirklich unbeantwortet bleiben werden, da ich nicht glaube, dass es noch einen dritten Teil zu Yossi geben wird.
Eytan hat einmal gesagt, dass es in Israel normalerweise nicht üblich ist, einen Nachfolgefilm zu einem Vorläufer zu drehen.
Nichtsdestotrotz, muss man diesen Film gesehen haben, wenn einen schon 'Yossi und Jagger - eine Liebe in Gefahr' gefallen hat! Ich musste mir an zwei Stellen ein kleines Tränchen verdrücken. Das eine, weil es wirklich traurig war, Yossi nervlich am Ende vor Jaggers Eltern zu sehen und das andere, kurz vor Filmende… wobei diese dann wohl eher Glückstränchen waren. ;) Wer bei diesem Film aber hofft, erotische Liebesszenen zu sehen, wird enttäuscht werden!!! Solche Szenen braucht der Film aber auch nicht!! Würde es solche Szenen geben, glaube ich, würde es viel kaputt machen. So wie er ist, ist er sehr gut! Anders sollte der Film wirklich nicht sein!
Eytan Fox hat wirklich ein Gespür für bestimmte Dinge und sensible Themen! Das wird auch der Grund sein, warum seine Filme so besonders, anders und einmalig sind.
…
Obwohl es manchmal schon ziemlich gemein ist, wenn er immer so viel Platz für die Fantasie lässt und einem mit vielen offene Fragen zurücklässt!!! ;D
Aber im Ernst! Eytan Fox soll sich seinem Stil definitiv Treu bleiben und ich hoffe, er wird weiter so tolle Filme wie ‚Yossi und Jagger‘ oder ‚The Bubble‘ produzieren.
Durch Eytan Fox und Ohad Knollers Schauspielleistung, wird der Film erst zu dem, was er jetzt ist - ein sehr Guter!!!!
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Yossi [FR Import]
Knoller, Ohad
(Darsteller),
Zehavi, Oz
(Darsteller),
Fox, Eytan
(Regisseur)
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Format | Import, Breitbild, Vollbild, Farbe |
Beitragsverfasser | Ashkenazi, Lior, Zehavi, Oz, Fox, Eytan, Knoller, Ohad |
Sprache | Hebräisch |
Laufzeit | 1 Stunde und 21 Minuten |
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Produktinformation
- Seitenverhältnis : 16:9 - 1.77:1
- Auslaufartikel (Produktion durch Hersteller eingestellt) : Nein
- Alterseinstufung : Nicht geprüft
- Verpackungsabmessungen : 18,03 x 13,76 x 1,48 cm; 83,16 Gramm
- Regisseur : Fox, Eytan
- Medienformat : Import, Breitbild, Vollbild, Farbe
- Laufzeit : 1 Stunde und 21 Minuten
- Darsteller : Knoller, Ohad, Zehavi, Oz, Ashkenazi, Lior
- Synchronisiert: : Hebräisch
- Untertitel: : Französisch
- Sprache, : Hebräisch (Dolby Digital 5.1)
- Studio : Bodega Films
- ASIN : B00BG1W18Q
- Anzahl Disks : 1
- Kundenrezensionen:
Kundenrezensionen
4,3 von 5 Sternen
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Spitzenrezensionen
Spitzenbewertungen aus Deutschland
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Rezension aus Deutschland vom 10. März 2013
VINE-PRODUKTTESTER
Nach dem bewegten Ende des ersten Films war ich gespannt, zu erfahren wie es Yossi ergangen ist, wie er den Schmerz nach dem Tod seines lieben Jagger verarbeitet hat, wie er mit seiner heimlichen, sexuellen Neigung, der Liebe zu Männern, klar kommt.
Die Fortsetzung ist für mich beindruckend wie Regisseur Eytan Fox vorsichtig, behutsam und emotional den Alltag von Yossi mit dessen Zurückhaltung, seiner Homosexualität und der neuen Suche eines Partners darstellt. Ohand Knoller ist als Darsteller von Yossi wieder überaus überzeugend und man fühlt sich total mit ihm verbunden. Leider war das Ende einfach zu schnell, etwas unklar und man kann garnicht glauben, dass es so einfach für beide Männer ist, von jetzt auf dann völlig neu anzufangen...
Die Fortsetzung ist für mich beindruckend wie Regisseur Eytan Fox vorsichtig, behutsam und emotional den Alltag von Yossi mit dessen Zurückhaltung, seiner Homosexualität und der neuen Suche eines Partners darstellt. Ohand Knoller ist als Darsteller von Yossi wieder überaus überzeugend und man fühlt sich total mit ihm verbunden. Leider war das Ende einfach zu schnell, etwas unklar und man kann garnicht glauben, dass es so einfach für beide Männer ist, von jetzt auf dann völlig neu anzufangen...
Rezension aus Deutschland vom 12. Oktober 2023
Hab fast geweint, so rührend ist diese Liebesgeschichte
Rezension aus Deutschland vom 8. März 2013
Mit diesem Film knüpft Eytan Fox an seinen Erfolgsfilm von 2002 "Yossi & Jagger" an, einer heimlichen Liebe zwischen zwei Männern in der israelischen Armee. Zehn Jahre, nachdem Jagger bei einer Militäraktion ums Leben kam und in Yossis Armen starb, arbeitet dieser erfolgreich als Kardiologe in einem Krankenhaus in Tel-Aviv. Privat sieht es allerdings weniger strahlend aus, Yossi lebt zurück gezogen, nähert sich selbst bei amourösen Abenteuern sehr gehemmt. Mehr als eine gute Bekanntschaft mit einem Kollegen, dessen Leben selbst ein Chaos ist, scheint er an privaten Kontakten nicht zu haben! Eines Tages erkennt er in einer Patientin die Mutter Jaggers wieder, die er damals bei der Trauerfeier kennen gelernt hatte! Das Zusammentreffen reißt - nicht nur - bei ihm alte Wunden auf. Er fährt nach Eilat, wohin Jagger mit Yossi immer fahren wollte, als geoutetes Liebespaar. Auf einer Rast bemerkt er, wie eine vier junge Soldaten ihren Bus verpassen, und nimmt diese mit. Dabei lernt er Tom kennen, der mit seiner Homosexualität offen umgeht, vollkommen akzeptiert von seinen Kameraden! Begleitet von der fröhlichen Offenheit Toms macht sich Yossi auf den schmerzhaften Weg, aus seinem traurigen Schneckenhaus heraus.
Ohad Knoller spielt den, in sich selbst gefangenen, Yossi sehr intensiv, ohne pathetisch zu werden; legt dabei seine gewohnt hohe Leistung an den Tag, ebenso Lior Ashkenazi als koksender Arzt und Oz Zehavi als Tom.
Eytan Fox führt seine Darsteller sensibel durch den Film, selbst bei erotischen Darstellungen. Wer hier voyeuristischen & effekthascherischen Homosex erwartet, wird eher bitter enttäuscht werden. Er zeigt vielmehr die gefühlsbetonte Variante der Liebe zwischen zwei Männern, und legt sein Augenmerk auf die Veränderungen der letzten 10 Jahre, in der Yossi und Jagger damals ihre Liebe nur heimlich leben konnten, und heute Tom und seine Kameraden selbstverständlich damit umgehen! Ein interessantes Gesellschaftsbild Israels ( was sich allerdings durchaus auf Europa und Deutschland übertragen lässt )! Der israelische und englische Soundtrack, u.a. von Keren Ann, hat wundervollte Titel.
Nach Yossi & Jagger, Walk on Water, The Bubble und Mary Lou hat Eytan Fox mich erneut überzeugt. Für mich ist nicht nur einer der besten Regisseure Israels, sondern einer der besten internationalen Regisseure, dessen Filme fast alle Perlen im europäisch-amerikanisch dominierten Kino sind, und alle auf hohem internationalem Niveau! Yossi ist eine erneute Perle, und ein weiter Film des "Homogenres", aber wirklich nicht nur für eine homosexuelle Zielgruppe! Ich hoffe, dass Fox noch lange so gute Filme machen wird!
Als Extras bietet die DVD ein Making Off, Interviews, Musikvideo von Keren Ann und Trailer!
Das einzige, was mir immer unverständlich bleiben wird, ist die saumäßige Synchronisation der Filme ( dabei ist der hier schon um Klassen besser bearbeitet, als The Bubble zum Beispiel ). Wer nichts gegen Untertitel hat, sollte sich daher die hebräische Originalfassung ansehen!
Ohad Knoller spielt den, in sich selbst gefangenen, Yossi sehr intensiv, ohne pathetisch zu werden; legt dabei seine gewohnt hohe Leistung an den Tag, ebenso Lior Ashkenazi als koksender Arzt und Oz Zehavi als Tom.
Eytan Fox führt seine Darsteller sensibel durch den Film, selbst bei erotischen Darstellungen. Wer hier voyeuristischen & effekthascherischen Homosex erwartet, wird eher bitter enttäuscht werden. Er zeigt vielmehr die gefühlsbetonte Variante der Liebe zwischen zwei Männern, und legt sein Augenmerk auf die Veränderungen der letzten 10 Jahre, in der Yossi und Jagger damals ihre Liebe nur heimlich leben konnten, und heute Tom und seine Kameraden selbstverständlich damit umgehen! Ein interessantes Gesellschaftsbild Israels ( was sich allerdings durchaus auf Europa und Deutschland übertragen lässt )! Der israelische und englische Soundtrack, u.a. von Keren Ann, hat wundervollte Titel.
Nach Yossi & Jagger, Walk on Water, The Bubble und Mary Lou hat Eytan Fox mich erneut überzeugt. Für mich ist nicht nur einer der besten Regisseure Israels, sondern einer der besten internationalen Regisseure, dessen Filme fast alle Perlen im europäisch-amerikanisch dominierten Kino sind, und alle auf hohem internationalem Niveau! Yossi ist eine erneute Perle, und ein weiter Film des "Homogenres", aber wirklich nicht nur für eine homosexuelle Zielgruppe! Ich hoffe, dass Fox noch lange so gute Filme machen wird!
Als Extras bietet die DVD ein Making Off, Interviews, Musikvideo von Keren Ann und Trailer!
Das einzige, was mir immer unverständlich bleiben wird, ist die saumäßige Synchronisation der Filme ( dabei ist der hier schon um Klassen besser bearbeitet, als The Bubble zum Beispiel ). Wer nichts gegen Untertitel hat, sollte sich daher die hebräische Originalfassung ansehen!
Spitzenrezensionen aus anderen Ländern
Amazon Customer
4,0 von 5 Sternen
buy it
Rezension aus dem Vereinigten Königreich vom 18. Februar 2018
interesting and sexy film, good to see a follow up with a happy ending (ish|)
PW
5,0 von 5 Sternen
Another Israeli gem.
Rezension aus dem Vereinigten Königreich vom 11. März 2017Yossi [DVD] [2012
]
I have just watched this DVD, originally released 5 years ago. Having seen the trailer on a number of other Peccadillo DVDs, I watched Yossi first, then the short that comes with it (“Time Off”), then the earlier “Yossi and Jagger”, then Yossi again. I enjoyed it the first time around, and it would certainly stand alone, but the others put it in context and, like all good films, it gets even better with repeated viewings.
The acting is superb. Ohad Knoller’s portrayal of a doctor, letting himself go physically, losing himself in his work, using porn and casual hook-ups to cope with his sexual needs (the latter at least with mixed results) resonated especially with me, but Oz Zehavi’s Tom is sensitively and beautifully played and utterly convincing.
I also liked the references to Visconti’s Death in Venice. Mahler’s Adagietto, the book by Thomas Mann, Yossi’s awareness of and increasing attraction to Tom, the scenes on the beach….thankfully the analogy can only be taken so far and the ending in Yossi’s case is rather happier than Aschenbach’s, but maybe it reflects Yossi’s sadness and loneliness, at least at the start of the film. Other reviewers have referred to the sound-track. I loved it, especially the songs by Keren Ann, which I would like to get to know better. In the end Yossi gets a second chance for happiness and takes it: a hope and a lesson for us all.
If you haven’t seen it then this is one to watch. I personally enjoyed it more than Yossi and Jagger (though now have both in my collection), and look forward to watching it again. Both these sentiments may be not un-connected to the gorgeous Oz Zehavi !
I have just watched this DVD, originally released 5 years ago. Having seen the trailer on a number of other Peccadillo DVDs, I watched Yossi first, then the short that comes with it (“Time Off”), then the earlier “Yossi and Jagger”, then Yossi again. I enjoyed it the first time around, and it would certainly stand alone, but the others put it in context and, like all good films, it gets even better with repeated viewings.
The acting is superb. Ohad Knoller’s portrayal of a doctor, letting himself go physically, losing himself in his work, using porn and casual hook-ups to cope with his sexual needs (the latter at least with mixed results) resonated especially with me, but Oz Zehavi’s Tom is sensitively and beautifully played and utterly convincing.
I also liked the references to Visconti’s Death in Venice. Mahler’s Adagietto, the book by Thomas Mann, Yossi’s awareness of and increasing attraction to Tom, the scenes on the beach….thankfully the analogy can only be taken so far and the ending in Yossi’s case is rather happier than Aschenbach’s, but maybe it reflects Yossi’s sadness and loneliness, at least at the start of the film. Other reviewers have referred to the sound-track. I loved it, especially the songs by Keren Ann, which I would like to get to know better. In the end Yossi gets a second chance for happiness and takes it: a hope and a lesson for us all.
If you haven’t seen it then this is one to watch. I personally enjoyed it more than Yossi and Jagger (though now have both in my collection), and look forward to watching it again. Both these sentiments may be not un-connected to the gorgeous Oz Zehavi !
Thierry
2,0 von 5 Sternen
Improbable and just a little creepy
Rezension aus den Vereinigten Staaten vom 11. Juni 2013
Eytan Fox has a great track record of getting the most out of his actors, creating interesting stories, using music to augment the films in interesting ways, and adding lots of auxiliary characters to his scripts that add to the enjoyment of the films. In Yossi, his latest offering, all the aforementioned qualities are presented in a great cast and storyline.
The problem with the storyline however, is that it seems highly unbelievable to me. The lead character's significant depression is a good example. I know that they have antidepressants and quality psychotherapy in Israel. To be this depressed, as Yossi seems, for a 10 year period, without someone along the way suggesting getting help, seems ludicrous to me. It also doesn't make sense to me that he appears to have friends and acquaintances that attempt to help him out with his depression, seem to get nowhere with it, and yet continue to attempt to keep working on him. Most people would move on.
The creepy part of the story is how he handles his heart patient, his dead lover's Mother. He shows up at her home, unannounced, tells his sad story, and burdens her and the lover's Father with all his stuff, stored up over the past 10 year. The Father seems a decent sort and attempts to help him out. But his Sad Sack routine should not have been visited on his patient. He should have been dealing with it in a more appropriate way.
It was hard to believe that the young soldier, Tom, who made a serious play for Yossi, would have been realistically attracted to him. From the looks of him, and his bubbly personality, and major attractiveness, choosing someone as depressed and with such poor self esteem as Yossi would have been a choice way down on the list of possible applicants for his heart.
It would have been very interesting if Eytan had gone into the psychology of why Tom would find Yossi attractive and pursue him with such ardor. Clearing up that information would have added a great deal to the film and helped make the story much better. Instead, he slapped on this happy ending to the film, way too soon, without examining the psychology behind it ,and what lead up to it.
Unfortunately, the film was a disappointment that could have been much better with a longer and more inclusive story. Eytam sure had the actors and the story idea to do it.
The problem with the storyline however, is that it seems highly unbelievable to me. The lead character's significant depression is a good example. I know that they have antidepressants and quality psychotherapy in Israel. To be this depressed, as Yossi seems, for a 10 year period, without someone along the way suggesting getting help, seems ludicrous to me. It also doesn't make sense to me that he appears to have friends and acquaintances that attempt to help him out with his depression, seem to get nowhere with it, and yet continue to attempt to keep working on him. Most people would move on.
The creepy part of the story is how he handles his heart patient, his dead lover's Mother. He shows up at her home, unannounced, tells his sad story, and burdens her and the lover's Father with all his stuff, stored up over the past 10 year. The Father seems a decent sort and attempts to help him out. But his Sad Sack routine should not have been visited on his patient. He should have been dealing with it in a more appropriate way.
It was hard to believe that the young soldier, Tom, who made a serious play for Yossi, would have been realistically attracted to him. From the looks of him, and his bubbly personality, and major attractiveness, choosing someone as depressed and with such poor self esteem as Yossi would have been a choice way down on the list of possible applicants for his heart.
It would have been very interesting if Eytan had gone into the psychology of why Tom would find Yossi attractive and pursue him with such ardor. Clearing up that information would have added a great deal to the film and helped make the story much better. Instead, he slapped on this happy ending to the film, way too soon, without examining the psychology behind it ,and what lead up to it.
Unfortunately, the film was a disappointment that could have been much better with a longer and more inclusive story. Eytam sure had the actors and the story idea to do it.
Jbbron
4,0 von 5 Sternen
QUELQUES années plus tard.....le docteur GUSSMAN...se reveille seul, ivre de travail pour tuer le temps
Rezension aus Frankreich vom 15. Juni 2013
nous retrouvons le bon docteur avec quelques rides en plus et quelque kilos, mais surtout une mélancolie à toutes épreuves
il alterne rencontres sur internet et dvd ....
mais un jour un groupe de militaires rate leur bus, IDIOT, et la tout recommence, il en faudra à tom de la patience , yossi 'le docteur' est bien trop meurtri et complexé , pour s'avouer vaincu par l'amour
je ne vous en dis pas plus , seul bémol, le film ne dure que 87 mn...
la scène finale est pour moi la plus belle, le film est assorti d'une bonne musique avec en guest :keren ann
ha j'oubliais, c'est presque la suite de 'the bubble' la bulle qu'est tel aviv, une ville tres gay friendly
il alterne rencontres sur internet et dvd ....
mais un jour un groupe de militaires rate leur bus, IDIOT, et la tout recommence, il en faudra à tom de la patience , yossi 'le docteur' est bien trop meurtri et complexé , pour s'avouer vaincu par l'amour
je ne vous en dis pas plus , seul bémol, le film ne dure que 87 mn...
la scène finale est pour moi la plus belle, le film est assorti d'une bonne musique avec en guest :keren ann
ha j'oubliais, c'est presque la suite de 'the bubble' la bulle qu'est tel aviv, une ville tres gay friendly
J. Martin
2,0 von 5 Sternen
Unpleasant sequel to Yossi & Jagger
Rezension aus dem Vereinigten Königreich vom 18. Januar 2013
Yossi is a sequel to but not a continuation of
Yossi & Jagger
, and I don't care that this movie doesn't carry that romance to new heights of ecstasy. This is a story of what happens to Yossi later in life; the fact that ten years later Jagger isn't still an integral part of it is both normal and fine with me.
What does offend me greatly is the way Yossi is presented as if his being over 30 and slightly heavier than an anorexic fashion model makes him gross and repellent, incredibly lucky if any man even slightly younger or thinner looks at him without vomiting or at least sneering. Obesity is far too extreme a term, and even overweight is unreasonable. Yossi is a normal size, and he is by far the sexiest man in this movie. It's any other man who's lucky to get him, not the other way around.
The movie's second great offense is Lior Ashkenazi, as Yossi's pseudo-friend and fellow cardiologist Moti. Somebody in addition to Ashkenazi himself evidently finds him overwhelmingly attractive, but not me. I can't stand him. The most disgusting, most infuriating movie scene I've seen in years has him bringing a girl into the bar toilet where Yossi is peeing and trying to work up a sleazy threesome even though Yossi clearly isn't interested.
I know Moti is supposed to be disgusting, as are several others in this movie; but I already know that most people - especially straight men (and, unfortunately, most young gay men, like a smug, insufferable jerk Yossi meets online, and even the supposedly hot but arrogant and ugly soldier Tom who forces himself on Yossi near the end) - are disgusting, and having offensive behavior rubbed in my face doesn't entertain me.
I love Ohad Knoller, and the older and beefier he gets the sexier he gets, but he's wasted in this sadly and annoyingly shallow movie. Eytan Fox laid an egg this time.
What does offend me greatly is the way Yossi is presented as if his being over 30 and slightly heavier than an anorexic fashion model makes him gross and repellent, incredibly lucky if any man even slightly younger or thinner looks at him without vomiting or at least sneering. Obesity is far too extreme a term, and even overweight is unreasonable. Yossi is a normal size, and he is by far the sexiest man in this movie. It's any other man who's lucky to get him, not the other way around.
The movie's second great offense is Lior Ashkenazi, as Yossi's pseudo-friend and fellow cardiologist Moti. Somebody in addition to Ashkenazi himself evidently finds him overwhelmingly attractive, but not me. I can't stand him. The most disgusting, most infuriating movie scene I've seen in years has him bringing a girl into the bar toilet where Yossi is peeing and trying to work up a sleazy threesome even though Yossi clearly isn't interested.
I know Moti is supposed to be disgusting, as are several others in this movie; but I already know that most people - especially straight men (and, unfortunately, most young gay men, like a smug, insufferable jerk Yossi meets online, and even the supposedly hot but arrogant and ugly soldier Tom who forces himself on Yossi near the end) - are disgusting, and having offensive behavior rubbed in my face doesn't entertain me.
I love Ohad Knoller, and the older and beefier he gets the sexier he gets, but he's wasted in this sadly and annoyingly shallow movie. Eytan Fox laid an egg this time.
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