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Heimlicher Star im „Polizeiruf“: Haußmann verrät: Meine Tochter spielte mit
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Polizeiruf 110
BR Edwina, die kleine Tochter von Leander Haußmann, hat ihre erste große Rolle im „Polizeiruf – Kinderparadies“

Es ist ihr erster großer Auftritt vor einem Millionenpublikum. Eine Zweijährige spielt eine zentrale Rolle im „Polizeiruf“ von Leander Haußmann. Offiziell heißt sie „Doris Müller“, tatsächlich aber ist sie Haußmanns Tochter, wie der Regie-Star FOCUS Online verriet.

Das rote Mäntelchen, die Mütze schief im Gesicht, der Tippelschritt und der hellwache Blick – die kleine „Lara“ ist der heimliche Star des neuen Münchner „Polizeirufs“, den das Erste am Abend ausgestrahlt hat. Regisseur Leander Haußmann lässt in seinem ersten Krimi überhaupt Kommissar von Meuffels (Matthias Brandt) im Umfeld einer Münchner Elite-Kita ermitteln und fragt kritisch nach, wie viel Förderung Kinder heute wirklich brauchen.

Der Inhalt: Die Mutter der kleinen Lara wird brutal überfahren, ihr Vater – Gründer der Kita „Kinderparadies“ – gerät unter Mordverdacht und kommt in U-Haft. Die Leiterin der Kindertagesstätte will Lara aufnehmen, doch ihr Sohn fügt der Kleinen schon länger schlimme Bisswunden zu. Schließlich muss Kommissar von Meuffels sich erst mal selbst um Lara kümmern. Er nimmt sie mit in die Gerichtsmedizin und in den Supermarkt, bevor er sie einer Mitarbeiterin des Jugendamtes übergibt.

„Wir wollten das nicht an die große Glocke hängen“


Das Schicksal der kleinen Lara, die in ihrer Kita zwar Chinesisch und Tai Chi lernt, daheim aber in einer Atmosphäre aus Hass und Gewalt aufwächst, berührt den Zuschauer. Wer ist die Kleine? Offiziell heißt sie „Doris Marianne Müller“. So konnten es die Fernsehzuschauer auch im Vorspann lesen. Doch tatsächlich ist ihr Vorname Edwina und sie ist die kleine Tochter von Haußmann, wie der Regie-Star FOCUS Online verriet.

Auf die Frage, warum dies bislang ein Geheimnis war und sie einen anderen Namen bekam, erklärte er: „Weil wir das nicht an die große Glocke hängen wollten. Und ich wollte nicht, dass die Presse bei uns vor der Kita steht.“

„Wenn die Kamera läuft, fängt sie an zu leuchten“


Über den ersten Fernsehauftritt seiner kleinen Tochter sagte Haußmann: „Sie hat ein Talent, ganz klar. Dieses Talent drückt sich darin aus, dass sie überhaupt keine Kameraangst hat und überhaupt nicht schüchtern ist. Das ist nicht antrainiert. Wenn die Kamera läuft, fängt sie an zu leuchten und ich kann mich nicht daran erinnern, dass sie auch nur ein einziges Mal in die Kamera geguckt hätte“, hob der Regisseur hervor.

Und aus einem weiteren Grund ist Haußmanns „Polizeiruf“ ein echtes Familienprojekt: Auch die Mutter von Edwina spielt eine Hauptrolle. Annika Kuhl, die langjährige Lebensgefährtin von Haußmann, ist die Kita-Leiterin Valeska Steier.

Die Nähe zwischen der Kita-Leiterin und der kleinen Lara ist im Film vor allem in den Schlussszenen zu spüren und eine von vielen Stärken dieses „Polizeirufs“. Auch die Szenen von Edwina und Matthias Brandt, selbst Vater einer Tochter, sind rührend und zugleich komisch, wenn etwa die zunächst so unsensiblen Experten der Spurensicherung mit Kommissar von Meuffels in ein Kinderlied für Lara einstimmen. Man spürt hier beim Regisseur den Blick des Vaters. Haußmann und Kuhl haben neben Edwina eine weitere Tochter, die neunjährige Kunigunde.

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