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Kiss the Cook

Koch aus Leidenschaft: John Favreau spielt in der Komödie "Chef" nicht nur die Hauptrolle, sondern ist auch für das Drehbuch und die Regiearbeit des cineastischen Leckerbissens verantwortlich.
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Originaltitel
Chef
Regie
Dauer
114 Min.
Kinostart
28.05.2015
DVD-Start
22.10.2015
Genre
FSK
6
Produktionsland
USA

Cast & Crew

Carl Casper
Martin
Emjay Anthony
Percy
Scarlett Johansson
Molly
Dustin Hoffman
Riva
Sofía Vergara
Inez
Oliver Platt
Ramsey Michel
Amy Sedaris
Jen
Tony
Marvin

Redaktionskritik

Jon Favreau spielt einen Sternekoch, der seine Liebe zum Street-Food entdeckt.
Jon Favreau hat zuletzt Hollywood-Blockbuster wie „Iron Man“ und „Cowboys and Aliens“ gedreht. Doch angefangen hat er als Autor von Indiekomödien wie „Swingers“ (1996). Mit „Kiss the Cook“ kehrt er nun – wenn auch nur vorübergehend – zu seinen Wurzeln zurück. Favreau selbst spielt den Gourmetkoch Carl Casper, der nach einem öffentlich ausgetragenen Streit mit einem populären Restaurantkritiker (Oliver Platt) seinen Job hinwirft. Seine Exfrau Inez (Sofía Vergara) bringt ihn auf die Idee, mit einem schrottreifen Imbisswagen zu neuen kulinarischen Ufern aufzubrechen. Auf dem Weg von Florida nach Los Angeles bleibt außerdem genügend Zeit, um die Beziehung zu seinem zehnjährigen Sohn Percy zu kitten. Während die Handlung auf kleiner Flamme vor sich hin köchelt, sorgen Gaststars wie Dustin Hoffman, Scarlett Johansson oder Robert Downey Jr. für zusätzlichen Genuss. „Kiss the Cook“ ist zwar mit Liebe zubereitet, doch mit ihren schwach gewürzten Zutaten trifft die herzhafte Wohlfühlkomödie vor allem den Massengeschmack. Gehobene Ansprüche werden dagegen nur selten befriedigt.

Fazit

Sympathische, aber unspektakuläre Food-Komödie mit exquisitem Soundtrack

Film-Bewertung

Angel Town (US 1990)

Redaktion
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Erfrischend
Man stelle sich vor: Drei Damen mit Grill (nur halt mit Männern) treffen den Buena Vista Social Club und machen mit Frank Rosin einen Fastfood-Truck auf. So ungefähr darf man sich den Film vorstellen. Wer Kochsendungen ala Rosin mag, der kann hier getrost einschalten. Der Film ist irgendwie erfrischend: gerade weil er so unspektakulär ist, kein Mainstream, mehr Independent, aber irgendwie immer Sympathie und Lebensfreude versprühend. Halt so ein Wohlfühlfilm, aber nicht so amerikanisch wie sonst. Es gibt auch Defizite: Jon Favreau ist kein so guter Schauspieler wie Regisseur, seine Körperfülle sprengt mittlerweile alle Dimensionen; auch ist der Film etwas zu geschwätzig geraten und zieht sich in der ersten Hälfte zu sehr. Die zweite Hälfte macht dann richtig Spass. Aber am rührendsten ist der Streifen, wenn sich Vater und Sohn wieder näherkommnen. Kein perfekter Film und auch kein Kinoereignis, aber irgendwie erfrischend und lebensbejahend.
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Ich liebe Dich. Ich liebe Dich auch.
Das dürfte noch der geistvollste Dialog des Films gewesen sein. Die Darsteller müssen Hauptsätze aus wenigen Worten bevorzugen. Oder besser noch Einwortsätze: Cool, Scheiße, Arschloch usf. Das ist witzig und es überfordert die Zuschauer nicht. Dazu passt, dass es natürlich vollkommen plausibel ist, dass ein Michelin Sternekoch davon träumt eine Currywurstbude zu betreiben, deshalb ist er ja Sternekoch. Und anschließend ist er gaaanz glücklicher Imbissbesitzer. So verkitscht man den Abstieg der Mittelschicht in den USA und macht daraus eine Multikultikomödie. Mit Kochen hat das alles wenig bis nichts zu tun, wer dazu einen Film sehen möchte sollte es mit Ang Lees Eat Drink Man Woman oder mit Bella Martha oder multikulturell mit Madame Mallory und der Duft von Curry versuchen. Kiss the Cook is trash.
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Köstlich
Schön wenn einer mal zu seinen Ursprüngen zurückkehrt: Jon Favreau ist auf dem Regisestuhl ganz beiläufig zum BigBudget Verschleuderer geworden, von ihm stammen die ersten beiden "Iron Man" Filme sowie "Cowboys vs Aliens"; als Darsteller war Favreau meist in lustigen Nebenrollen zu sehen. Nun inszeniert er sich selber nochmal in einer kleinen, sanften Wohlfühlkomödie zu der ich mal die Bezeichnung "Foodporn" gelesen habe, was auch gar nicht falsch ist. Darin liegt aber ebenso ein großes Problem des Films: Kochen, Geruch und Geschmack spielen eine große Rolle, aber dieses sinnliche Element kann der Film nunmal so nicht ans Publikum weiterreichen. Was aber geht ist eine standardisierte Story eines Mannes der in einer unerwarteten Chance die nach nichts aussieht wieder Freude in sein Leben holt. Freude kann man da auch als Zuschauer haben, zumal etliche Kumpels von Favreau aus dem Marvel-Universum kleine Auftritte haben.
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