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Kaufoptionen und Plus-Produkte

Genre Abenteuer, Fantasy, Spielfilm
Beitragsverfasser Christopher Lee, Asa Butterfield, Martin Scorsese, Richard Griffiths, Helen McCrory, Chloë Grace Moretz, Ray Winstone, Ben Kingsley, Frances de la Tour, Sacha Baron Cohen, Michael Stuhlbarg, Jude Law, Emily Mortimer Mehr anzeigen
Sprache Englisch, Deutsch, Spanisch
Laufzeit 2 Stunden und 6 Minuten

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Produktbeschreibungen

Produktbeschreibung

Willkommen in einer wundersamen Welt voller Magie und Geheimnissen. Der schlaue, erfinderische Hugo entdeckt ein rätselhaftes Vermächtnis seines Vaters. Um es zu entschlüsseln, begibt er sich auf eine außergewöhnliche Suche. Dieses Abenteuer wird alle Menschen in seinem Umfeld verändern und ihm ein neues, liebevolles Zuhause schenken. Der Oscar®­-gekürte Filmemacher Martin Scorsese entführt in ein berührendes Leinwandmärchen und präsentiert nicht mehr und nicht weniger als den Stoff, aus dem die Träume sind.


Movieman.de

Regisseur Martin Scorsese („Taxi Driver“) ehrt mit seinem fantasievollen Film „Hugo Cabret“ die Werke des Filmpioniers Georges Méliès. Basierend auf dem Bestseller "Die Entdeckung des Hugo Cabret" von Brian Selznick inszeniert er seine Geschichte in den 30er Jahren, als der Film noch in den Kinderschuhen steckte. Atemberaubende Kamerafahrten über die Dächer von Paris scheinen den Zuschauer auf eine nahezu magische Reise zu entführen. Der Pariser Bahnhof Montparnasse Gare, in dem Hugo fortan sein Leben als Waise durch Diebereien bestreitet, bietet visuelle Glanzleistungen. Ausgefeilte Licht- und Schattenspiele schaffen ein märchenhaftes Ambiente, das durch CG-Effekte zum Leben erweckt wird. Die anrührende Geschichte erscheint durch die stimmige Hintergrundmusik von Howard Shore noch fantasievoller. Vor allem das Ende, in dem Méliès bekanntestes Werk „Die Reise zum Mond“ aufgegriffen wird, funktioniert als beeindruckendes Finale, das Gegenwart und Vergangenheit des Films stimmig miteinander vereint. Zudem finden auch die Brüder Lumiere und ihre filmischen Arbeiten eine lobensreiche Erwähnung. Die zahlreichen Uhrwerke und Getriebe, die in der Handlung einen dominanten Stellenwert einnehmen, können als Fabel verstanden werden: jeder Mensch erfüllt im Leben seine Funktion, wenn er nur den richtigen Platz gefunden hat. Den richtigen Platz hat Nachwuchsschauspieler Asa Butterfield ("Der Junge im gestreiften Pyjama") auf jeden Fall gefunden. Seine schauspielerischen Fähigkeiten stellt er als Hugo unter Beweis. Und da er in fast jeder Szene zu sehe istn, hat man genügend Zeit sich davon zu überzeugen, dass der damals 13-jährige das Zeug zum großen Darsteller hat. Seine etwas ältere Schauspielkollegin Chloe Moretz („Let Me In“, "Kick-Ass") spielt sehr souverän die Rolle der abenteuerlustigen Isabelle. Auch Oscar-Preisträger Ben Kingsley („Gandhi“) kann in diesem Film mal wieder punkten. Selbst Komiker Sasha Baron Cohen („Borat“) fügt sich harmonisch in die fantastische Welt und verkörpert ausnahmsweise als französischer Polizist mal eine ehrwürdige Rolle. Fazit: Zauberhafte Hommage an die Filmgeschichte und Georges Méliès und die Kraft der Träume!

Moviemans Kommentar: Die zauberhafte Welt von Hugo Cabret wird durch erdige Farbtöne dominiert. Die metallischen Zahnräder der Uhren erstrahlen in Silber- und Bronzetönen. Hugo passt sich mit seinen dunklen Kleidern der Kulisse an. Lediglich seine strahlend blauen Augen lassen ihn als etwas Besonders erscheinen. Nur die private Werkstatt offenbart zunächst die unterschiedlichsten Farbtöne. Nach und nach nehmen die Farben zu. Vor allem die Erinnerungen erstrahlen in sehr ausgewogenen Farben. Die Erzählung nimmt in sehr klaren Bildern ihren Lauf. Der Zuschauer hat dadurch das Gefühl, live dabei zu sein und mit Hugo durch Paris zu wandern. Die nächtliche Kulisse (0:14:52) wirkt mit ihren Statuen künstlich und bizarr. Hier können nur die wenigen Lichtquellen, die aus den Häusern dringen, für eine Ausleuchtung der Straßen sorgen. In der Bibliothek sorgen ebenfalls nur wenige Lichtquellen für ein nostalgischen Flair, der sich dem Zeitalter anpasst (0:39:10). Aufgetürmte Bücher lassen den hohen Nutzwert des Mediums erkennen. Das Kino hingegen wirkt im Kontrast zur Bibliothek sehr modern (0:40:15). Die eingeblendeten Filmaufnahmen sorgen für die Bestimmung des Zeitalters (0:40:47). Die Nachtaufnahmen verleihen der Handlung einen romantischen Touch. Die sehr gute Detailschärfe lässt selbst kleinste Schrauben und Muttern bei Hugos filigraner Arbeit erkennen (0:10:37). Der Bahnhof sorgt für authentische Hintergrundgeräusche, die für Hugo zum Alltag gehören. Ein- und abfahrende Züge, umherlaufende Passagiere, bissige Hunde und das leise klicken unterschiedlichster Zahnräder sollen für einen vollen Raumeindruck. Die Stimmen sind klar und die Dialoge deutlich. In der englischen Version wirkt die Handlung durch den Akzent der Darsteller etwas authentischer und stimmiger, auch wenn die Stimmen zeitweilig etwas gedämpft wirken. Die deutsche Synchronisation bietet hier wesentlich heller klingende Stimmlagen. Unter den Extras findet man ein interessantes Making-of, das sowohl Einblicke in die Produktion, als auch Erläuterungen zur Entstehung liefern. Unter anderem kann man in einem 15-minütigen Feature wichtige Informationen über Georges Méliès und dessen fortschrittlichen Filmstil erfahren. --movieman.de

Produktinformation

  • Seitenverhältnis ‏ : ‎ 16:9 - 1.85:1
  • Alterseinstufung ‏ : ‎ Freigegeben ab 6 Jahren
  • Produktabmessungen ‏ : ‎ 13,6 x 1,3 x 15,8 cm; 102 Gramm
  • Regisseur ‏ : ‎ Martin Scorsese
  • Laufzeit ‏ : ‎ 2 Stunden und 6 Minuten
  • Erscheinungstermin ‏ : ‎ 16. August 2012
  • Darsteller ‏ : ‎ Ben Kingsley, Sacha Baron Cohen, Asa Butterfield, Chloë Grace Moretz, Ray Winstone
  • Untertitel: ‏ : ‎ Deutsch, Englisch, Französisch, Dänisch, Schwedisch, Norwegisch, Spanisch, Finnisch, Niederländisch
  • Sprache, ‏ : ‎ Deutsch (Dolby Digital 5.1), Englisch (DTS-HD 7.1), Spanisch (Dolby Digital 5.1)
  • Studio ‏ : ‎ Paramount
  • ASIN ‏ : ‎ B007EPYQUE
  • Anzahl Disks ‏ : ‎ 2
  • Kundenrezensionen:

Kundenrezensionen

4,6 von 5 Sternen
4,6 von 5
4.214 weltweite Bewertungen

Spitzenbewertungen aus Deutschland

Rezension aus Deutschland vom 15. April 2024
Wir schauen ihn sehr gern. Der Film lief ohne Störung. Würde ihn wieder kaufen
Rezension aus Deutschland vom 9. Juni 2014
Vorbemerkungen
Eine großartige Symbiose – zum einen zwischen den beiden Kindern als Junge und Mädchen, zum anderen der suchende Mensch, der sich einer von Menschen erdachten Maschine anvertraut, um aus ihr eine Botschaft abzufragen, deren Sinn ihnen längst klar ist, um dessen Ausführung ihnen allerdings angst gewesen war.
Es sind keineswegs die „großartigen“ Szenarien, in denen sich die Kinder bewegen, immer auf der Flucht vor den Männern mit Standpunkten, sondern wir erkennen, dass beide Kinder mit nackten Beinen zu jeder noch so kalten Jahreszeit durch ihre Pflichten gejagt werden. Heute hilft man sich, indem man den Kleinen alle möglichen Vitamine und Abwehrmittel einwirft, aber eben keine schützenden Hosen gönnt – vielfach noch nicht. Wir müssen das im Zusammenhang zu dem Umfeld sehen, in dem sich die Gesellschaft ihre Kinder hält. Die Welt ist schon damals für Kinder kalt, die sich ohne Hilfe durchschlagen müssen. Es gibt genug Beispiele für Regisseure, die das keineswegs außer acht lassen, sondern hervorheben, weil sie es selbst erlebt haben und anklagen.
Hugo Cabret ist weder schlau-berechnend noch ein typischer „Junx“, der den Erwachsenen eine Erwartunghaltung zuspielen soll, die deren Gewissen beruhigt und ihnen bestätigt, dass nur spartanische Härte den Menschen für das Leben schmiedet.
Diese Art Hammerschläge hört man während der gesamten Handlung und spitzt sich in der humanitär narkotischen Wirkung der Blumenfrau gegenüber dem Bahnhofsvorsteher zu. Dieser Mann wird sich nicht ändern = Standpunkte aufzugeben, sind für ihn Dienstvergehen, für andere Verrat, für Kinder die Kehrtwendung aus einem Märchen zum Guten.
Nicht umsonst spielt sich das Leben Hugos in einem Räderwerk des Messbaren ab, zwischen dem der phantasiebegabte Knabe seinen Weg zu sich selbst suchen muss – und mit Hilfe eines zweiten Kindes eine schlüssige Ergänzung zu sich selbst erkennen darf.
Hugo Cabret ist kein Film für die Familie mehr, wenn man die Fehlhaltungen Verantwortlicher den Kindern gegenüberstellt. Aber die lautstarken Dementi der gelegentlich hinschielenden Erwachsenen lassen keinen Zweifel darüber, wer im Film gewinnen wird: Natürlich die erwachsenen „Hauptdarsteller“!
Ohne sie könnten doch die Filme gar nicht gedreht werden! Und an ihnen sollen doch die Kleinen ihre Vorbilder erkennen und zu systemtreuen Vasallen des jeweils gewünschten Denksystems werden. .
Das Werk
Der zwölfjährige Waisenknabe Hugo Cabret versorgt für seinen Onkel die Uhren eines Pariser Bahnhofs – wir finden uns im Jahre 1931 wieder. Sein Vater hatte ihm eine mechanisch betriebene Puppe hinterlassen, deren Reparatur der Junge zwar vollendet hatte, aber nicht überprüfen konnte, weil ein Schlüssel mit Bart in Herzform dazu fehlte.
Hugo muss, um überleben zu können, sich mit kleinen Diebstählen über Wasser halten – allerdings auch mit solchen aus einem Spielzeugstand, so dass er an dessen Besitzer gerät. Dessen Enkelin jedoch findet an Hugo Gefallen und spürt ihm in seinen Geheimnissen nach. Am Ende trägt sie – unwissend über die Bedeutung – jenen Schlüssel zur Lösung um den Hals. So kann die Maschine zeichnen und die Spur legen, die schließlich zum Erfinder dieses Roboters führt. Der Großvater ist aber inzwischen verbittert und hat am Leben keinen wahren Ge-fallen. Erst als die Kinder erforscht haben, dass er einmal ein großer Stummfilmproduzent der frühen Leinwandschöpfungen war, wird ein Chronist auf ihn aufmerksam und kann ihm späten Ruhm für sein Lebenswerk verschaffen
Der ethische Aspekt
Die Beurteiler dieses großartigen Films schwatzen von „Fantasy“ und „Magie“ – die Umschreibung für die Motivation Hugos und das Engagement Isabelles für Hugos Phantasie und handwerkliche Fertigkeiten. So addiert man die Fakten und hakt die Nummern ab, etwa wie Thielemann, wenn er die „Missa solemnis“ inszeniert. Es wird auch die Liste der „Hauptdarsteller“ vorgezeigt: Es sind die Erwachsenen, die an den Kindern vorbeilaufen oder sie meist unbeachtet zu überrennen drohen. Auf keinen Fall darf man zwei begabte Kinder als Hauptdarsteller in den Vordergrund holen, obgleich der Titel „Hugo“ dem wirklichen Hauptdarsteller gewidmet ist. Nein, die Erwachsenen dekorieren nicht die zwei munteren Frätzchen, sie heben sie auch nicht durch ihr überragendes schauspielerisches Können auf einen viel zu hoch gehaltenen Schild: Die Erwachsenen haben ihre Funktion, ihre Bestimmung, und die Maschine auch, aber Kinder sollten nicht glauben, dass sie einer speziellen Funktion zugeteilt seien: Ihr Wesen ist ganzheitlich, Form und Inhalt stimmen überein, und sie reflektieren die Gesinnungen, die sie bestimmen! Darum ist Hugo nicht schlau, sondern ein kluges Kind, das unbeirrt und unter großem psychischen Leiden die Spur zu seinem verstorbenen Vater frisch und lesbar hält. Und Isabelle unterstützt ihn nach Kräften trotz ihrer Liebe zur Mutter und dem Großvater. Nur dadurch können die Kinder die entscheidende Weiche stellen.
Der schöpferische Vollzug
Wenn von „Fantasy“ und „Magie“ sowie Zauberei die Rede ist, meinen die Normativen lediglich Verschleierungstaktiken, um den Zuschauer durch ihr Labyrinth der Missverständnisse geschickt zu sehen.
Wer Phantasie mit F schreibt, hat keine. Die Geschichte hängt in Wahrheit an einem seidenen Faden der raschen Aufklärung. Die Haupthemmschwelle bildet der Großvater, gespielt von Ben Kingsley (NE), die zweite seine Hauptdarstellerin aus seinen Filmen. Deren Antwort auf die Fragen der Kinder lautet stereotypisch: „Das erkläre ich euch später, das versteht ihr noch nicht!“ so oder ähnlich, und nun müssen die kleinen Dummerchen nur noch brav sein und gehorchen. Und der Großvater hätte, als er das Notizbuch dem Jungen raubte, durch das Betrachten dem Jungen die entscheidenden Fragen stellen müssen, statt den Knaben einzuschüchtern. Nein, er quält ihn, indem er droht oder simuliert, ihm dieses Notizbuch zu verbrennen.
Wäre der Großvater schöpferisch begabt gewesen, hätte er stutzig werden und der Sache sofort auf den Grund gehen müssen. Dann hätten sich die Diebstähle erklären lassen: als das Zuarbeiten eines Kindes, das auf der Zielgeraden auf ihn zurollte und von ihm nicht akzeptiert wurde. Ferner hätte die handwerkliche Begabung beim Reparieren der Aufziehmaus etwas lösen müssen – hat es aber nicht. Insofern repräsentiert der große Kingsley die Kategorie Normativer mit Standpunkt, bei dem sich nichts mehr bewegen lässt. Und weil sich die Film-„Kritiker“ damit identifizieren, kommen solche haarsträubenden Fehlbeurteilungen heraus. Gerade weil Hugo darauf verweist, dass jedes Leben seine unverwechselbare einmalige Bedeutung habe, hätte man hier den Schlüssel für den Film finden müssen. Aber das „opulente“ happening, (die meisterhafte Inszenierung ist gemeint) wirkt auf Flachpfeifen wieder mal als „Film für die ganze Familie“ – und das beteuert man mehrfach! Was das für die Kinder und ihr ungestörtes Filmerlebnis bedeutet, habe ich an anderer Stelle schon aufgerollt..
Ein leiser Hinweis: Wir begegnen dem Darsteller Hugo Cabrets auch im Film „Der Junge im gestreiften Pyama“. Der Junge hat was, oder?
3 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 12. Januar 2015
und mehr gehalten, als ich mir versprochen hatte.
Der Film beginnt mit einem Blick auf einen Teil eines Uhrwerks mit blitzenden Zahnrädern,das Bild wird größer, man sieht die Innenseite des Zifferblatts einer Großuhr, durch eine Ziffer zoomt die Kamera auf das nächtliche, durch zahlreiche Lichter erkennbare Paris. Am Tag fährt die Kamera aus der verschneiten Stadt um das Jahr 1930 zurück auf denZifferblattausschnitt auf den Hauptdarsteller Asa Butterfield, der den kleinen Hugo Cabret hervorragend darstellt. Es folgt die schriftlich eingeblendete Vorstellung der wichtigsten Schauspieler, und es sind schon 12 Minuten vergangen, ohne daß ich mich eine Sekunde gelangweilt hätte. Zugegeben, das ist nur das, was ich so behalten habe, aber einen genialeren und derart schönen Filmanfang habe ich noch nicht gesehen.
Zur Handlung selbst und zur Botschaft des Fimes :
1.): In dem wunderbaren Märchen für Kinder wird spannend beschrieben, wie der arme Hugo nahe bei und in dem erwähnten Großuhrwerk einer Pariser Bahnhofsuhr lebt. Er zieht sie mit einer großen Kurbel regelmäßig auf und bestreitet seinen Lebensunterhalt durch kleine Diebstähle von Nahrung und Teilen von Uhren und Spielautomaten. Er wird ertappt, Ben Kigsley nimmt ihm ein Büchlein mit technischen Zeihcnungen ab, in dem auch ein "Roboterkopf" gezeigt wird, der sich beim Betrachten wie ein Daumenkino bewegt.
Nach einer Bewährunsprobe darf Hugo in dem Laden des Mannes arbeiten, mehr hier nicht , um nicht die Handlung vorwegzunehmen. Auf der Suche nach dem Aufzugschlüssel des Schreibroboters, von dem Teile in dem Büchlein skizziert sind ,und dem Geheimnis der Herkunft des genialen Automaten bekommt er Hilfe von der etwa gleichaltrigen Lisette aus wohlhabendem Hause( phantastisch wie immer Chloe Grace Moretz! ),muß sich den Nachstellungen eines bösen Stationsvorstehers entziehen, der mit einer kunstvollen Beinschiene und in Begleitung eines großen Hundes hinter ihm herhinkt. Dabei kommt es zu Slapstick-artigen Karambolagen.Unter anderem wird, von Sasha Baron Cohen gut verkörpert, das Hinkebein von einer Dampflok über den Bahnsteig geschleift, aber da es ein Kinderfim ist, ........ .
Nach vielen überraschenden Wendungen folgt das gute Ende.

2.)Der Film ist hauptsächlich eine Hommage an den Beginn der Filmzeit, den Erfinder und eine Darstellung, mit welchen Kniffen vor der Zeit der Möglichkeiten einer Bearbeitung von Filmen (außer Schnitt und aufwendiger nachträglicher Colorierung) gearbeitet werden mußte, damit z.B. ein feuerspeiender Drache durchs Bild lief.
Wi sehen auch eine geniale Stummfilmszene, nicht die aus "Moderne Zeiten", inder Chaplin durch das Räderwerk einer Maschine gemangelt wird, sondern eine mit mehr Bezug zu dem Film. Wer schon weiß welche ich meine, dem habe ich hoffentlich nicht zu viel verraten, ansonsten laßt euch überraschen.
Eine Hommage auch an IIIusionisten , die das Schweben einer Jungfrau mit einem über sie geführten Reifen "bewiesen",und an Illusionen , die damals mit enormem Aufwand vom Filmemachern geschaffen wurden.

3.):"Hugo Cabret" ist eine Parabel über das Leben und der Suche eines Menschen nach seinem Platz und seiner Aufgabe darin, anschaulich durch folgende Bemerkung erläutert: Die Welt ist ein großes Uhrwerk, in dem kein Teil überflüssig und die Aufgabe des einzelnen Menschen es ist, seinen Platz darin zu finden , um zufrieden zu sein.

Man kann sicher noch weitere Botschaften entdecken, eine oder alle von mir benannten ablehnen und behaupten, ich hätte den Film nicht verstanden oder falsch bewertet. Deshalb ist diese Rezension auch ein Appell an Menschen, die an einer Art von Allwissensheitswahn zu leiden scheinen und ihre Interpretation eines Filmes für der Weisheit letzten Schluß zu halten.
Ich vermute, daß keiner von ihnen vom Filmemacher oder dem Autor eines zugrundeliegenden Buches autorisiert wurde, dessen Intention als Messias zu verkünden.

Daß jemand den Film nicht mag, kann ich nicht verstehen, aber akzeptiere seine Äußerung, wenn sie begründet ist und nicht nur aus beleidigenden Äußerungen besteht.

Orthographische Feher unterlaufen den meisten, oft aus Versehen oder mangelnder Zeit zum Korrekturlesen, manche sind von mir beabsichtigt aufgrund meiner Haltung zur "Rechtrschreibreform". Gut ein Dutzend an Fehlern habe ich nach dem Posten noch entdeckt und korrigiert.

Abschließend: derFilm ist wunderbar realistisch und detailverliebt inszeniert, bis auf die Tatsache, daß kein Bahnhof derart sauber ist, schon garnicht, wenn ihn eine große Zahl von Dampflokomotiven durchfährt. Bei eventuellen Kommentaren wäre ich dankbar, ob auch andere anfangs in der jungen Blumenverkäuferin eine ältere Chloe Grace Moretz gesehen haben.

Genießt den Film und entdeckt eure eigene Botschaft in "Hugo Cabret"!

Doc Halliday
4 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Spitzenrezensionen aus anderen Ländern

Richard C Ryan Jr
5,0 von 5 Sternen Great movie for kids and adults
Rezension aus den Vereinigten Staaten vom 15. April 2024
It is really two movies in one - once certain things are discovered - we go into a different direction. Overall, very entertaining
Pat61A
5,0 von 5 Sternen Un film magique ! 6 étoiles parce qu'il les vaut bien !
Überprüft in Belgien am 28. April 2024
C'est un film magique, un rêve que le réalisateur a matérialisé.
Franchement il m'a rappelé le premier Mary Poppins des Studios Disney... alors qu'ils faisaient encore d'excellentes productions.
Une distribution prestigieuse, Ben Kingsley égal à lui-même et le jeune Asa Butterfield qui a su prendre possession du rôle.
Chloé Moretz joue assez juste, mais le rôle est ingrat, car il demande d'être surjoué, elle s'en sort bien, mais ce rôle de jolie potiche parfaitement éduquée et cultivée est loin de Hit Girl et de laisse moi entrer.
Elle est probablement capable de sortir des séries B et des rôles de 'badass' ; il y eut en effet 'Si je reste' qui demeure pour moi sa meilleure prestation, celle qui prouve qu'elle a de l'étoffe... mais qui n'a pas été confirmée.
Il est regrettable que 'Périphériques ou les Mondes de Flynne' ait été arrêté après une saison, mais sans doute le scénario collait-il trop à une prophétie sur l'avenir des USA et du monde, laquelle ne collait pas avec l'image du 'rêve américain' qu'on vend à ceux qui ne connaissent pas bien ce pays.
Enfin, loin de ce scénario aussi sombre que probable, 'Hugo Cabret' offre une bouffée de fraîcheur.
Par les temps que nous vivons, il me semble qu'il n'y a pas lieu de bouder ce petit plaisir.
Ben oui, autant regarder ça que le JT, c'est un super film et personne n'essaie de vous faire avaler la moindre couleuvre !
C'est moins chez que le cinéma et pas besoin d'essence pour rejoindre son écran.
Allez hop, 6 étoiles, parce qu'il les vaut bien !
Giordy
5,0 von 5 Sternen Una fiaba del passato recente
Rezension aus Italien vom 21. April 2024
Il DVD è arrivato in condizioni perfette.
La storia ha il sapore di altre, dove un piccolo orfano s'arrabatta per sopravvivere, ma soprattutto per portare a termine un compito che lo lega al padre scomparso.
Nel mezzo c'è un vecchio ombroso, un poliziotto fetente, una ragazzina gentile... all'ombra del primo cinema.
E come tutte le fiabe non manca il lieto fine.
Segnalo la magnifica scenografia e i bellissimi costumi.
thamesman
5,0 von 5 Sternen Best film ever, well almost.
Rezension aus dem Vereinigten Königreich vom 25. Februar 2024
Charming film. Knew somthing of this pioneering film maker. Most everything in this film seemed to be just about right for the whole family to watch. Well, it kept me quiet for a couple of hours. The sort of film I'd go back to anytime I just need to maybe just to chill out.
As usual, supplier packaged the film well, sent it through so called 'Royal Mail' and it took nearly a week to arrive because of usual aggravation of postal deliveries. Other than that, excellent service. Many thanks.
ふむふむ
5,0 von 5 Sternen 子どもから大人まで楽しめる
Rezension aus Japan vom 18. März 2024
3D映画が見たくなったので購入しました。

一度2Dで見ているのですが、全然違うものとして楽しめました。
3Dとしては『ラプンツェル』の評価が高いと思うのですが、こちらの方が立体感があると思いました。

映像的にただスゴイで終わるのではなく、ストーリーも秀逸ですので最後までしっかり見れます。
また、この映画は音響も優れているので、知名度は低いかもわかりませんが、隠れた(?)名作ではないでしょうか。

子どもから大人まで楽しめます。
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