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Lila, Lila. Roman Taschenbuch – 10. November 2009
Kaufoptionen und Plus-Produkte
- Seitenzahl der Print-Ausgabe352 Seiten
- SpracheDeutsch
- HerausgeberDiogenes
- Erscheinungstermin10. November 2009
- Abmessungen11.1 x 2.2 x 18 cm
- ISBN-103257234694
- ISBN-13978-3257234695
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Produktbeschreibungen
Pressestimmen
»Martin Suter hat die seltene Gabe, Schweres leicht erscheinen zu lassen. Er schreibt einen Bestseller nach dem anderen, die inhaltlich wie literarisch glänzen.« -- Michael Knoll / Bücher
»Wenn es überhaupt einen Schriftsteller gibt, dessen Feder man gern entsprungen wäre, dann ihn.« -- Elmar Krekeler / Berliner Morgenpost
»Martin Suter ist eine der großen Figuren des Literaturbetriebs.« -- Tanja Kewes / Handelsblatt
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Produktinformation
- Herausgeber : Diogenes; 34. Edition (10. November 2009)
- Sprache : Deutsch
- Taschenbuch : 352 Seiten
- ISBN-10 : 3257234694
- ISBN-13 : 978-3257234695
- Originaltitel : Lila, Lila
- Abmessungen : 11.1 x 2.2 x 18 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 64,553 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 5,302 in Gegenwartsliteratur
- Nr. 8,771 in Literatur
- Nr. 28,949 in Unterhaltungsliteratur
- Kundenrezensionen:
Informationen zum Autor
Martin Suter ist als Schreibender extrem vielseitig. Er arbeitete u. a. bereits als Werbetexter, Kolumnist und Drehbuchautor. 1997 erschien sein erster Roman „Small World“ . Der 1948 in Zürich geborene Autor lebt mit seiner Familie in Spanien und Guatemala. Seine wohlkomponierten, subtil erzählten Bücher, darunter „Ein perfekter Freund“, „Lila, lila“, „Der letzte Weynfeldt“ oder „Der Koch“, ziehen Leser weltweit in ihren Bann. Suter kennt und schätzt die genussvollen Seiten des Lebens, ohne die dunklen aus den Augen zu verlieren. So rückt er in seinen Kolumnen, die ebenfalls in Buchform erschienen sind, die Welt des Managements und der Business Class kritisch in den Mittelpunkt.
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Spitzenrezensionen
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Er zeigt, dass es nicht unbedingt eines Kapitalverbrechens bedarf, um eine durchweg spannende Story zu erzählen. Seinen subtilen, leicht ironischen Humor setzt er gezielt und treffsicher ein, ohne jemals die Glaubwürdigkeit seiner Geschichte einer schnellen Pointe zu opfern. Das Großartigste aber ist sein Gespür für originelle Typen, und davon wimmelt es nur so in diesem Buch! Da wären neben den vier bereits Genannten der arrogante Ralph und seine Boheme-Truppe - lauter gescheiterte Existenzen, die sich für verkannte Genies halten und ihre Nächte in der Kneipe verbringen, in der David kellnert. Oder Maries Mutter, die sich seit der Trennung von Maries Vater mit ihrer Tochter in einem Wettstreit um den jüngsten Liebhaber sieht. Oder der Verlagschef, der vor lauter betriebswirtschaftlichem Optimierungswahn jegliches Gespür für gute Geschichten verloren hat. Selbst jede einzelne der zahlreichen Buchhändlerinnen, denen David auf seinen Reisen begegnet - alle diese Personen werden mit viel Liebe zum Detail und einer gehörigen Portion Ironie beschrieben, ohne dabei zu Karikaturen zu verkommen. Irgendwie glaubt man immer, diesen Leuten schon einmal begegnet zu sein.
All das schreibt Suter in einer eleganten, dabei aber völlig unprätentiösen und flüssigen Sprache, in der nur selten der eine oder andere typisch schweizerdeutsche Begriff den bundesrepublikanischen Leser stutzen lässt.
Ich habe schon lange nicht mehr so viel Spaß beim Lesen gehabt.
Und die Frage lautet dann: was tue ich damit? Und was passiert, wenn eines Tages derjenige vor mir steht, dem das Geld ursprünglich gehört hat?
Diese Art von Geschichte bildet die Folie des Romans "Lila, Lila", der eine sehr raffiniert konstruierte und facettenreiche Abwandlung dieser eher flachen Grundidee schafft:
David, ein erfolgloser Kellner mit Schriftstellerambitionen, aber ohne Talent, findet in einem antiken Schränkchen einen Roman. Dieser Roman, "Sophie, Sophie", erzählt die Geschichte einer unglücklichen Liebe in den 50er Jahren. David ist von der Geschichte gefesselt.
Kurze Zeit zuvor lernt David in der Bar in der er kellnert Marie kennen, in die er sich verliebt. Er findet heraus, dass Marie sich für Literatur interessiert. An David zeigt Marie jedoch kein besonderes Interesse.
Um Marie zu beeindrucken, gibt David ihr den Roman "Sophie, Sophie" zu lesen. Er gibt die Geschichte als sein eigenes, unveröffentlichtes Manuskript aus.
Marie ist von dem Roman fasziniert und diese Faszination überträgt sich auf Davids Person, den vermeintlichen Autor der Geschichte. Die Beiden werden ein Paar.
Für David ist die Geschichte an dieser Stelle abgeschlossen. Er wollte weder reich noch berühmt werden, er wollte ausschließlich Marie zu seiner Freundin. Dieses Ziel hat er erreicht.
Marie hingegen sendet den Roman ohne Davids Wissen an einen Verlag. Der Roman wird zur Veröffentlichung angenommen.
David befindet sich nun in einer Zwickmühle. Obwohl er Angst vor einer Entlarvung durch den wirklichen Autor der Geschichte hat, will er Maries Liebe nicht aufs Spiel setzen. Er gibt sich weiterhin als Autor der Geschichte aus und beginnt eine Schriftstellerkarriere. Davids Bekanntheit steigert sich, der Roman wird zum Beststeller.
Aber eines Tages steht ein Mann vor ihm, der behauptet, der wahre Autor der Geschichte zu sein...
"Lila, Lila" hat trotz einiger Längen Suspense. Zudem kann sich kaum jemand der Frage entziehen: wie hätte ich an Davids Stelle gehandelt? Was passiert, wenn ich durch eine Lüge das Herz der Person gewinnen könnte, die ich liebe? Oder das Ziel erreichen könnte, an dem mir am meisten liegt.
Greife ich zu? Nehme ich das Geld, das Manuskript, ... oder lasse ich diese Gelegenheit verstreichen, weil mein Gewissen oder meine Angst mich (durchaus berechtigt) davon abhalten?
Neben den - kursiv gesetzten- Auszügen des fiktiven Romans "Sophie, Sophie" finden sich weitere kleine Geschichten in der Geschichte von "Lila, Lila", die etwas aus dem Leben einiger Protagonisten erzählen, das nicht notwendigerweise Teil des Plots sein müsste. Diese Geschichten machen den Roman unterhaltsamer, die Figuren insgesamt plastischer.
Die Figur des David bleibt jedoch hölzern. Es ist für den Leser schwer nachzuvollziehen, dass dieser langweilige, ungeschickte Junge ohne einen Funken Ausstrahlung einzig durch einen Roman das Herz seiner Angebeteten erobern kann. Der Leser empfindet praktisch keine Empathie mit dieser Hauptfigur, die in ihrer Reizlosigkeit beinahe schon überzeichnet ist.
Insgesamt ein guter Roman, der leider durch eine stereotypisierte Hauptfigur an Ausstrahlung verliert.
Dreieinhalb Sterne.
Sehr schönes Buch.
Alles beginnt mit dem Jungen David der als Kellner Job und ein recht einfaches, chaotisches Leben führt und auch etwas tollpatschig ist. Er bedient als Kellner, auch regelmäßig einen Kreis von Literaturfreunden und verliebt sich in eine von ihnen, in Marie. Da gibt es nur ein Problem, Marie steht nunmal auf Schriftsteller. Was nun? Was machen? David versucht Marie von sich zu überzeugen, kommt anfangs aber nur penetrant und peinlich rüber, als er bei einem Flohmarkt einen Nachttisch kauft, ahnt er noch nicht das dieser Tisch alles verändern wird, wieder einem Korb von Marie bekommen, schaut er sich den Tisch genauer an, in der Lade der mühsam aufbekommen hat befinden sich lauter Zetteln, ahnungslos und betrunken liest er es bis zum Ende, tipp es ab und fügt seinen Namen hinzu. Er zeigt es Marie und bittet sie es zu lesen, diese ist so begeistert das sie es ohne sein Wissen an einen Verlag schickt. Ab da beginnt das große Chaos, die lügen wird immer größer und größer
Super Buch