Polonia und ihre Geschäftsstelle in Deutschland: „Wir Polen werden immer selbstbewusster“

Polonia und ihre Geschäftsstelle in Deutschland: „Wir Polen werden immer selbstbewusster“

Unsere Autorin ist die Leiterin der Geschäftsstelle der Polonia. In ihrem Gastbeitrag erklärt sie, was polnische Einwanderer so besonders macht.

Polen sind Patrioten. In Deutschland werden sie immer sichtbarer.
Polen sind Patrioten. In Deutschland werden sie immer sichtbarer.www.imago-images.de

Am 2. Mai wurde auf der ganzen Welt der Tag der Polonia gefeiert, aber was bedeutet eigentlich Polonia? Auf Lateinisch – einfach Polen. Damit ist aber etwas anderes als unser Nachbarland gemeint – Polonia ist die polnische Diaspora auf der ganzen Welt. Dazu zählen ungefähr 20 Millionen Menschen mit polnischen Wurzeln. Und sie haben tatsächlich eine eigene, wohlklingende Bezeichnung – Polonia, als ob das ein eigener, inoffizieller Staat wäre, der sich wie ein weiß-roter Faden durch alle Länder der Welt zieht.

Bo wszyscy Polacy to jedna rodzina” – singt man gerne auf Polonia-Festen. „Weil alle Polen wie eine Familie sind“. Na ja, das stimmt zwar nicht ganz, es wird auch gern gestritten, aber – der Zusammenhalt ist irgendwie trotzdem da, eigentlich fast unerschütterlich. Wenn wir uns im Ausland begegnen, sprechen wir z.B. Polnisch miteinander, auch wenn wir Migrant*innen der zweiten Generation sind. Und die Polonia gibt uns ein Heimatgefühl in jedem fremden Land – und nicht nur uns selbst, auch unseren nicht-polnischen Freunden oder Partnern.

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Foto: Kamila Paradowska
Zur Person
Brygida Helbig, geb. in Szczecin, Schriftstellerin und Literaturwissenschaftlerin, Radio-Feuilletonistin und Podcasterin (WDR-Cosmo), Trainerin für kreatives Schreiben und interkulturelle Kommunikation. Seit 1983 in Deutschland, seit März 2023 Leiterin der Geschäftsstelle der Polonia in Berlin, vorher Prof. an der Universität UAM Poznań. Von ihren Romanen sind auf Deutsch erschienen „Kleine Himmel”, „Ossis und andere Leute” „Engel und Schweine. Habilitation an der HU zu Berlin mit der Monografie „Ein Mantel aus Sternenstaub. Wahnsinn und Geschlechtstransgress bei Maria Komornicka”. Mitglied des Programm-Rates der Polnischen Universität der drei Generationen (UTP) in Berlin, deren Gründung sie unterstützte.

Unsere Kinder sollten nur Deutsch sprechen

Ja, unsere Wurzeln liegen in Polen, diesem Land, das irgendwann mal bis zum Schwarzen Meer reichte, das aber auch 127 Jahre lang geteilt blieb – zwischen Russland, Preußen und Österreich. Unser Polen, das 1939 brutal überfallen wurde, erst von links, dann auch von rechts. Dass während der deutschen Okkupation unfassbares Leid erfuhr, in Jalta geopfert wurde – in den Westen verschoben und dem Ostblock zugeschlagen. Unser Land, das mit Solidarnosc den Kommunismus in die Knie zwang, das nun seit 20 Jahren zur EU gehört und wirtschaftlich gedeiht. Ja, wir lieben dieses Land. Wir mussten es lieben, um in den Teilungszeiten unsere Identität zu bewahren, um in der Verbannung im Exil zu bestehen. Wir lieben unser Land, auch wenn wir es manchmal hassen. Es wird uns warm ums Herz, wenn wir die Nationalhymne hören, auch wenn sie vielleicht zu sehr den Opfer- und Heldenmythos betont: „Noch ist Polen nicht verloren.“ Verdammt, warum sollte es überhaupt verloren sein?

Mitten in der deutschen Gesellschaft leben ca. zwei Millionen Menschen mit polnischem Kontext. Sie tun sich positiv hervor, werden immer selbstbewusster und fordern immer selbstverständlicher ihre Rechte ein. Das war nicht immer so. Wir hatten Minderwertigkeitsgefühle, die nicht selbstverschuldet waren. Wir wussten, dass „Ausländer“ allgemein nichts Gutes bedeutet, und „Polacke“ auch nicht besser klingt. Auch wenn man damals noch nicht offiziell von „osteuropäischem Rassismus“ sprach. Wir haben uns geschämt, auf der Straße Polnisch zu sprechen. 

Viele von uns, insbesondere die so genannten Spätaussiedler, wollten als Menschen mit polnischem Hintergrund unsichtbar werden, haben alles Erdenkliche getan, um ja nicht aufzufallen. Ja, integrieren hieß für uns oft – sich anzupassen, still sein, nicht im Wege stehen, nicht zu viel Raum einnehmen. Unsere Kinder sollten nur Deutsch sprechen, damit sie unerkannt bleiben und nicht benachteiligt werden. Wir haben sie spüren lassen, dass es weder rühmlich noch vorteilhaft ist, aus Polen zu kommen.

Der Kulturpalast in Warschau
Der Kulturpalast in Warschauimago

Polnisch soll zweitwichtigste Fremdsprache in Deutschland werden

Sie mussten mit Polen und, noch schlimmer vielleicht, Polinnen-Witzen leben. Sie mussten damit leben, dass ihre Eltern ab und zu klein gemacht oder gar angemacht wurden: „Wir sind hier in Deutschland!“ Sie wissen, was ich meine. Sie wussten, Deutsche dürfen in Polen im Supermarkt Deutsch sprechen, umgekehrt gilt es aber nicht. Manche haben erfolgreich ihre Identität verdrängt und sich damit auf ein psychologisches Glatteis begeben. Andere haben sich irgendwann für ein Polonistik-Studium eingeschrieben, um endlich die Sprache und Kultur ihrer Vorfahren zu lernen. Denn – welch Überraschung – ohne den Bezug zu ihren Wurzeln fühlten sie sich schwach, schwebten in der Luft, da fehlte etwas, was ihnen Kraft, einen guten Stand geben könnte.

Wäre etwa der Einstieg in die Polonia-Gemeinschaft oder gar die organisierte Polonia für sie eine Lösung? Ist die Polonia nicht etwas Verstaubtes, erschöpft es sich nicht in patriotischen Gesten und Folklore-Tänzen? Volkstänze sind etwas Wunderbares, aber es geht inzwischen um viel mehr in den zahlreichen polnischen Organisationen. Einige von ihnen, wie z.B. „Oświata“ (Bildung), der Bund der Polen in Deutschland, sind über 100 Jahre alt, es gibt aber auch Dutzende neuere, die bereits gut bekannt sind. Ihr Wirken geht weit über die Pflege der Sprache und Identität hinaus. Es geht auch um Sport, um Soziales (z.B. Hilfe für Obdachlose), um die Freizeitgestaltung und Tourismus, um Frauen, Unternehmertum, um interkulturellen Dialog. Doch der zentrale Schwerpunkt bleiben Sprache und Kultur, die wir an unsere Kinder entschlossen weitergeben wollen. Mehr noch, wir wollen, dass diese Sprache mit der Zeit die zweitwichtigste Fremdsprache in Deutschland wird. Das ist das langfristige Ziel. Unrealistisch? Ja, wir werden übermütig – aber warum eigentlich nicht? Die Zeit ist reif dafür.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD, r) empfängt Frankreichs Präsident Emmanuel Macron (M) und Polens Ministerpräsident Donald Tusk vor dem Kanzleramt zu einem gemeinsamen Treffen.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD, r) empfängt Frankreichs Präsident Emmanuel Macron (M) und Polens Ministerpräsident Donald Tusk vor dem Kanzleramt zu einem gemeinsamen Treffen.Michael Kappeler/dpa

Die Geschäftsstelle der Polonia (Biuro Polonii)

Ich sage „Wir“, imaginiere meine „Polonia“, aber eigentlich bin ich ich. Eine Migrantin von vielen, 1983 nach Deutschland gekommen, hier promoviert und habilitiert, eine fleißige „Strebermigrantin“ (E. Smechowski) mit mäßigem Erfolg und ein paar Traumata im Gepäck, heute die aktuelle Leiterin der Geschäftsstelle der Polonia. Aber was ist überhaupt die Geschäftsstelle der Polonia und wer braucht sie überhaupt? Vielleicht sollten wir das einmal erklären.

Die Geschäftsstelle der Polonia (Biuro Polonii) ist ein Projekt - entstanden im Jahr 2011 auf der Grundlage eines Abkommens zwischen der polnischen und der deutschen Regierung. Ihre Hauptaufgabe ist die Vertretung der Interessen der polnischen Organisationen in Deutschland (unterstützen, informieren, inspirieren, vernetzen, die Bedürfnisse der polnischen Community gegenüber den deutschen und polnischen Behörden artikulieren, sich um gute nachbarschaftliche Beziehungen bemühen). Mit der Verwaltung der Geschäftsstelle wurde der Konwent der polnischen Organisationen betraut. Angesiedelt ist das Projekt beim Bundesministerium für Inneres und Heimat. Zurzeit wirken dort vier Personen, alle sind Honorarkräfte, alle hochmotiviert, auch wenn der Job nicht hoch dotiert ist und das Budget gerade gekürzt wurde. Das Büro hat eine deutsch-polnische Internetseite, die Polonia Viva heißt.

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Bewahrung des kulturellen Erbes der Polen und Polinnen

Das Jahr 2023 stand für die Geschäftsstelle unter dem Vorzeichen der Förderung der polnischen Sprache, denn die deutsche Regierung hat da erstmal eine Millionen Euro dafür zur Verfügung gestellt. Im Jahr 2024 sind es zwei Millionen. Es gab und gibt natürlich unterschiedliche Vorstellungen davon, wie dieses Geld sinnvoll eingesetzt werden soll. Hier versucht die Geschäftsstelle, Gott stehe ihr bei, eine Mittlerrolle einzunehmen – zwischen dem Kompetenz- und Kooperationszentrum KoKoPol, das mit der Vergabe der Gelder an polnische Organisationen und andere Träger betraut wurde, und den polnischen Vereinen (aber auch den deutschen und polnischen Politiker*innen).

Bei der Förderung geht es zunächst um die Bewahrung des sprachlichen und kulturellen Erbes der Polen und Polinnen, langfristig soll es aber auch darum gehen, die polnische Sprache in der deutschen Gesellschaft allgemein präsenter zu machen. Immerhin wird die Mehrsprachigkeit in den letzten Jahren bereits viel mehr wertgeschätzt, und immer weniger Lehrer oder Kinderärztinnen ermahnen die jungen Eltern, doch bitte nicht ihre Muttersprache mit den Kindern zu sprechen. Vor nicht allzu langer Zeit war das noch relativ normal, wenn auch ein wenig haarsträubend.

Menschen in Warschau bei einer Demonstration.
Menschen in Warschau bei einer Demonstration.Rafal Oleksiewicz/AP/dpa

Unsere Themen sind vielfältig: z.B. Sport und Kultur

Der zweite Schwerpunkt der Arbeit der Geschäftsstelle war und bleibt neben der Sprache die Integration der polnischen Community untereinander einerseits und mit der deutschen Gesellschaft andererseits. Nun ja, Integration ist eben wichtig. Alles was nicht integriert, an den Rand gedrängt, ver-drängt wird, kommt irgendwann zu uns zurück und verlangt lauthals sein Recht, was unangenehm werden kann – inzwischen kennen wir alle Sigmund Freud gut genug. Es könnte wohl mitunter besser sein, Leute nicht ins Land zu lassen, als sie ins Land zu lassen und dann zu diskriminieren oder zu demütigen. Das fördert nur eins – eine Wut der Benachteiligten, deren sie sich oft nicht einmal bewusst sind, die sich aber ihre Wege suchen wird.

Also die Integration. Wie hat die G-Stelle versucht, einen Beitrag dazu zu leisten? Auf die altbewährte Art und Weise – man integriert sich, indem man sich miteinander trifft und miteinander redet. Regelmäßig organisierte Treffen mit der polnischen Community untereinander und mit Expert*innen ermöglichen der Geschäftsstelle einen direkten Erfahrungsaustausch und die Ermittlung der Bedürfnisse der Polonia. Denn – ohne die Ermittlung der Bedürfnisse, gibt es kaum Aussichten auf deren Erfüllung. Die allmonatlichen Polonia-Treffen finden sowohl in Berlin (meist im Sprachcafe Polnisch) statt als auch online, damit Menschen aus ganz Deutschland damit teilnehmen können. So stärkt man das Zusammengehörigkeitsgefühl und bietet eine Plattform, Themen zu diskutieren, die uns unter den Fingern brennen, und sich gegenseitig zu unterstützen.

Unsere Themen sind vielfältig: z.B. Sport und Kultur, deren Rolle bei Sprach- und Identitätspflege sowie bei Integrationsprozessen nicht hoch genug geschätzt werden kann. Aber auch – gewaltfreie Kommunikation, Marketing für Organisationen, Hilfe bei Projektanträgen, Informationen zu Vereinsgründung.

Auf ein besonderes Interesse stößt meist die Problematik des Arbeitsmarktes. Dazu gehören Beschäftigungsmöglichkeiten, Hürden, die uns bei unterschiedlichen Einstellungsmodellen vor die Füße gelegt werden und Strategien zu deren Überwindung, aber auch Schwierigkeiten bei der Anerkennung von Diplomen und Abschlüssen. Ohne diese Aspekte kann eine erfolgreiche Integration schlecht gelingen. So viele Polen arbeiten noch unterhalb ihrer Qualifikationen, sind sich ihrer Rechte nicht bewusst, werden nicht in ihrer Muttersprache darüber informiert. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die psychische Gesundheit, Stressbewältigung im Kontext der Migration, Depression, Arbeitslosigkeit, Obdachlosigkeit. Erst seit kurzem hat sich herumgesprochen, dass die Migration (auch für Migrant*innen der zweiten Generation) auch ein Trauma bedeuten kann (wenn auch nicht muss) – es kommt natürlich auf die Umstände an. Viele Polen und Polinnen werden oft von den Beraterinnen nicht in ihrem vollen Potenzial wahrgenommen. Viele wissen auch nicht, was ihnen das deutsche Gesundheitssystem bieten kann.

Ein Augenmerk soll auf die junge Generation gelegt werden

Ein besonderes Gewicht bekamen diese Themen Polonia auf dem 6. Kongress der Polnischen Organisationen in Deutschland, das Ende September 2023 in Bonn stattgefunden hat, das von der Geschäftsstelle mitorganisiert wurde und an dem auch mehrere deutsche und polnische Politiker und Politikerinnen, u.a. so genannte Polonia- bzw. Integrations-Beauftragte teilgenommen haben. Der Kongress wurde vom Konwent der polnischen Organisationen organisiert, mit besonderem Einsatz des Landesverbandes NRW. Der Dialog zwischen der polnischen Community und deutschen Institutionen wurde bei diesem Kongress besonders lebhaft und führte zur gemeinsamen Suche nach Lösungen. Wer sich für die konkreten Vorschläge für die Verbesserung der Situation der Polinnen und Polen und der Polonia interessiert, der sollte die Abschlusserklärung des Kongresses lesen. Eine der Forderungen: „Das Potenzial von Menschen mit polnischer Migrationsgeschichte und -erfahrung sowie polnischer Organisationen in Deutschland sollte im Interesse der Gesamtgesellschaft besser genutzt werden. Damit könnte auf Herausforderungen wie den Fachkräftemangel, die Radikalisierung der Gesellschaft und die demografischen Herausforderungen in Deutschland besser reagiert werden.“

Und noch eins. Die Geschäftsstelle Polonia unterstützt mit Überzeugung die Einrichtung des Deutsch-Polnischen Hauses (ursprünglich Polen-Denkmal), des bereits viel diskutierten Projektes zum Gedenken an die Opfer der deutschen Besatzung Polens im Zweiten Weltkrieg und zur Förderung des Dialogs. Die Einrichtung soll auch historische Verflechtungen vor 1939 und nach 1945 aufzeigen. Dazu gehörten die Teilungen Polens, Migrationen aus Polen in deutsche Länder sowie die Integration in die Europäische Union und die Nato.

Dieses von der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas getragene Projekt soll nicht nur ein Ort des Gedenkens sein, sondern auch eine Bildungs-, Begegnungs- und Kulturplattform. Es bleibt mir, mich der Kongressforderung anzuschließen nach „der nachhaltigen Einbindung von Vertreter*innen der Geschäftsstelle der Polonia und der polnischen Community in Deutschland in die laufenden konzeptionellen Arbeiten“ dieses Hauses.  Die Polonia und ihre Geschäftsstelle sollte, so scheint mir, in die Mitgestaltung respektvoll eingebunden werden. Die Polonia ist ein wichtiges Bindeglied zwischen der polnischen und deutschen Gesellschaft. Kaum jemand hat einen so guten Einblick in beide Kulturen und Mentalitäten, kaum jemand kann so gut vermitteln und Kulturbesonderheiten erklären und verstehen wie die Vertreter der Polonia – vor allem diejenigen, die ihre Emigration bereits verarbeitet haben. Wir wurden bisher nicht genug respektiert, nicht genug ernst genommen. Wir sind da. Wir sind gekommen, um zu bleiben. Wir melden uns zu Wort.

Für die kommende Zeit plant die Geschäftsstelle Polonia, für die ich Sie hoffentlich inzwischen ein wenig einnehmen konnte, selbstverständlich weitere Projekte und Initiativen. Ein besonderes Augenmerk soll dabei auf die junge Generation gelegt werden. Was tun? Wir freuen uns über Ihre Hinweise und Einfälle. Fürs erste: Auf Facebook sind wir schon, nun wollen wir Instagram erstürmen, um jüngere Leute zu gewinnen. Denn: Noch ist Polonia nicht verloren. Hoffentlich.

Weitere Informationen über das Biuro Polinii auf https://polonia-biuro.de/de/ueber-uns

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