Masters of the Universe: Amazon übernimmt von Netflix, Travis Knight führt Regie
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Masters of the Universe: Amazon übernimmt von Netflix, Travis Knight führt Regie

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Gemälde-Style-Keyart von „Masters of the Universe: Revolution“
Gemälde-Style-Keyart von „Masters of the Universe: Revolution“ © Netflix/Mattel

Was Netflix nicht wollte, nimmt Prime Video mit Kusshand, denn der „Masters of the Universe“-Realfilm wird dort weiterentwickelt. Nun wurde mit Travis Knight, den man durch „Bumblebee“ oder „Kubo and the Two Strings“ kennen könnte auf den Regiestuhl gesetzt. Hat er wirklich die Macht von Grayskull?

Bei der Macht von Grayskull! Prime Video hat die Poooooower! Statt bei Netflix wird der Amazon-Streamingdienst nämlich nun das Castle Streaming-Greyskull für die neue Real-Adaption von „Masters of the Universe“, wo Amazon MGM Studios und Mattel Films sich einig wurden. Weltweit sollen Eternia und dessen Bewohner ab dem 5. Juni 2026 wieder in Fleisch, Ziegeln, Blut und CGI erblühen.

Travis Knight („Kubo and the Two Strings“, „Bumblebee“) ist der designierte Filmemacher für den Job. Chris Butler liefert das jüngste Drehbuch ab, das vorher schon von David Callahan und Aaron sowie Adam Nee beackert wurde. Von Mattel Films sind außerdem Robbie Brenner, und von Escape Artists Todd Black, Jason Blumenthal sowie Steve Tisch als Produzenten dabei.

Das ist über die Handlung von „Masters of the Universe“ (2026) bekannt

Im Film lernen wir einen 10-jährigen Prince Adam kennen, der als Kind auf die Erde in einem Raumschiff gestrandet ist, aber ohne sein magisches Zauberschwert der Macht, von dem er nämlich getrennt wurde und eine einzige Verbindung zu Eternia darstellt.

Zwei Jahrzehnte später gelingt es ihm seine mächtige Waffe zu finden. Dann wird Prince Adam zurück in die Heimat gerufen, wo er seinen Planet vor den Mächten von Skeletor befreien soll. Doch dazu muss er die Geheimnisse ergründen und zu He-Man, dem mächtigsten Wesen im Universum werden. Beim Casting wird bei Null begonnen.

„Masters of the Universe“ hatte ein zu hohes Budget

Offenbar war das Budget des Projekts zu groß selbst für den Streamingmarktführer. Anfangs soll es bei 200 Millionen US-Dollar gelegen haben, was danach auf 150 Millionen Dollar reduziert werden sollte. Das klappte aber anscheinend nicht. Laut Variety wurden zum Zeitpunkt der Trennung bereits mehr als 30 Millionen Dollar ausgegeben.

Netflix schien an sich die passende Heimat zu sein, denn hier ist bereits Kevin Smiths Animationsserie Masters of the Universe: Revelation zu streamen, die durch eine Nachfolgeserie namens Masters of the Universe: Revolution fortgeführt wurde, was wir auch in einer ausführlichen Kritik besprechen haben. Auch die CGI-Animationsserie He-Man and the Masters of the Universe brachte es auf drei Staffeln.

Wer sollte im „MotU“-Film mitmischen?

In der Netflix-Version wurde Kyle Allen (American Horror Story, The Path) als Prinz Adam und He-Man besetzt. Er ersetzte Noah Centineo, der in der Sony-Version die Rolle innehatte. Die Nee-Brüder („The Lost City“) sollten Regie führen und hatten ein Drehbuch zusammen mit Dave Callaham („Shang-Chi and the Legends of the Ten Rings“) abgeliefert.

Bislang existiert ein einzigen Realfilm zum Franchise aus dem Jahr 1987, in dem Dolph Lundgren (Arrow) zu He-Man wurde und Frank Langella Skeletor verkörperte.

Der Mattel-Meisterplan für das CineMattel-Universe

Mattel plant nach dem „Barbie“-Erfolg mit „Barney“, „Bob, der Baumeister“, „Polly Pocket“, „Rock Em Sock Em Robots“, „American Girl“, „Hot Wheels“ und ein „Magic 8 Ball“-Projekt mit Blumhouse. Abzuwarten ist, ob diese Streifen allesamt tatsächlich aus der Spielzeugkiste auf die Leinwand kommen werden.

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