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Der Saustall

Ein Verlierer (Philippe Noiret) macht sich ans Ausmisten. Gesellschaftssatire
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Originaltitel
Coup de torchon
Dauer
128 Min.
Kinostart
19.11.1982
Genre
FSK
16
Produktionsland

Cast & Crew

Lucien Cordier
Rose
Le Péron/sein Bruder
Huguette Cordier
Nono
Chavasson
Leonelli

Redaktionskritik

Ein Verlierer (Philippe Noiret) macht sich ans Ausmisten. Gesellschaftssatire
Lucien Cordier (Philippe Noiret) ist Polizist in einem Kaff in Französisch-Westafrika des Jahres 1938. Seine Frau betrügt ihn, Zuhälter Le Péron schikaniert ihn. Doch plötzlich gibt es Tote, um die keiner weint – und niemand verdächtigt den trägen, verkommenen Cordier… Bertrand Taverniers grimmiges Porträt eines Mannes am Rande des Wahnsinns erhielt zu Recht eine Oscar-Nominierung.

Fazit

Böse, bissig, brutal – und grunzgemein

Film-Bewertung

Der Zigeunerbaron (DE 1935)

Redaktion
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Abseits des Genres - dürfte polarisieren
Der unfähige, unmotivierte und korrupte Polizist Cordier greift zur Selbstjustiz. Und Regisseur Tavernier stellt sich allen Erwartungen entgegen, die dieser gängige Plot weckt. Zweifellos wichtig ist die schonungslose Bloßlegung von Sittenverfall und Rassismus des "white trash" unter den Kolonialherren in Nordafrika. Sehr gefallen hat mir der Film, wo er sich Klischees widersetzt, z.B bei der Hauptperson: Cordier ist zu untätig, um noch sympathisch zu sein, zu klug, um lächerlich zu sein, dann als Killer mit Dackelblick nur bedingt Identifikationsfigur für die unterdrückte Zuschauerseele, überhaupt nicht Hassfigur in der Art selbstherrlicher Sheriffs. Gerne bin ich aber seinem Feldzug zwischen eiskalter Gewalt und kindischem Schabernack gegen alle, die ihm zugesetzt haben, gefolgt. Dass beide - Cordier und der ganze Film - nicht so recht in eine Schublade passen, hat mir gut gefallen und ich fand es sehr interessant, sie kennengelernt zu haben.
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