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Der Kopf des Mohren · Film 1997 · Trailer · Kritik
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Der Kopf des Mohren: Niederschmetterndes Portrait eines Paranoikers, dessen Ängste vor Umweltzerstörung und Verlust der sozialen Sicherheit schließlich in einer Wahnsinnstat münden.
Der Ingenieur Georg Hartmann führt ein geregeltes bürgerliches Leben. Da löst ein Chemieunfall in der Nähe seiner Wiener Altbauwohnung irrationale Ängste vor einer allumfassenden Umweltvergiftung bei ihm aus. Als seine Frau mit ihren drei Kindern in Urlaub fährt, beginnt der Perfektionist, in den Zimmern Gemüse anzupflanzen und Hühner zu züchten. Bei dem verzweifelten Versuch, sich ausschließlich selbst versorgen zu können, driftet Hartmann langsam in den Wahnsinn ab…
Georg Hartmann lebt ein ruhiges und glückliches Leben zusammen mit seiner Frau und seinen beiden Kindern. Auch mit seinem Beruf ist der sensible Mann zufrieden. Dann geschieht ganz in der Nähe ein schrecklicher Unfall in einem chemischen Werk. Als Hartmann für einige Tage allein ist, beginnt er sich in Horror-Visionen über eine globale Umweltkatastrophe zu verstricken. Er wird wahnsinnig. Ein etwas anderer Horror-Film.
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Kritikerrezensionen
Der Kopf des Mohren Kritik
Der Kopf des Mohren: Niederschmetterndes Portrait eines Paranoikers, dessen Ängste vor Umweltzerstörung und Verlust der sozialen Sicherheit schließlich in einer Wahnsinnstat münden.
Der bekannt provokative Regisseur Michael Haneke („Funny Games“) hat das Drehbuch zu diesem ungewöhnlichen Thriller nach einem authentischen Fall geschrieben. Inszeniert von Paulus Manker, entwirft dieses verstörende Familiendrama das Bild einer neurotischen Wohlstandsgesellschaft, in der die Grenze zwischen Wahn und Wirklichkeit zusehends verschwimmt. Burgtheater-Star Gert Voss verleiht der Hauptfigur eine beängstigend intensive Präsenz. Die hochaktuelle Thematik und die alptraumartigen Bilder machen aus dieser bedrängenden Psycho-Studie einen Horrorfilm der etwas anderen Art.