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Die Story von Monty Spinnerratz

Die TV-Helden der Augsburger Puppenkiste auf großer Leinwand: Die Ratten müssen nicht nur sich selbst, sondern auch ganz Manhattan retten. Kinderabenteuer
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Dauer
90 Min.
Kinostart
27.03.1997
Genre
Produktionsland

Cast & Crew

Philipp Moog
Monty Spinnerratz
Evelyn Jellybelly
Mrs. Dollart
Mr. Lou Dollart
Prof. Plumpingham
Steffen Wink
Nick McRafferty
Jonathan Kinsler
Architekt Stressback

Redaktionskritik

“Augsburger Puppenkiste³ goes Kino: In dem Marionetten-Spaß über eine Kanalratte treten echte Stars wie Lauren Hutton auf.
“Die Story von Monty Spinnerratz³ auf die Leinwand zu hieven kostete Zeit und Kraft. Regisseur Michael F. Huse stand mit seiner Absicht, im Kino ein Cinemascope-Marionetten-Theater zu veranstalten, zunächst vor verschlossenen Türen. Die Idee sei viel zu antiquiert, monierte die Branche, gerade im Zeitalter computeranimierter Fantasy-Gestalten. Erst ein in höchster Not gedrehter Kurzfilm im Kinoformat überzeugte die Geldgeber. Mag sein, daß der Niedlichkeitsfaktor den Ausschlag gab. Denn putzig sind diestrubbeligen Figuren allemal. Und wer dem Reiz ihrer hampeligen Motorik nicht erliegt, der war als Kind schon viel zu erwachsen. Sympathieträger im ersten Spielfilm der Augsburger Puppenkiste ist Monty Spinnerratz, eine arme New Yorker Hafen-Ratte, die sich in die süßen Barthärchen des RattenfräuleinsIsabella Nobelratz verguckt. Gemeinsam kämpfen die beiden gegen einen bösen Spekulanten, der nur eines im Kopf hat: Alle Nager zu töten, damit er seine rattenfreien Grundstücke meistbietend verschachern kann. Von Ratten und Menschen: Was im wahren Leben selten gut funktioniert, klappt auch in der Augsburger Puppenkiste nur bedingt. Um die Verkaufschancen des Films im Ausland zu steigern, wurde das naiv-liebevolle Ambiente der TV-Puppenkiste ausgemustert. Statt Flüsse aus Zellophan und Berge aus Pappmaché gibt es jetzt echtes Wasser und außerdem noch leibhaftige Menschen, die den Blick aufs Wesentliche verstellen: die kleine, altmodischeWelt der Marionetten, wie wir sie auf der Mattscheibe liebgewonnen haben. Auch wenn die Zweibeiner eher stören (z. B. Lauren Hutton in einer Gastrolle) - letztlich schlägt auch bei diesem nicht ganz so charmanten Kinodebüt dasHerz für die urigen kleinen Wesen, die da so ungelenk an ihren Fäden tapern.

Fazit

Ganz nett, aber Urmel und Jim Knopf sind viel niedlicher

Film-Bewertung

Mehr tot als lebendig (IT 1967)

Redaktion
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