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Der nächtliche Lauscher

Psychodrama mit Robin Williams
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Originaltitel
The Night Listener
Dauer
91 Min.
DVD-Start
28.09.2007
Genre
FSK
16
Produktionsland
USA

Cast & Crew

Redaktionskritik

Psychodrama mit Robin Williams
Der Lover hat ihn verlassen, für seinen Radiotalk gehen Gabriel (Robin Williams) die Ideen aus, da gerät er an ein Buchmanuskript: Darin schildert der aidskranke 14-jährige Pete seinen jahrelangen sexuellen Missbrauch durch die Eltern. Zwischen den vom Leben Gebeutelten entsteht eine Telefonfreundschaft. Als Zweifel an der Echtheit von Petes Berichten aufkommen, sucht Gabriel den Jungen und seine Adoptivmutter Donna (Toni Collette) auf…Eine spannende, tragische Geschichte – leider wird der Psychothrill immer wieder durch steif und lieblos synchronisierten Psychotalk ausgebremst. Vorlage war ein auf Tatsachen beruhender Roman von Armistead Maupin („Stadtgeschichten“).

Fazit

Starke Story, zu hausbacken umgesetzt

Film-Bewertung

Turtles All the Way Down (US 2024)

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Schwaches Drehbuch
Robin Williams spielt gewohnt überzeugend allerdings überzeugt die Story nicht, so dass nur Durchschnitssware entstehen konnte.
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Wo ist Pete?
Das Thema ist eigentlich mit Tiefgang nicht verfilmbar und ebenso kompliziert wie der Name, der dieses Phänomen beschreibt: ‘Münchhausen-Stellvertretersyndrom‘ (MSS). Eine Kindsmisshandlung, die sich im Kopf des Kranken abspielt. Die Donna spielt Toni Collette zwar genauso superb wie ihr Gegenüber, Robin Williams, den schwulen Radiomoderator Gabriel. Sie versucht einen Balanceakt zwischen Kindsbeschützerin und ADS. Das gelingt ihr sehr facettenreich vor allem über die angebliche Erblindung. Er pendelt zwischen echter Homosexualität und Pädophilie hin und her. Dabei wird einiges deutlich. Das war’s dann aber auch schon. Auch die Aufdröselung des Falles mit einem Krimitouch bringt etwas Spannung, aber es sind letztlich seelische Verletzungen, die nur schwerlich sichtbar gemacht werden können. Und so gibt es auch keine Heilung oder (Er)Lösung, sondern nur eine Message, die da lautet ‘…und wenn sie nicht gestorben sind…‘ Schwere Kost, liegt im Magen wie ein Sack
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Zwiespältig
Ein etwas merkwürdiger Film. Als DVD-Premiere als Thriller vermarketet, ging ich mit entsprechenden Erwartungen an die TV-Ausstrahlung heran. Und als Thriller funktioniert der Film dann gar nicht. Es ist vielmehr ein leises Drama über Menschen, die Aufmerksamkeit für sich in ihrer Einsamkeit einfordern. Das ganze ist im Thrillergewand erzählt, ist aber von einem handfesten Krimi meilenweit entfernt. Vielmehr ein Independentfilm mit namhaften Darstellern. Die Handlung hat mir gefallen, ein etwas anderes Thema als üblich, auch von dem leisen unaufdringlichen Inszenierungsstil war ich zugetan. Missfallen hat mir Robin Williams, der gekünstelt einen Schwulen spielt, und dessen Dauergrinsen einem auf den Nerv geht. Wenn es ein Indie-Film unter Schwulen sein muss, warum dann nicht auch schwule Darsteller engagieren. Das wirkte alles zum Teil sehr gewollt und künstlich, so wie in den 30ern, als man weisse Schauspieler schwarz anpinselte, um Afroamerikaner zu spielen.
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