Das fünfte Album markiert für Amy Macdonald einen Neustart: Gemeinsam mit dem Produzenten Jim Abiss, der bereits mit Größen wie Adele, Arctic Monkeys und Kasabian gearbeitet hat, gelang es ihr auf „The Human Demands“ ihren Sound zu erden. Das steht der Schottin gut und gibt ihr die Kraft zurück, mit der sie schon auf ihrem Debüt begeistert hatte. Songs wie „Statues“ mit seinen Laut-leise-Effekten und das hymnisch-rockige „The Hudson“ zeigen sie als geschickt mit musikalischen Dynamiken spielende Künstlerin, die Geschichten erzählt – etwa jene ihrer Eltern, die in den 1970er-Jahren mit großen Augen New York besuchten. Stark.