Hinweis: Wir haben 13 Mieder für Sie recherchiert.
Ein Mieder ist ein Dessous ganz besonderer Art. Mieder werden als figurbetonende Wäsche genutzt und gelten daher auch als Shapewear. In der heutigen Zeit gibt fließende Übergänge zwischen einer klassischen Unterwäsche und einer Miederware. Der große Unterschied liegt im Grad der Fixierung. Durch einen Mieder lassen sich kleine Fettpölsterchen ganz einfach wegzaubern.
Frauen, die einen Mieder anziehen, die tun ihrem Bauchgewebe etwas gutes. Ein Mieder hält den Bauch schön straff und sorgt für eine bessere Figur. Wenn ein Mieder unter einer Hose angezogen wird, dann ist von einem kleinen Bäuchlein nichts mehr zu sehen. Gerade Frauen, die bereits entbunden haben, haben das Problem, dass der Bauch nicht straff ist, sondern zu einer leichten Auswölbung neigt. Ein Mieder kann hier Abhilfe schaffen. Beim Kauf eines Mieders sollte aber immer darauf geachtet werden, dass er die richtige Passform hat. Er darf nicht drücken oder kneifen, sondern sollte die Haut sanft zurückdrängen. Ansonsten könnten die Muskeln verkrampfen und es fühlt sich an, als wäre man eingesperrt. In früheren Jahrhunderten wurden Mieder oder auch Korsetts eng geschnürt. Dadurch wurde eine schlanke Taille erzeugt. Nachteil einer derartigen Methode war, dass die damaligen Damen von Welt kaum Luft zum Atmen hatten. Zusätzlich kann es passieren, dass bei einem zu engen Mieder eine falsche Körperhaltung eingenommen wird. Dadurch hat man keinen Nutzen beim Tragen eines Mieders, sondern eher Nachteile. Mieder sollten daher immer in der passenden Größe gekauft werden und ein angenehmes Tragegefühl gewährleisten.
Viele Frauen gehen ohne Mieder gar nicht aus dem Haus. Aber auch Männer, die viel Wert auf ihre Optik legen, nutzen einen Mieder, um einige Pfunde rein optisch loszuwerden. Einige Mieder werden sogar in der erotischen Mode eingesetzt. Heute finden sich viele Miedermoden auch in der Hochzeits- und Trachtenmode wieder. Diese Mieder gehören aber nur im weitesten Sinne zur eigentlichem Miederware, da sie sich etwas von den Originalen unterscheiden. Aktuelle Miederwaren als Unterwäsche sind vor allem dazu gedacht, dass sie nicht gesehen werden sollen. Sie werden getragen, um den Körper so in Form zu bringen, dass eine Oberbekleidung schlank und glatt darüber rutschen kann. Zu sehen ist dann nur eine schicke Figur. Teilweise sind Mieder aus diesem Grund nahtlos gearbeitet oder dezent mit Dekoren oder Stickereien versehen. Viele Frauen möchten nicht, dass ihr kleines Geheimnis sichtbar ist, sondern entscheiden sich für Mieder, die sich nicht unter Hosen, Blusen oder Kleidern abzeichnen. Mieder sind die eigentlichen Nachfolger der früheren Brustbinden. In der heutigen Zeit kommt die moderne Miederware ganz ohne Stäbchen aus. Es sei denn, es handelt sich um Korsetts. Aber auch hier sind die Stäbchen wesentlich flexibler wie früher und sorgen für einen angenehmen Halt.
Mieder dürfen nicht drücken oder kneifen. Sie sollten passgenau gekauft werden. Mit dem richtigen Mieder kann die sogenannte Sanduhr Figur hergestellt werden. Ein guter Mieder sollte Stil, Schick und Komfort vereinen. Mieder sind heute in allen Farben und Größen erhältlich, so dass jeder das passende Modell schnell findet. Die Nähte sollten glatt gearbeitet sein und nicht hervorstehen. Besonders hübsch sehen Mieder mit Spitzen oder Stickereien aus.