Inhalt der einzelnen Kapitel

Kapitelübersicht

In dieser Kapitelübersicht sind die einzelnen Kapitel des Buches "Die Wolke" zusammengefasst. Die Kapitelüberschriften wurden von der Projektgruppe Inhalt erfunden, um eine leichtere Orientierung zu ermöglichen.
01. Die Katastrophe  02. Die Flucht  03.Tod von Uli   04. Auf dem Weg zum Bahnhof 
05. Die Reise mit dem Bus  06. Im Krankenhaus  07. Neues Pflegepersonal im Krankenhaus  08. Entlassung aus dem Krankenhaus 
09. Zurück in der Schule  10. Besuch von Almut  11. Flucht zu Almut/Elmars Tod  12. Besuch von Helga 
13. Der Umzug ins neue Heim  14. Rückkehr nach Schlitz  15.   16. Zurück aus Mallorca 

Kapitel 1 (Die Katastrophe)

Janna-Berta muss auf ihren kleinen Bruder Uli aufpassen, während ihre Eltern und ihr kleiner Bruder Kai für 2 Tage in Schweinfurt sind. Während der Schule gibt es einen Alarm, aber anfangs dachten alle es wäre ein Probealarm bis es eine Durchsage gibt, in der es heißt, dass die Schüler schnellst möglich das Schulhaus verlassen sollen. Da kein Bus fährt wird Janna-Berta von einem anderen Bewohner aus Schlitz mitgenommen. Bei der Fahrt findet sie heraus, dass es einen Super-GAU in dem Atomkraftwerk in Grafenrheinfeld gab. Janna-Berta und ihre Mitfahrer überprüfen woher der Wind weht und bemerken das die verseuchte Wolke auf sie zukommt. Die Mitfahrer unterhalten sich darüber, welche Orte schon verseucht sind. Als der Ort Schweinfurt fällt ist Janna-Berta hellauf entsetzt, denn dort sind ihre Eltern. Als sie dann in Schlitz ankommen, rennt Janna-Berta sofort nach Hause zu Uli.

Kapitel 2 (Die Flucht)

Kapitel 3 (Tod von Uli)

Uli Als Janna-Berta und Uli nach dem Tipp ihrer Mutter mit dem Fahrrad zum Bahnhof fahren wollen, damit sie dann den nächsten Zug nach Hamburg zu ihrer Tante Helga nehmen konnten, begegnen sie vielen bekannten Gesichtern. Viele Gesichter, die früher immer glücklich und nett waren. Aber an diesem Tag ist es anders. Sie sehen panisch und egoistisch aus. Keiner der bekannten Gesichter fragten, ob sie die zwei mitnehmen konnten. Aber die Anderen, die sie fragen, bekommen eine Absage. Sie wollen es alleine schaffen. Uli kann nach einer Weile nicht mehr. Er hat Hunger und noch mehr Durst. Also machen sie eine Pause an einem Baum, der in Kapitel 15 noch einmal eine kleine Rolle spielt. Sie fahren so schnell sie können, aber die Wolke kommt immer näher. Weil so viele Autos unterwegs sind und Janna-Berta und Uli es fast nicht durch die kleinen Schlitze passen, biegen sie in einer Kurve ein. Hier sind keine Autos. Uli fährt einen Abhang herunter. Janna-Berta schreit ihm nach, er solle langsam machen. Uli fährt weiter. Bis es knallt. Und Uli liegt unter einem Auto. Tot.

Kapitel 4 (Auf dem Weg zum Bahnhof)

IJanna-Berta wird von einer fremden Familie mitgenommen, nachdem Uli überfahren wurde. Die Familie fragt Janna-Berta nach dem Weg zum Bahnhof. Als die Familie an die Mauer kommt, die den Weg zum Bahnhof versperrt, muss Janna-Berta auf die drei Kinder aufpassen , weil der Vater der Mutter über die Mauer helfen muss. In der Menge verliert sie zwei der Kinder. Die Eltern schaffen es zu Janna-Berta zu gelangen. Sie schreien sie an und sind völlig verzweifelt. Janna-Berta rennt lachend weg, direkt in den Regen.

Julia

Kapitel 5 (Die Reise mit dem Bus)

Janna-Berta glaubt immer noch, dass ihr Bruder lebt. Sie denkt er liegt im Rapsfeld und wartet auf sie. Also läuft das Mädchen, völlig durchnässt, In Richtung Süden. Doch nach einer Weile kann sie nicht mehr, erschöpft, kaputt und müde, sie bricht zusammen. Als ein VW-Bus stehen bleibt und eine Frau aussteigt, um sie in den Wagen zu legen, schafft sie es, bricht aber im Wagen zusammen. Nach dem Schlaf wachte sie auf und hörte die "Grenze". Sie waren an der Grenze zur DDR angelangt, doch sie mussten umdrehen, da auf sie geschossen wurde. Janna-Berta beschloss auszusteigen und ihre Tante, die in Hamburg lebte, zu suchen. Doch sie kam nicht weit, irgendwann kam sie einem Dorf an, sie klopfe an eine Tür, um nach Wasser zu fragen. Doch sie bekam keins. Sie lief weiter und kam an eine Brücke. Dort musste sie sich übergeben. Nach ein paar Minuten kam ein Schild, das die DDR ankündigte. Sie ließ sich auf den Boden fallen und fing an zu weinen.

Nico

Kapitel 6 (Im Krankenhaus)

Als Janna-Berta alleine auf einer Straße bewusstlos aufgefunden wird, wird sie in ein Nothospital gebracht. Dort kann sie sich an fast nichts mehr erinnern. Janna-Berta hat die ganze Zeit geschlafen, dabei hat sie nur gewusst, dass sie in einem Nothospital ist. Neben ihr liegt Ayse, die genauso verseucht ist. Die beiden sprechen fast kein Wort miteinander, denn keiner der Mädchen hat die Kraft dazu etwas zu sagen. Janna-Berta hat oft die Nachrichten angehört und erfährt, dass es bei Sperrzone 1, das Umfeld des Reaktors von Grafenrheinfeld, keine Überlebenden mehr gibt. Sperrzone 2, das von Bad Brückenbau bis Coburg reicht, ist noch stark verseucht. Die Flüchtlinge aus Zone 3 können nur noch hoffen in ein paar Monaten wieder heimkehren zu dürfen. Nach einiger Zeit hat auch der Bundesinnenminister sie besucht. Er hat veranlasst, dass die Versorgung des Hospitals höchste Priorität erhält. Aber Janna-Berta hat andere Bedürfnisse, sie bewirft den Bundesinnenminister mit einer Steinfigur. Sie trifft ihn aber nicht. Janna-Berta ist sauer, weil sich keiner um ihre Eltern und Uli kümmert. Mit einem traurigen und hilflosen Gesicht geht sie wieder ins Bett.

Kapitel 7 (Neues Pfleggepersonal im Krankenhaus)

Zwei Tage nach dem Besuch des Ministers fahren Lastwagen mit neuen Bettdecken und neuen Nachthemden ein. Außerdem trifft auch neues Pflegepersonal ein, einer von ihnen wird Tünnes genannt. Er bringt jede Menge Neuigkeiten über die evakuierten Städte, die Regierung und über die Lage allgemein mit. Janna- Berta und Ayse mögen Tünnes, weil er nett und hilfsbereit ist. Im Nothospital wird es interessant, da zwei neue Fernsehgeräte eintreffen. Die vielen verletzten Kinder schauen gespannt die Nachrichten und die Berichte aus den Unglücksgebieten.
Tünnes sucht schon seit Tagen nach den Verwandten von Janna- Berta und Ayse. Am nächsten Tag ist Ayse ,,Glückstag''. Ihr Vater ist gekommen, um sie mitzunehmen, doch sie darf erst in 14 Tagen nach Hause. Somit muss die Heimreise in die Türkei verschoben werden. Eine Frau vom roten Kreuz fragte Janna- Berta nochmals nach ihren Verwandten, denn sie ist schon halbwegs gesund. Sie wusste das sie zu Helga kommen kann, doch da wollte sie auf gar keinen Fall hin. Auf einmal bekommen auch Ayse und Janna-Berta hohes Fieber und, verlieren ihren Appetit und ihre Haare, fühlen sich schlapp und leiden an Durchfall. Ayse kümmert sich sehr um ihr Aussehen. Deswegen beauftragt sie Tünnes, der für die beiden Mützen mitbringt. Gerade in dieser Zeit Janna-Berta spürt Sehnsucht nach Mutti und Vati. Leider wusste Tünnes immer noch nichts Neues von ihren Eltern. Der Durchfall und der Brechreiz lassen immer noch nicht nach. Tünnes bringt Janna-Berta diesmal eine Neuigkeit mit, er hat sie mit der Adresse des Nothospitals in die Suchkartei reingeschrieben.

Tabea

Von Tabea Tank

Kapitel 8 (Entlassung aus dem Krankenhaus)

Janna-Berta wird von Helga geweckt, die sie nach Hamburg mitnehmen will. Von ihr erfährt sie das ihre Eltern, Tante Jo und Kai tot sind. Darauf hin bekommt sie einen Nervenzusammenbruch, da die Ärzte sie angelogen haben. Dann schläft Janna-Berta ein. Als sie wieder aufwacht ist es Nacht. Janna-Berta denkt an ihre Eltern, ihre Tante Jo und Kai Plötzlich stöhnt Ayse. Janna-Berta nimmt ihre Hand und bemerkt, dass Ayse Fieber hat und ruft eine Schwester doch es kommt nur eine fremde Frau. Die sagt, dass Schwester Lotte schläft und das sie niemanden wecken soll wegen Fieber. Dann schläft Janna-Berta wieder ein. Sie träumt von Uli wie er mit ihr vor der Wolke flieht. Sie wird von einer Schwester wachgerüttelt. Janna-Berta sagt ihr wieder das Janna-Berta Fieber hat. Daraufhin untersucht die Schwester Ayse und schiebt sie aus dem Saal. Janna-Berta fragt sie ob Ayse tot sei, doch die Schwester verneint dies. Am nächsten Tag kam Helga wieder, die immer noch nichts von dem Tod von Uli weiß, bis Janna-Berta es ihr erzählt. Helga bietet ihr an bei ihr zu wohnen doch Janna-Berta lehnt ab. Gegen Mittag erfährt sie das Ayse tot ist. Nur Träume reißen Janna-Berta aus den üblichen Trott. Normalerweise träumt sie nur von ihren Eltern und nicht von Kai und Jo. Dann beschließt Janna-Berta doch mit Helga zugehen und setzt sich mit ihr ins Auto. Sie erfährt von Helga, dass das Essen überteuert ist, da es aus den Ausland stammt.

Kapitel 9 (Zurück in der Schule)

Janna-Berta wird von Helga gezwungen, wieder in die Schule zu gehen, sie will aber nicht, weil sie meint, dass sie nicht mehr den Anschluss finden kann. Als sie dann doch hingeht, wird sie von den Mitschülern gemobbt, weil sie ihre Glatze nicht mit einer Mütze verdeckt. Sie will keine Mütze tragen, weil sie denkt, dass es eine Lüge ist und weil die Menschen sehen sollen was passiert ist. In der Schule trifft sie Elmar, einen alten Schulkameraden. Sie reden über die Ursache der Katastrophe und dass Elmars Vater kürzlich aus der Kirche ausgetreten ist. Er meint, dass das die Ursache des Unfalls ist. Als Janna-Berta nach Hause kommt, findet sie von Helga heraus, dass Opa Hans-Georg und Oma Berta, die auf Mallorca sind, immer noch glauben, dass die Eltern, Uli und Kai noch leben, denn Helga hat ihnen erzählt, dass sie bald aus einer Klinik entlassen werden können.
Von: Florian

Kapitel 10 (Besuch von Almut)

An einem regnerischem Samstag steht Almut vor der Tür. Janna-Berta ist überrascht, weil Almut, ihre Tante, gekommen ist. Sie kocht für Almut und für sich selber. Erzählen sie sich über die Katastrophe. Als Helga nach Hause kommt, begrüßt sie Almut und sagt ihr , dass sie im Wohnzimmer schlafen kann. Doch Janna-Berta will, dass sie bei ihr im Zimmer schläft. Sie können beide nicht einschlafen und dann erzählt Janna-Berta von Ulis Tod , und wie es im Nothospital war. Von: Enes

Kapitel 11 (Elmars Tod)

In Kapitel 11 geht es darum, dass Janna-Berta sich immer öfter wieder mit ihrem alten Freund Elmar trifft. Er redet viel und beschwert sich über die ZU-VERKAUFEN-Schilder, die an jeder Straßenecke stehen. Janna-Berta ist traurig, weil sie keine Kinder bekommen kann. Helga wird langsam ungeduldig, weil sie will, das Janna-Berta eine Perücke trägt. Aber sie wehrt sich und regt sich auf. Auch als Helga sie auf ihren Geburtstag anspricht, interessiert es Janna-Berta wenig. Als ein Mädchen Geburtstag feiern will, lädt sie alle ein, außer die Hibakushas. Janna-Berta erfährt, dass Elmar nicht versetzt worden ist und ein paar Tage später, als sie ihn besuchen will, um wegen dem Grund zu fragen, wieso er nicht mehr lernt und kein Interesse mehr am Lernen hat, aber als sie bei seinen Verwandten ankommt, erfährt sie, dass Elmar Schlaftabletten geschluckt hat und gestorben ist. Janna-Berta hält das alles nicht mehr aus. Sie flüchtet zu Almut. Als sie dort ankommt, gibt es erst Ärger, weil die Besitzerin des Hauses keinen weiteren Mitbewohner mehr haben will. Sie geht zum Fenster, wo sie den Mann von Almut sieht und klettert durch das Fenster, in das Haus herein.

Kapitel 12 (Besuch von Helga)

Janna-Berta wird von Almut in ihrem Haus aufgenommen. Es ist eng und der Vater muss auf der Couch schlafen. Janna-Berta hilf Almut beim Unterrichten von der Neugegründeten der Atomgeschädigten. Almut verliert eine ehemalige Kollegin, die wegen Leukämie stirbt. Sie biet an, ihre Kinder zu sich nehmen, obwohl sie nicht viel Platz hatten. Aber Almut wollte so viel wie möglich helfen. Am Geburtstag von Janna-Berta bekommt sie Besuch von Helga. Sie war extra nach Wiesbaden gereist, um Janna-Berta ihre Perücke und etwas Geld zu geben. Janna-Berta freute sich nicht, als Helga anbot, dass sie wieder zu ihr zurück kommen sollte. Nach langer Streiterei über Zukunft und Schule, lehnt Janna-Berta das Angebot ab. Als Helga gegangen ist, öffnet Janna-Berta das Geschenk vor Almuts Augen. Almut und die anderen wussten nicht, dass sie Geburtstag hatte und bereiteten ein kleines Fest vor. Janna-Berta weint vor Freude, ist aber auch traurig, dass sie nicht mit ihrer Familie feiern kann. Am Ende bemerkt sie, dass ihre Haare nachwachsen.

Kapitel 13 (Der Umzug ins neue Heim)

Nachdem Janna-Bertas Tante Almut vorhat, die zwei kleinen Mädchen Ruth und Irmela von einer alten verstorbenen Freundin, zu adoptieren sucht die Familie ein neues, größeres Zuhause. Sie findet ein neue Haus. Almut ist im totalen Stress, da die Einweihung des Zentrums für Hibakusha immer näher rückt, viele Termine und Demonstrationen stehen an. Scharen- weise ziehen deutsche Protestanten an die Französische Grenze, um sich am Widerstand der Franzosen, gegen die Atomenergie zu beteiligen. Janna-Berta, Reinhard und Almut fahren mit einer Reihe von Freunden nach Cattenom. Auch andere Gruppen protestieren, dabei auch die Jordans aus Schlitz. Sie erkennen Janna-Berta sofort und erzählen, dass sie nach Kolumbien auswandern wollen. Drei Tage später wird festgelegt, dass die Sperrzone 3 am ersten Oktober aufgehoben wird. Für das Hibakusha Zentrum müssen noch Transparente geschrieben werden. Ein Plakat erscheint allen Menschen wichtig, auf dem steht: ZUM TEUFEL MIT DEN POLITIKERN. In dieser Nacht träumt Janna-Berta zum ersten mal wieder von ihren Eltern. Sie sitzen zusammen auf der Treppe und schauen in den Himmel und Janna-Berta versucht sich vergeblich daran zu erinnern, wo die Eltern so lange gewesen sind.

Kapitel 14 (Rückkehr nach Schlitz)

Es ist nur noch ein Tag, dann würde das Hibakusha- Zentrum eröffnet werden. Immer mehr Leute fahren in ihre Heimat, der Sperrzone 3, zurück. Auch Janna-Berta entscheidet sich bald mal nach Schlitz zu fahren und teilt das auch Almut mit. Almut zögert, ist dann aber doch einverstanden. Am nächsten Morgen, der Tag der Eröffnung, bricht sie sehr früh auf. Bevor sie losfährt, nimmt sie noch einen Klappspaten mit. Von: Sofia

Kapitel 15 (...)

Kapitel 16 (Wiedersehen mit Oma und Opa)

In Kapitel 16 geht Janna-Berta langsam die Treppen ihrer alten Wohnung hoch, denn sie hört Geräusche. Als sie die Stimme ihres Opas hört, freut sie sich und läuft schneller die Treppen hoch. Die Großeltern sind sehr überrascht und wissen noch nichts von dem Tod ihrer Familie. Oma Berta hat schon Kuchen gebacken und Opa Hans-Georg war im Garten zugange gewesen. Sie erzählen, dass alles zugewachsen war, die ganze Treppe, komplett alles. Die Straßen sind nicht, wie sie früher waren.