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Ein einsamer Ort Kindle Ausgabe


Produktbeschreibungen

Pressestimmen

›Ein Kriminalroman, der in der Liga von Chandler, Hammett und Cain spielt.‹ Peter Körte, FAZ Published On: 2022-08-11

»Die beklemmende Psychopathologie eines Frauenmörders.« Fritz Göttler, Süddeutsche Zeitung Krimikolumne Published On: 2022-08-01

»Dorothy B. Hughes ist die Königin des Noir, und ›Ein einsamer Ort‹ ist ihre Krone.« Laurie R. King
-- Dieser Text bezieht sich auf eine andere Ausgabe: hardcover.

Über den Autor und weitere Mitwirkende

Dorothy B. Hughes, geboren 1904 in Kansas City, studierte Journalismus. 1931 veröffentlichte sie ihren ersten Gedichtband, ab den Vierzigerjahren schrieb sie Romane, für die sie mehrfach ausgezeichnet wurde. Ihr Roman ›Ein einsamer Ort‹ wurde 1950 mit Humphrey Bogart verfilmt. Für ihr Lebenswerk erhielt sie 1978 den Grand Master Award der Edgar Allan Poe Awards. Dorothy B. Hughes starb 1993.

Gregor Runge, geboren 1981, hat am Deutschen Literaturinstitut Leipzig studiert und lebt in Berlin. Er übersetzt aus dem Englischen und hat u. a. E. M. Forster, Christopher Isherwood, Hillary Leichter und Yrsa Daley-Ward ins Deutsche übertragen.
-- Dieser Text bezieht sich auf eine andere Ausgabe: hardcover.

Produktinformation

  • ASIN ‏ : ‎ B09XBFSLTG
  • Herausgeber ‏ : ‎ Atrium Verlag AG (17. August 2022)
  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
  • Dateigröße ‏ : ‎ 2820 KB
  • Text-to-Speech (Vorlesemodus) ‏ : ‎ Aktiviert
  • Screenreader ‏ : ‎ Unterstützt
  • Verbesserter Schriftsatz ‏ : ‎ Aktiviert
  • X-Ray ‏ : ‎ Nicht aktiviert
  • Word Wise ‏ : ‎ Nicht aktiviert
  • Haftnotizen ‏ : ‎ Auf Kindle Scribe
  • Seitenzahl der Print-Ausgabe ‏ : ‎ 287 Seiten
  • Kundenrezensionen:

Informationen zum Autor

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Dorothy B. Hughes
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4,4 von 5 Sternen
4,4 von 5
45 weltweite Bewertungen
Ein Klassiker neu übersetzt
5 Sterne
Ein Klassiker neu übersetzt
Hughes’ Kriminalroman führt uns nach Los Angeles in die späten 40er des letzten Jahrhunderts. Dix Steel, ein ehemaliger Jagdflieger, stellt nachts Frauen nach. Als er seinen alten Freund Brub wieder trifft, ist er fasziniert von dessen Arbeit als Detective, der eine Reihe von Morden aufzuklären versucht, und Dix schaut ihm dabei über die Schulter. Es beginnt ein Katz und Maus Spiel, wobei nicht klar ist, wer hier auf der Jagd nach wem ist.Dix ist ein unangenehmer Zeitgenosse, ein Hochstapler, dessen Leben nach einer erfolgreichen Karriere im Krieg perspektivlos erscheint. Sein Frust, nicht zu den Männern mit Geld zu gehören, denen die Frauenwelt zu Füßen liegt, tropft schier aus jeder Seite. Er ist jähzornig und seine Stimmung schlägt von einer Sekunde auf die nächste um. Doch allem voran steht sein Frauenhass. Dix ist mittellos und arbeitsscheu, da er gern über seine Verhältnisse lebt, ist er auf den monatlichen Scheck seines Onkels angewiesen. Während des Krieges – wo Geld und Einfluss keine Rolle spielten – gelangt er als Jagdflieger zu Ansehen, macht Karriere und fühlt sich frei. Nach dem Krieg fühlt er sich einsam und sieht in den Frauen zunehmend eine Bedrohung, die aus eigener Kraft ihr Leben gestalten. Atypisch für diese Zeit.Hughes zeichnet hier das klare Bild eines charakterschwachen, paranoiden Protagonisten, der außer Kontrolle gerät. Als gespaltene Persönlichkeit verliebt er sich viel zu schnell und verflucht im nächsten Moment die Frauen, von denen er meint, sie würden ihn durchschauen. Das Buch kommt leise daher, ohne Action, die Spannung köchelt unterschwellig und droht jederzeit zu explodieren, genau wie Dix Steel. Hughes Schreibstil ist elegant und kompromisslos, sie lässt uns in die kranke Seele eines Serienmörders blicken, aus dessen Perspektive die Geschichte erzählt wird.Der Kriminalroman wurde 1947 geschrieben. Eine Zeit, die von Hardboiled Krimis geprägt ist. Hartgesottene Privatdetektive und Polizisten dominieren das Spannungsgenre. Frauen haben bestenfalls als Femme fatal einen Auftritt. Denken wir an Philip Marlowe von Raymond Chandler. Hughes Romane lassen sich zwar diesem Genre zuordnen, aber sie stellt die bestehenden Konventionen auf den Kopf. Sie erschafft einen Homme fatal, der den Frauen unterlegen ist und am Ende kapituliert.Aber sie ist auch in anderer Hinsicht eine Pionierin. Sie schreibt aus der Sicht eines Serienmörders, den wir hier in all seinen abwegigen Gedanken und Handlungen folgen. Dennoch verzichtet sie auf reißerische Morddetails, wie es später in Psychothrillern gang und gäbe ist. In ihrem tiefgründigen Kriminalroman schreibt sie tatsächlich viel zwischen den Zeilen, dass manches erst Tage später für mich deutlich wurde.Dorothy Hughes wurde 1904 in Kansas City geboren und starb 1993 in Oregon. Sie gilt als eine der wichtigsten weiblichen Vertreterinnen der Hardboiled Literature und Krimi Noir. Insgesamt schuf sie 14 Kriminalromane, »Ein einsamer Ort«, ihr erfolgreichstes Buch, wurde 1950 mit Humphrey Bogart verfilmt.Ich denke, dass das Buch sicher nicht für alle Leser von Krimis empfehlenswert ist. Eine gewisse Vorliebe für die klassischen Vertreter sollte man mitbringen, um das Buch zu genießen. Ich bin ein großer Fan von Hammett, McDonald, Chandler und Co, die allerdings, wie oben beschrieben, die klassischen Geschlechterverhältnisse der damaligen Zeit beschreiben. Genau aus dem Grund war es ein unterhaltsames Vergnügen, Hughes Sichtweise kennenzulernen, die als Pionierin in ihrem Genre gilt und alte Geschlechterrollen aufbricht.
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Spitzenbewertungen aus Deutschland

Rezension aus Deutschland vom 23. August 2022
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5,0 von 5 Sternen Ein Klassiker neu übersetzt
Rezension aus Deutschland vom 23. August 2022
Hughes’ Kriminalroman führt uns nach Los Angeles in die späten 40er des letzten Jahrhunderts. Dix Steel, ein ehemaliger Jagdflieger, stellt nachts Frauen nach. Als er seinen alten Freund Brub wieder trifft, ist er fasziniert von dessen Arbeit als Detective, der eine Reihe von Morden aufzuklären versucht, und Dix schaut ihm dabei über die Schulter. Es beginnt ein Katz und Maus Spiel, wobei nicht klar ist, wer hier auf der Jagd nach wem ist.

Dix ist ein unangenehmer Zeitgenosse, ein Hochstapler, dessen Leben nach einer erfolgreichen Karriere im Krieg perspektivlos erscheint. Sein Frust, nicht zu den Männern mit Geld zu gehören, denen die Frauenwelt zu Füßen liegt, tropft schier aus jeder Seite. Er ist jähzornig und seine Stimmung schlägt von einer Sekunde auf die nächste um. Doch allem voran steht sein Frauenhass. Dix ist mittellos und arbeitsscheu, da er gern über seine Verhältnisse lebt, ist er auf den monatlichen Scheck seines Onkels angewiesen. Während des Krieges – wo Geld und Einfluss keine Rolle spielten – gelangt er als Jagdflieger zu Ansehen, macht Karriere und fühlt sich frei. Nach dem Krieg fühlt er sich einsam und sieht in den Frauen zunehmend eine Bedrohung, die aus eigener Kraft ihr Leben gestalten. Atypisch für diese Zeit.

Hughes zeichnet hier das klare Bild eines charakterschwachen, paranoiden Protagonisten, der außer Kontrolle gerät. Als gespaltene Persönlichkeit verliebt er sich viel zu schnell und verflucht im nächsten Moment die Frauen, von denen er meint, sie würden ihn durchschauen. Das Buch kommt leise daher, ohne Action, die Spannung köchelt unterschwellig und droht jederzeit zu explodieren, genau wie Dix Steel. Hughes Schreibstil ist elegant und kompromisslos, sie lässt uns in die kranke Seele eines Serienmörders blicken, aus dessen Perspektive die Geschichte erzählt wird.

Der Kriminalroman wurde 1947 geschrieben. Eine Zeit, die von Hardboiled Krimis geprägt ist. Hartgesottene Privatdetektive und Polizisten dominieren das Spannungsgenre. Frauen haben bestenfalls als Femme fatal einen Auftritt. Denken wir an Philip Marlowe von Raymond Chandler. Hughes Romane lassen sich zwar diesem Genre zuordnen, aber sie stellt die bestehenden Konventionen auf den Kopf. Sie erschafft einen Homme fatal, der den Frauen unterlegen ist und am Ende kapituliert.
Aber sie ist auch in anderer Hinsicht eine Pionierin. Sie schreibt aus der Sicht eines Serienmörders, den wir hier in all seinen abwegigen Gedanken und Handlungen folgen. Dennoch verzichtet sie auf reißerische Morddetails, wie es später in Psychothrillern gang und gäbe ist. In ihrem tiefgründigen Kriminalroman schreibt sie tatsächlich viel zwischen den Zeilen, dass manches erst Tage später für mich deutlich wurde.

Dorothy Hughes wurde 1904 in Kansas City geboren und starb 1993 in Oregon. Sie gilt als eine der wichtigsten weiblichen Vertreterinnen der Hardboiled Literature und Krimi Noir. Insgesamt schuf sie 14 Kriminalromane, »Ein einsamer Ort«, ihr erfolgreichstes Buch, wurde 1950 mit Humphrey Bogart verfilmt.
Ich denke, dass das Buch sicher nicht für alle Leser von Krimis empfehlenswert ist. Eine gewisse Vorliebe für die klassischen Vertreter sollte man mitbringen, um das Buch zu genießen. Ich bin ein großer Fan von Hammett, McDonald, Chandler und Co, die allerdings, wie oben beschrieben, die klassischen Geschlechterverhältnisse der damaligen Zeit beschreiben. Genau aus dem Grund war es ein unterhaltsames Vergnügen, Hughes Sichtweise kennenzulernen, die als Pionierin in ihrem Genre gilt und alte Geschlechterrollen aufbricht.
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Rezension aus Deutschland vom 9. September 2022
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