Die Unbekannte: Roman | »Der französische Meister der Spannung.« NEW YORK TIMES von Guillaume Musso bei LovelyBooks (Krimi und Thriller)

Die UnbekannteRoman | »Der französische Meister der Spannung.« NEW YORK TIMES

3,2 Sterne bei

Neue Kurzmeinungen

Positiv (7):
mapefues avatar
mapefue
vor 3 Monaten

Mythologie trifft Mord

Kritisch (6):
S
Stephanie_Ruh
vor 2 Monaten

Nicht das beste Buch von Guillaum Musso

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Inhaltsangabe

Eine geheimnisvolle Unbekannte und eine tödliche Wahrheit – Der neue packende Roman vom französischen Bestsellerautor Guillaume Musso!

In einer kalten Dezembernacht wird in Paris eine junge Frau aus der Seine gerettet. Sie ist nackt, spricht kein Wort und scheint an einer Amnesie zu leiden. Ein DNA-Test soll ihre Identität klären, doch das Ergebnis macht den Fall nur noch rätselhafter: Die Frau ist Milena Bergmann, jene gefeierte Pianistin, die vor einem Jahr bei einem tragischen Flugzeugabsturz starb. Noch bevor die Polizei die Unbekannte befragen kann, flieht diese aus der Krankenstation des Präsidiums. Polizistin Roxane nimmt die Ermittlungen auf. Zusammen mit Raphaël, dem ehemaligen Verlobten von Milena Bergmann, folgt sie der Spur der jungen Frau. Als sie erkennen, welch tödliches Spiel die Unbekannte mit ihnen spielt, ist es schon fast zu spät …

Guillaume Musso ist seit zwölf Jahren der meistgelesene Autor in Frankreich und begeistert auch die deutschen Leser:innen mit jedem neuen Roman!
Nach »Das Mädchen aus Brooklyn«, »Die junge Frau und die Nacht« und »Ein Wort, um dich zu retten« folgt mit »Die Unbekannte« einer neuer absolut mitreißender und hochspannender Roman aus der Feder des Ausnahmetalents!

Die französische und die internationale Presse feiern Guillaume Musso:

»Der Meister der französischen Spannung.«
New York Times

»Einer der besten Thrillerautoren der Gegenwart.«
The Daily Express

»Der König des europäischen Noir.«
La Repubblica

»Ein Phänomen.«
El Mundo

»Eine atemberaubende Ermittlung.«
Paris Match

»Ein purer Krimi, eine irrsinnige Ermittlung - Sie werden diese Buch nicht mehr aus der Hand legen!«
RTL

Buchdetails

Aktuelle Ausgabe
ISBN:9783492063760
Sprache:Deutsch
Ausgabe:Taschenbuch
Umfang:416 Seiten
Verlag:Piper
Erscheinungsdatum:26.07.2023
Das aktuelle Hörbuch ist am 27.07.2023 bei Hörbuch München von RBmedia Verlag erschienen.

Rezensionen und Bewertungen

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B
buchbienevor einem Monat
fand andere Bücher des Autors viel besser

Was war das denn? Ich hatte mich auf das neue Buch von Musso gefreut, bin aber nicht warm geworden mit der Story und den Charakteren (Capitaine Roxane Montchrestien, eine Einzelgängerin, die strafversetzt wurde) und habe nach einigen Versuchen, das Buch weiter zu lesen, abgebrochen. 

Das, was ich an den bisherigen Büchern so mochte, die schnelle und spannende Handlung, fehlte mir hier einfach. Bis zur Hälfte, ab wo es - laut anderen Rezensionen - spannend werden sollte, bin ich nicht gekommen.


S
Stephanie_Ruhvor 2 Monaten
Kurzmeinung: Nicht das beste Buch von Guillaum Musso
Mystisch, aber sehr verworren

Roxane wird kurz vor Weihnachten strafversetzt und stolpert direkt in den nächsten Fall. Eine nackte Unbekannte wurde aus der Seine gefischt und gibt Rätsel auf. Es soll eine bekannte Pianistin sein, diese ist jedoch bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen. Oder doch nicht? Roxane trifft den Schriftsteller Marc, den ehemaligen Verlobten der Pianistin und verwickelt sich immer tiefer in diesen Fall, der immer mystischer wird...

"Die Unbekannte" ist ein passender Titel, das Cover zeigt die Silhouette einer Frau vor der Seine und einer Brücke in schwarz-weiß. Das ist stimmig und passt gut zum Buch.

Bereits das erste Kapital, in dem Roxane strafversetzt wird, hat mich verwirrt. Habe ich es überlesen oder wird nirgendwo erklärt, was Roxane falsch gemacht hat?! Bei Musso herrscht oft Verwirrung und es endet immer unerwartet, aber dieses Buch ist für mich nicht stimmig und auch nicht so spannend wie seine anderen Bücher. Durch die verschiedenen Zeit- und Personensprünge baut sich für mich keine Spannung auf, nur Verwirrung. Normalerweise fesseln mich Guillaume Mussos Bücher so, dass ich sie nicht weglegen konnte, auch das war bei diesem Buch anders. Er schreibt nach wie vor gut, aber für mich hat das "Feuer" gefehlt. Und das Ende, soll das ein Cliffhanger für einen zweiten Teil werden oder musste der Autor schnell fertig werden?! Ich bin verwirrt und leider auch enttäuscht. Hoffentlich wird das nächste Buch besser!

Coco_Eberhardts avatar
Coco_Eberhardtvor 2 Monaten
Kurzmeinung: Spannender Beginn, enttäuschendes Ende
Das gewisse Etwas hat leider gefehlt.

Ich hatte mich auf das neue Buch von Musso schon gefreut und schätze seinen Schreibstil sehr. Normalerweise lese ich seine Bücher in wenigen Tagen durch. Für dieses Buch habe ich Wochen gebraucht. Der Suchtfaktor ist ausgeblieben. Die Geschichte beginnt durchaus spannend, wird aber schnell langatmig und das Ende ist m.E. wenig durchdacht, so als wollte Musso den Roman schnell beenden. Viele Fragen bleiben unbeantwortet. Der Ausgang ist unbefriedigend. Bin etwas enttäuscht. Schade. Aus dieser Geschichte hätte man viel mehr machen können.

Moidlvomberchs avatar
Moidlvomberchvor 3 Monaten
Kurzmeinung: Ich weiß nicht so recht....
Ich weiß nicht so recht....

Dies war mein erstes Buch des Autors, ich habe es in einem Bücherschrank gefunden, das Cover sprach mich sofort an und der Klappentext lasen sich sehr Interessant.

Der Schreibstil des Autors ist meiner Meinung nach sehr gut, ich war sofort drin in der Geschichte und konnte zu jeder Zeit flüssig lesen, auch der Anfang war für mich sehr interessant und spannend, allerdings baute das Buch dann ungefähr ab der Hälfte ziemlich schnell ab und es wurde sehr Wirr und Chaotisch, irgendwann hab ich nicht mehr so wirklich durchgeblickt. Das Ende hab ich nicht so ganz verstanden....schade eigentlich denn ich denke die Geschichte hätte wirklich sehr viel Potential gehabt.. ich habe mich daher wirklich sehr auf die Geschichte gefreut.

Schade...so wirklich warm bin ich mit dem Buch daher nicht geworden. 

mapefues avatar
mapefuevor 3 Monaten
Kurzmeinung: Mythologie trifft Mord
Mythologie trifft Mord

Capitaine Roxane Montchrestien wird wegen „In Gefahrbringung“ ihrer Einheit „Zielfahndung“ zum BANK versetzt, ruhiggestellt, vielleicht auch abgeschoben. BANK wie „Bureau des affaires non conventionneles“ oder „Büro zur Aufklärung nicht konventioneller Angelegenheiten“. Ihr Vorgänger Commissaire Marc Batailley hat sich unglücklicherweise bei einem Sturz verletzt und liegt im Krankenhaus – im Koma.
Der „Leuchtturm“, Roxanes zukünftiger Arbeitsplatz, von außen furchteinflößend, aber innen entdeckt sie zwei heimelige Etagen mit einem erstaunlichen Panorama von Paris: „Im Westen der Eifelturm und die Kuppel des Invalidendoms, im Norden Montmartre und Sacré-Coeur, im Süden der Jardin du Luxembourg und die hässliche Tour Montparnasse, im Osten die Kathedrale Notre-Dame, noch immer nicht wieder ganz aufgebaut.“ Und eine Flasche Weißwein – Pessac-Léognan, Domaine de Chevalier 2011. Zusätzlich zwei Mitbewohner im Turm: Kater Poutine und Studentin Valentine.

Eine junge Frau wird vor dem Ertrinken aus der Seine gerettet. Sie ist verwirrt und nicht ansprechbar. Bekleidet nur mit einer Armbanduhr, wie sich später herausstellt, einer Chronometre à Résonance, preislich nahe einer 80 m2 Eigentumswohnung und einem auffälligen Tattoo um den Knöchel; auch hier stellt sich später heraus, dass dieses dem Dionysos-Kult zugeordnet wird. Bei der Überbringung in die Psychiatrie entwischt sie dem einzigen sie begleitenden Polizisten. Um die Konfusion auf die Spitze zu treiben, stellt sich heraus, dass ihre DNA Milena Bergmann gehört, einer gefeierten Pianistin, die vor einem Jahr bei einem tragischen Flugzeugabsturz ums Leben gekommen war. 

Obwohl Roxane nicht mehr bei der Zielfahndung ist, will die sie diesen Mysterien auf den Grund gehen, mit Hilfe ihrer „Mitbewohnerin“ Valentine. Bei ihren Ermittlungen entdeckt sie, dass ihr Vorgänger Batailley verschiedene Spuren verfolgt hat, aber verdeckt. Für Roxane ergibt das keinen Sinn. Sie kämpft gegen ihre Frustration: „Sie war aus ihrem Job entlassen worden, sie hatte null Privatleben, sie ging allen auf die Nerven und alle gingen ihr auf die Nerven. Sie hielt diese Stadt nicht mehr aus, diese Leute, diesen Blödsinn, den man hörte, sobald man das Radio anschaltete, den Fernseher, den Computer. Dieser große Sieg der Mittelmäßigkeit. Immer. Überall.“ (S. 237ff.)

Die schwerfällige französische Bürokratie und die konkurrierenden und sich gegenseitig behindern und blockieren Polizeieinheiten, erschweren den wahren Blick auf die komplexen Entwicklungen. Einzig Mussos eigensinnige Hauptakteurin Roxane ist auf der richtigen Spur. Sie weiß zu kämpfen und bleibt ihrer Linie treu.

Primär schreibt Musso als Erzähler, wechselt aber zeitweise die Perspektive und wird zum Ich-Erzähler. Ab der Hälfte des Romans steigt die Spannung, griechische Mystik und französische Realität vermischen sich. Weil die Puzzeles nicht linear zur Lösung führen muss der Leser gespannt bis zum Schluss warten.
Musso versteht es meisterhaft, seinem Roman eine Brise Ironie beizumischen, absichtlich - sei dahingestellt, vielleicht liegt es an der Übersetzung.

Kiki77s avatar
Kiki77vor 9 Monaten
Kurzmeinung: Ein verwirrender Roman, der sich durch Aufklärungsarbeit und Deutung von Mythologien aufklärt.
Wer ist die Unbekannte aus der Seine?

„Die Unbekannte“ von Guillaume Musso ist der neue Roman des Bestseller-Autors. Mich hat das Buch nicht ganz überzeugt. Beim Einlesen bin ich schon mit den handelnden Personen nicht ganz klar gekommen. Die Polizistin wirkt gefühlskalt und arrogant. Die Geschichte überquert mystische Themen, die ich nicht in die Realität umsetzen kann.

Eine junge Frau wurde nackt in der Seine geborgen. Orientierungslos und rätselhaft. Die DNA sagt aus, dass es sich um eine berühmte Pianistin handelt, die bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam. Polizistin Roxane will für Klarheit sorgen, was nicht leicht ist und sie vor so manche Herausforderung stellt.

Der Roman ist durchaus spannend geschrieben, konnte mich aber leider nicht mitreißen, was natürlich Geschmackssache ist. Deshalb gebe ich dem Buch eine Empfehlung von 3 Sternen.

buch_klatschs avatar
buch_klatschvor 9 Monaten
Kurzmeinung: Ein Roman, der mit Spannung erst ab der Hälfte punkten konnte.
Wer ist die Unbekannte?

Guillaume Musso startet sein Buch mit der Protagonistin Roxanne, einer jungen, ehrgeizigen Polizistin, in einer Szene, die mir das Gefühl vermittelt hat etwas verpasst zu haben. 


Im Verlauf rückt Musso den Plot aber wieder zu dem Fund einer jungen Frau in der Seine. Mit dem Wechsel zu der Szenerie hatte der Autor wieder meine Aufmerksamkeit. Durch kurze Kapitel legt der Autor ein hohes Tempo zutage, aber die schnellen Szenenwechsel im Buch haben dazu geführt, dass ich nicht gänzlich das Geschehen in Einklang bringen konnte. 


Auch, wenn mich der Autor durch seinen flüssigen Schreibstil und die kurzen Kapitel überzeugen konnte, so konnte er mich, zumindest mit diesem Buch, nicht gänzlich beeindrucken.



• 𝖥𝖠𝖹𝖨𝖳 •

Ein Roman, der mit Spannung erst ab der Hälfte punkten konnte. 



3 | 5 Sterne  🌟


________________________


Buchige Grüße 📚📖,

Jeanette.

Adoras avatar
Adoravor 9 Monaten
Kurzmeinung: gibt bessere Geschichten des Autors. Aber spannende Lesestunden waren es allemal
spannend mit ein paar Abzügen

Guillaume Musso gehört zu meinen Lieblingsautoren. Also konnte ich auch an diesem Buch nicht vorbei gehen. 

Schon das Cover ist sehr mysteriös und verspricht eine spannende Geschichte. Auch der Klappentext verspricht spannende Lesestunden. Und was soll ich sagen? Ich habe das Buch nur so verschlungen. 

Es geht um eine Frau, die nackt in der Seine gefunden wird. Da sie an einer Amnesie leidet, kann sie zu den Umständen nichts sagen. Bei einer DNA Analyse kommt heraus, dass es sich um eine verstorbene berühmte Pianistin handelt. Um dieser Sache auf den Grund zu gehen, übernimmt die Polizistin Roxane die Ermittlungen.


Der Schreibstil ist schön einfach und ich mochte auch die Länge der Kapitel sehr gerne. Die Geschichte hatte für mich sehr spannende Wendungen. Einzig und allein die Sache mit der Mythologie und des Theaters hätte für mich nicht unbedingt sein müssen. Das kam ganz schön verquer rüber und kurzzeitig wollte ich eigentlich nur quer lesen. Zum Schluss hat es auf jeden Fall gute Erklärungen für alles gegeben.

Ich habe schon bessere Bücher das Autors gelesen, weshalb ich nur drei Sterne vergebe. Aber als kurzweilligen spannenden Roman zwischendurch ist das Buch auf jeden Fall geeignet.

Xanakas avatar
Xanakavor 9 Monaten
Enttäuschend

Wer die Bücher von Gullaume Musso kennt, weiß man muss sich auf besondere Geschichten einlassen.

In diesem Fall ist es der Fund einer jungen Frau in der Seine. Sie ist nackt, aber am Leben. Sie spricht kein Wort und scheint an einer Amnesie zu leiden. Auffällig sind die frischen Tätowierungen am Handgelenk. Doch bevor die junge Polizistin Roxane mit ihr sprechen kann, ist sie bereits wieder verschwunden und nicht auffindbar. Eine DNA-Untersuchung fördert Unglaubliches zutage. Bei der jungen Frau soll es sich um die junge Pianistin Milena Bergmann handeln. Nur, diese Milena Bergmann ist ein Jahr zuvor bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen.

Das klingt doch unglaublich spannend. Die Jagd nach der jungen Frau und ihrer Geschichte macht einen großen Teil der Handlung aus. Und sie ist wirklich unglaublich.

Aber dann entwickelt es sich doch ganz anders. Plötzlich verwickelt sich der Fall in die griechische Mythologie. Die Macht des Dionysos und ihr Anhängerkult steuern förmlich die Handlung, in der ich mich das eine oder andere Mal schon sehr verloren vorkam. Im Nachhinein muss ich sagen, das hat mir überhaupt nicht gefallen.

Aber ich habe durchgehalten und das Buch zu Ende gelesen. Im Grunde hätte aus der Grundidee ein echt spannendes Buch werden können, so wie ich es bisher von dem Autor kannte.

Dieses hat mich überhaupt nicht überzeugt. Deshalb gibt es dieses Mal auch nur zwei Lesesterne.

Connys_Buecherwelts avatar
Connys_Buecherweltvor 9 Monaten
Kurzmeinung: Es gibt bessere Bücher des Autors
Nicht der beste Musso

In einer kalten Dezembernacht wird in Paris eine nackte junge Frau aus der Seine gerettet, die an Amnesie leidet. Ein DNA-Test ergibt, dass sie Milena Bergmann ist, eine berühmte Pianistin, die allerdings vor einem Jahr bei einem tragischen Flugzeugabsturz starb. Wie kann das sein? Polizistin Roxane nimmt die Ermittlungen auf und kommt bald weiteren Ungereimtheiten auf die Spur…

"Die Unbekannte" stammt aus der Feder von Guillaume Musso, dessen Romane ich eigentlich recht gerne lese. Doch in letzter Zeit hat der französische Bestsellerautor ziemlich nachgelassen. Bereits "Eine Geschichte, die uns verbindet" konnte mich nicht überzeugen und auch diesmal blieb die Story hinter meinen hohen Erwartungen weit zurück.

Dabei klang der Inhalt durchaus vielversprechend und mysteriös. Eine tote Unbekannte, viele offene Fragen und gefährliche Wahrheiten. Doch mit der Umsetzung haperte es gewaltig. Es gibt zwar einige überraschende Wendungen, dennoch bleibt richtige Spannung Fehlanzeige. Von einer packenden Story wie versprochen ist das Ganze weit entfernt. Denn die Handlung verliert sich bald immer mehr in einer verqueren und langweiligen Welt aus Theater, Illusion, Kult und Tragödie. Meins war es nicht. Auch mit den Figuren konnte ich nicht besonders viel anfangen, zumal keine davon wirklich tiefgründig ausgearbeitet ist und vieles offen bleibt. Protagonistin Roxane fand ich dazu noch ziemlich ruppig und zynisch gegenüber ihren Mitmenschen, was meine Sympathie für sie nicht gerade steigerte. Auch Autor Raphaël blieb zu blass. Einziger Lichtblick war anfangs noch Studentin Valentine, die aber später einfach unter den Tisch fiel. So wie vieles andere auch. Vor allem das offene Ende fand ich recht ärgerlich. Keine Ahnung, ob hier noch eine Fortsetzung geplant ist, aber für mich als Leserin war das mehr als unbefriedigend.

Immerhin gibt es wieder die musso-typischen Zitate an jedem Kapitelanfang, die mir noch am besten gefallen haben. Auch Paris als Schauplatz war ganz nett, wobei ich viele Querverweise und Anspielungen nicht kannte. Ansonsten bleibt nicht viel Gutes zu berichten. Ich kann nur hoffen, dass der Autor irgendwann wieder zu alter Stärke zurück findet, wie zum Beispiel in "Vierundzwanzig Stunden" oder "Nachricht von dir".

Insgesamt kann ich daher "Die Unbekannte" nur sehr eingeschränkt empfehlen. Für eingefleischte Musso-Fans vielleicht gerade noch erträglich, allen anderen rate ich eher ab. Wohlwollende 3 Sterne von mir.

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Pressestimmen

»Man darf Guillaume Musso attestieren, dass er die immer gefährlicheren werdenden Recherchen von Roxanne in eine abenteuerliche, aber letztlich plausible Auflösung münden lässt. Die Story startet gemächlich, nimmt dann aber Fahrt auf. Immer wieder baut Musso literarische und philosophische Bezüge ein.«
Luzerner Zeitung

»Guillaume Musso, dem französischen Meisterautor der Spannung, gelang es erneut, einen hübsch lokalkolorierten und dichten Thriller zu weben.«
OÖ Nachrichten

»Die Geschichte ist atmosphärisch der Schauerromantik aus der Jahrhundertwende verpflichtet (…). Originell, spannend – und ausführliche Quellenangaben gibt es auch.«
Der Standard

»Ein wahnsinniges Geflecht aus Ritualmorden, Mordversuchen und Entführung – packender neuer Roman des französischen Bestsellerautors Guillaume Musso.«
Westfälische Nachrichten

»Ein abgründiger Roman mit viel Spannung und Perspektivenwechseln, die für Überraschungen sorgen.«
Kulturtipp

Vorfreude! So freuen sich unsere Leser*innen auf das Buch

Emma_Hartmann_Autorins avatar
Emma_Hartmann_Autorinvor einem Jahr
Weil ich als bekennender Musso-Fan alle Bücher dieses Autors liebe!
Katrin_Konnertzs avatar
Katrin_Konnertzvor einem Jahr
Jeder neue Musso ist ein garantierter Must Read 😄👍

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