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Die Putin-Interviews: Die vollständigen Abschriften Kindle Ausgabe
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Was der russische Präsident Wladimir Putin wirklich sagt!
Unzensiert, ungekürzt und nicht aus dem Zusammenhang gerissen.
Die Putin-Interviews sind das Ergebnis von mehr als einem Dutzend Gesprächen, die der Oscar-prämierte Regisseur Oliver Stone über einen Zeitraum von 2 Jahren hinweg mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin führte. Noch nie zuvor hat der russische Präsident einem westlichen Gesprächspartner ein so langes und dermaßen ausführliches Interview gegeben. Kein Thema bleibt ausgespart. Das erste Interview fand statt, als Stone in Moskau den NSA-Whistleblower Edward Snowden aufsuchte, das letzte nach der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten.
Als Reaktion auf Stones Fragen spricht Putin über die russisch-amerikanischen Beziehungen, über den Vorwurf, der Kreml habe sich in die amerikanischen Präsidentschaftswahlen eingemischt, über Russlands Beteiligung an Konflikten in Syrien, der Ukraine und andernorts. Putin spricht über seinen Aufstieg zur Macht und über sein Verhältnis zu den US-Präsidenten Clinton, George W. Bush, Obama und Trump. Es sind persönliche, provokante und manchmal auch surreal wirkende Gespräche.
Durch Querverweise und Quellenangaben ermöglicht das Buch dem Leser ein tieferes Verständnis der in den Gesprächen behandelten Themen und steigert auf diese Weise das Lesevergnügen.
»Für alle, an denen die jahrelange Verteufelung Putins durch die Massenmedien nicht spurlos vorbeigegangen ist, werden Oliver Stones beispiellose Interviews mit Wladimir Putin ein wahrer Augenöffner sein. Die Gespräche behandeln das Private genauso wie das Politische, es geht um Russland, um Amerika, um wenig bekannte Episoden und um die aktuellen Nachrichten.«
Stephen F. Cohen, Professor für Russistik, New York University und Princeton University
»Eine historische Interviewreihe von immenser Bedeutung (...) Diese Gespräche sind ein Schlüsseltext zum Verständnis unserer gefährlichen Zeit.«
Robert Scheer, Journalist und Bestsellerautor
»Oliver Stones Putin-Interviews sind ein dringend benötigtes Gegengift zur Russland-Hysterie, die die USA gepackt hat. Wer mithilfe der Interviews Zeit mit Wladimir Putin verbringt, muss einfach seine Menschlichkeit, seine Intelligenz und seinen völligen Mangel an Antipathie gegenüber den USA erkennen.«
Dan Kovalik, Anwalt für Menschenrechte
»Stone gelingt es mit seiner Arbeit, unsere Perspektive neu auszurichten.«
New York Times
- SpracheDeutsch
- HerausgeberKopp Verlag
- Erscheinungstermin23. August 2018
- Dateigröße3012 KB
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Produktinformation
- ASIN : B07H2Q2RBF
- Herausgeber : Kopp Verlag; 1. Edition (23. August 2018)
- Sprache : Deutsch
- Dateigröße : 3012 KB
- Text-to-Speech (Vorlesemodus) : Aktiviert
- Screenreader : Unterstützt
- Verbesserter Schriftsatz : Aktiviert
- X-Ray : Aktiviert
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Aber, Feindbilder waren und sind immer beliebte Projektionsflächen.
Ich bin ein Sach-und Faktenbezogener Mensch, hege keine Vorurteile, sondern lasse auf mich wirken.
Ich mochte noch nie Vorurteile, weil ich in Kindertagen in unserem Ort so viele ältere Menschen, damals bevorzugt alte Weiber, die ständig in die Kirche gingen, um davor und danach alle, die ihnen in die Quere kamen, wie Aasgeier zerhakten.
So erlebe ich seit Jahren zunehmend Presse, Politik, Wichtigtuer, Rechthaber, Politiker in Funk, TV etc... Dieses Gewese, ich bin ja selbst älter, erstaunt mich zunehmend. Mich erfreut um so mehr, in dem Buch zu lesen auch jetzt ab und an, weil Herr Putin sich wohltuend sachlich und besonnen zeigt. Gewiß liegt an einem US-Bürger, der viele Bücher und Filme machte, daß er gute Ergebnisse präsentiert. Um so angenehmer ist es festzustellen, daß der Autor sich klar, sachbezogen, neutral und wertfrei in dem Interwiev zeigt.
Ich bin neutral und erfreue mich an der Sache. Und wer ehrlich ist, weiß ganz genau, es gibt 2 extreme Lügen, die ständig in der Sache verdreht sind: 1991 und 2014... mehr ist nicht zu sagen...die Lügen sind vorgegeben und werden ständig runtergebetet.
Wieviel Wahrheit liegt da drin?
Der Regisseur Oliver Stone ist DER Filmemacher und nun auch Buchautor schillernder amerikanischer Heldengeschichten. Etwas Besseres hätte dem russischen Präsidenten Wladimir Putin also gar nicht passieren können, als dass sich dieser Starregisseur für seine Person interessiert.
Die Idee zu seiner Filmreihe ist Stone während der Arbeit zu «Snowden» (2016) gekommen, als er den im russischen Exil lebenden Whistleblower besuchte und dabei in Kontakt mit Putin kam. Als Ergebnis der Gespräche (zwischen Juli 2015 und Februar 2017) ist eine vierteilige Filmdokumentation in den Fernsehhimmel gewachsen. Nun also auch in diesem phantastischen Buch, in dem sich der russische Präsident ein ums andere Mal mit netten Pointen zu Wort meldet.
Wer Stone kennt, der weiß, dass es kaum eine widersprüchliche Ecke im amerikanischen Bewusstsein gibt, die der Regisseur nicht filmisch ausgekehrt hätte. Seine große Begabung liegt dabei im spekulativen Tonfall, der mehr Staub aufwirbelt, als dass er Erkenntnisgewinn generiert. Dabei spielt es keine Rolle, ob es um den Vietnamkrieg («Platoon», 1986; «Born on the Fourth of July», 1989), das Kennedy-Attentat («JFK») oder die Verrohung kapitalistischer Mentalität («Wall Street», 1987) geht.
Im Mittelpunkt stehen männliche Protagonisten, die für ihr Land kämpfen, dabei mit sich selbst ringen, um am Ende als die besseren Patrioten dazustehen. Daran fühlt man sich sogleich erinnert, schaut man sich die Gespräche Stones mit Putin an, die aufgelockert werden von Bildern, die den russischen Präsidenten beim Eishockeyspielen, beim Judo, hoch zu Ross oder als Bewohner einer traumhaft schön dekorierten Residenz porträtieren.
Stone will dem Leser mit den «Putin Interviews» den Staatsmann nahebringen, der die nationalen Interessen über alles stellt. Dazu ein doppelbödiges Zitat Putins gefällig? «Wir greifen nie in die politischen Angelegenheiten anderer Länder ein», wäre eines.
Nach Beispielen für die angebliche amerikanische Unterstützung der Tschetschenen gefragt, reagiert Putin cool: Dafür brauche es keine Beweise, das sei ja schliesslich vor den Augen der Welt abgegangen. Und das alles wegen des Anti-Terror-Krieges, fügt Stone hinzu. «Wir haben uns an die Widersprüche längst gewöhnt», lehnt Putin sich zurück.
Es sind joviale Gespräche in denen Stone als Stichwortgeber figuriert, damit Putin seine Propaganda anbringen kann: Die Nato ist ein Hebel amerikanischen Imperialismus. Ob der ehemalige KGB-Agent Putin Snowden hasse, fragt Stone. Nein, ein Verräter sei der nicht, meint Putin, aber Whistleblowing goutiere er natürlich nicht und angesichts des Verhaltens der NSA gegenüber Snowden müsse er noch hinzufügen, dass der russische Geheimdienst bitte schön immer nach dem Gesetz handeln würde.
Im Kontrast zum offiziellen Streit um russisches Hacking im amerikanischen Wahlkampf wohnt man hier kumpelhafter Verständigung bei.
Putin muss seine helle Freude an diesen Propagandaszenen von solch prominenter Regie-Handschrift haben. Die eigene politische Suche vergleicht Putin einmal mehr mit dem kreativen Prozess eines Künstlers. Die Kunst , so wusste schon Tolstoi, ist eines der Mittel, Gut und Böse zu unterscheiden.
Ich habe so viel Spaß beim Lesen dieses Buches gehabt, dass ich oft aufgrund der kurzweiligen Anekdoten seitens des russischen Präsidenten lächeln musste. Mir hat es sehr gut gefallen, wobei ich auch anmerke, dass mir die Themenwahl Oliver Stones seit jeher fasziniert.
Was mir aufgefallen ist: Putin liest keine Zusammenfassungen, sondern "nur die Originaldokumente." Er arbeitet nicht mit Geheimdienstanalysen, "sondern nur mit einzelnen Dokumenten" (S. 36).
Seine "goldene Regel" in der Außenpolitik ist die Nichteinmischung in die Innenpolitik anderer Länder (S. 319). Putin liebt das russische Volk und denkt, es sei "fast unmöglich", ihm Angst zu machen (S. 304). Er ist traurig darüber, daß die USA das Vertrauen und die Offenheit, die Rußland ihnen nach dem Zusammenbruch der UdSSR entgegenbrachte, nicht gewürdigt haben. Putin und die Russen mögen Trump, "weil er immerhin öffentlich geäußert hat, dass er bereit und willens wäre, die amerikanisch-russischen Beziehungen wiederherzustellen" (S. 284). Die US-Außenpolitik in der Vergangenheit sei widersprüchlich gewesen. "Die Einstellung, dass man jemanden für seine eigenen Zwecke benutzen, aber nicht zur gemeinsamen Erreichung von Zielen mit Partnern kooperieren will, führt in jedem Fall zu gegenseitigem Misstrauen" (S. 242). Daß die USA und Europa Rußland zum Sündenbock machen, weil sie eigene Fehler nicht öffentlich eingestehen wollen, erinnert Putin an die Fabel über ein Gespräch zwischen einem Wolf und einem Schaf. Als das Schaf sich gegen die Vorwürfe des Wolfs erfolgreich verteidigt, sagt dieser, die Schuld des Schafs bestehe darin, daß er es fressen wolle.
Man könne niemand zu einem Bündnis zwingen. Verbündete auszuspionieren sei "unanständig" und untergrabe das Vertrauen (S. 78). Die russischen Geheimdienste würden sich "immer an die Gesetze" halten (S. 77). Wer meine, er dürfe alles, würde anfangen, "Fehler zu machen" (S. 69). Rußland stelle für niemand eine Bedrohung dar.
Die Einwohner der Krim hätten von sich aus unabhängig sein wollen und dann ein Referendum über den Anschluß an Rußland abgehalten. Den Einwohnern des Kosovo sei dieses Recht zugestanden worden. Damals hätte der Internationale Gerichtshof entschieden: "Wenn es um Fragen der Unabhängigkeit oder Selbstbestimmung geht, muss es keine Zustimmung vonseiten der Zentralbehörden des einen oder anderen Landes geben" (S. 264).
Wer die Ereignisse auf der Erde verfolge, verstehe auch die Logik dahinter. Allerdings seien Durchschnittsbürger mit ihren eigenen Angelegenheiten so beschäftigt, daß sie sich nicht um Politik kümmern. Deshalb könne man sie "so leicht manipulieren und in die Irre führen" (S. 35).