Blow - 2001

oder

Blow (2001)

Die wahre Geschichte des Amerikaners George Jung, der den Kokainmarkt der USA Anfang der Achtziger beherrschte.User-Film-Bewertung [?]: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 4.7 / 5

Filmsterne von 1 bis 5 d�rfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste m�gliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 43 Besucher eine Bewertung abgegeben.


Die Geschichte des gescheiterten Tr�umers George Jung kann man in den Akten des FBI und des Justizministeriums nachlesen. S�uberlich festgehalten ist dort, wie dieser unscheinbare Bursche aus der amerikanischen Provinz nach Kalifornien kam und mit Marihuana aus Mexiko ein florierendes Gesch�ft aufzog. Wie er danach als erster Amerikaner �berhaupt mit dem kolumbianischen Medellin-Kartell Gesch�fte machte und Ende der Siebziger so ziemlich alles in den USA verpulverte, genauer gesagt, Kokain einschleuste. Und wie er daf�r immer wieder ins Gef�ngnis wanderte.

Bildergalerie zum Film "Blow"

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Filmkritik

"Blow" ist die authentische Geschichte von George Jung, der auf seine Weise den amerikanischen Traum verwirklichte. Nicht vom Tellerw�scher, sondern vom Marihuanaverk�ufer brachte er es zum Million�r. Auf dem H�hepunkt seiner Karriere kontrollierte er 90% des Kokainimports in die USA. Eine Geschichte, die geradezu nach einer Verfilmung schreit. So kommt mit "Blow", kurz nach "Traffic", der n�chste gro�e Hollywoodfilm zum Thema Drogen in die Kinos. Beide Filme zu vergleichen w�re unfair, da "Blow" eine Lebensgeschichte �ber drei Jahrzehnte erz�hlt, w�hrend "Traffic" in der Gegenwart spielt. Da bietet sich zum Vergleich eher Scorseses "Goodfellas" an. "Blow" will nicht moralisch werten. Er trennt nicht nach Gut und B�se, sondern zeigt wie "ganz normale Menschen", getrieben von ihren Sehns�chten, in eine Drogenkarriere hineinwachsen. George Jung ist kein geborener Gangster. Er will nur nie so werden wie sein Vater und er will nie wieder arm sein. Aus dieser Motivation und seinem gesch�ftlichen Talent erw�chst seine Karriere. Trotz dieser Emotionalit�t l�sst der Film den Zuschauer zumeist kalt. Ted Demme begeht den Fehler zuviel erz�hlen zu wollen. Jede Station von Jungs Leben wird im Film gezeigt. Dabei zerf�llt "Blow" in eine chronologische Ansammlung von Episoden. Jede Episode ist wiederum zu kurz um eine emotionale Bindung zum Zuschauer aufzubauen. Demme verschenkt au�erdem viel Potential des Mediums Film, indem er zuviel Informationen �ber Dialoge und Design vermittelt. Die Protagonisten wirken dadurch merkw�rdig "blutleer". Selbst Jonny Depp kann nicht so viele Facetten in so kurzer Zeit vermitteln. Einzig Penelope Cruz f�llt, durch ihre emotionale Rolle bedingt, positiv heraus. Anders als "Blow" behandelt "Goodfellas" den Faktor Zeit. Er konzentriert sich ausf�hrlicher auf weniger Episoden und �berspringt, bzw. rafft, die Zeit dazwischen. So erhalten die Schauspieler, unterst�tzt durch Kamera und Schnitt, besser die M�glichkeit den Zuschauer "mitleiden zu lassen". "Blow" ist aber trotz seiner Schw�chen absolut sehenswert. Er zeigt sowohl die Faszination als auch das zwangsl�ufige Scheitern einer Drogenkarriere. Letztlich scheitert er aber selbst, auf sehr hohem




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Zum Video: Blow

Besetzung & Crew von "Blow"

Land: USA
Jahr: 2001
Genre: Drama
L�nge: 124 Minuten
FSK: 12
Kinostart: 26.07.2001
Regie: Ted Demme
Darsteller: Johnny Depp, Pen�lope Cruz, Franka Potente, Rachel Griffiths, Paul Reubens
Kamera: Ellen Kuras
Verleih: Kinowelt

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