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Biographie
Robbie Williams zählt zu den weltweit populärsten Solokünstlern und bestimmt seit den 1990er-Jahren die internationalen Charts mit. Mit mehr als 77 Millionen verkauften Tonträgern und unzähligen anerkannten Musikpreisen darf sich der Entertainer völlig zu Recht in die Riege der „Crème de la Crème“ der Popmusik einreihen.
Das Licht der Welt erblickt Robbie Williams als Robert Peter Williams am 13. Februar 1974 im englischen Stoke-on-Trent. Als der kleine Robbie gerade einmal drei Jahre alt ist, verlässt der Vater die Familie. Die Erziehung des Jungen übernehmen ab da an Robbies Mutter Jeanette und seine große Schwester Sally.
Sein Talent zum Entertainer macht sich bereits im Schulalter bemerkbar – wenn auch nicht immer zur Begeisterung seiner Lehrer. Im Pub seiner Mutter, dem „Red Lion“, erntet er schon ein wenig mehr Anerkennung. Regelmäßig zieht es ihn hier mit Playback-Darbietungen damals bekannter Größen wie Frank Sinatra und Dean Martin auf die Bühne.
Die schulischen Leistungen bleiben dabei jedoch auf der Strecke und so verlässt der Brite die Schule ohne Abschluss. Dementsprechend schwierig gestaltet sich im Anschluss daran die Suche nach einem festen Job. Robbie Williams versucht sich unter anderem als Mitarbeiter bei einem Radiosender und als von Haustür zu Haustür ziehender Fensterrahmen-Vertreter.
Durchbruch mit Take That
Auch wenn früh feststeht, dass Robbie Williams der geborene Unterhaltungskünstler ist, gestaltet sich sein musikalischer Weg zunächst schwierig – bis seine Mutter ihn 1989 zum Casting der neuen Boyband Take That anmeldet. Robbie ist da gerade einmal 15 Jahre alt. Was folgt, ist der kometenhafte Aufstieg zum Superstar mit einer der erfolgreichsten 90er-Jahre-Boybands überhaupt.
Doch der Erfolg bringt auch seine Schattenseiten mit sich. Aufgrund seiner zunehmenden Drogen- und Alkohol-Exzesse besiegeln die Bandmitglieder 1995 den Ausschluss von Robbie. Große Durchbrüche erlangen die restlichen Mitglieder von Take That ohne Robbie allerdings nicht mehr. Take That lösen sich im Februar 1996 zum großen Leidwesen ihrer Fans auf.
„Let Me Entertain You“ – Eine beispiellose Solokarriere startet
Nach dem Ende von Take That sind die privaten Probleme von Robbie Williams zwar nicht aus der Welt geschafft, doch beruflich sieht der Künstler einer glänzenden Zukunft entgegen. Sein erster Titel „Freedom“ – ein Cover des gleichnamigen George-Michael-Songs – erobert auf Anhieb Platz 2 der Charts. Ähnliches geschieht mit den meisten folgenden Alben des britischen Künstlers.
Im Laufe der Jahre reißen sich Stars um ein Duett mit dem Briten. So entstehen etwa die Songs „Kids“ mit Kylie Minogue (2000), „Somethin’ Stupid“ mit Nicole Kidman (2001) und viele andere Tophits. Seine Verdienste in der Musik- und Unterhaltungsindustrie werden mit ganzen Heerscharen von Awards gewürdigt.
Nach einer Auszeit vom 2007 bis 2009 veröffentlicht er zahlreiche weitere Nummer-1-Alben. Tickets für Robbie-Williams-Shows sind meist nach kürzester Zeit vergriffen. Auch privat findet der Künstler mit seiner Ehefrau Ayda und seinen vier Kindern sein Glück.
Bis heute kann der Sänger und Entertainer zahlreiche Top-10-Hits für sich verbuchen: Kein Wunder, dass Robbie-Williams-Touren von seinen Fans rund um den gesamten Erdball heiß herbeigesehnt werden, damit sie ihren Star live erleben können. Der Ausnahme-Entertainer füllt regelmäßig Stadien und tritt auf Festivals jedes Kontinents auf. Unvergessen sind seine Touren „The Show Off Must Go On“ in Europa, „Get Your Coat Baby, You’ve Pulled!“ in den Vereinigten Staaten und seine „Close Encounter“-Welttournee.
Die größten Hits von Robbie Williams
Single-Hits in den deutschen Top-10-Charts:
- „Freedom“
- „Angels“
- „Rock DJ“
- „Eternity“
- „Somethin’ Stupid“
- „Feel“
- „Radio“
- „Tripping“
- „Rudebox“
- „She’s Madonna“ (featuring Pet Shop Boys)
- „Bodies“
- „Candy“