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Unzertrennlich: Über den Tod und das Leben Gebundene Ausgabe – 10. Mai 2021


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Kaufoptionen und Plus-Produkte

Irvin D. Yalom ist einer der angesehensten Psychotherapeuten Amerikas, am 13. Juni 2021 wurde er neunzig Jahre alt. Er gilt als Klassiker der existentiellen Psychotherapie, seine Lehrbücher und Romane erscheinen weltweit und erreichen Millionen. Seine Frau Marilyn Yalom, eine renommierte Kulturwissenschaftlerin und Autorin, starb im Herbst 2019 nach 65jähriger Ehe. Als klar war, dass ihre Krankheit zum Tode führen würde, begannen beide ein Buch zu schreiben - das am Ende Irvin D. Yalom alleine fertigstellen musste. Es ist die Geschichte einer ungewöhnlichen Liebe und herausragenden intellektuellen Beziehung. Ein großes Alterswerk, das alle existentiellen Themen berührt, die uns angehen.
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Von der Marke


Produktbeschreibung des Verlags

Abbildung des Autorenehepaars und Buchblock
Yalom0
Yalom1 Yalom2 Yalom3 Yalom4 Yalom5 Yalom6
Wie man wird, was man ist Und Nietzsche weinte In die Sonne schauen Der Panama-Hut Die rote Couch Die Schopenhauer-Kur
Kundenrezensionen
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Preis 14,00 € 13,00 € 13,00 € 13,00 € 13,00 € 13,00 €
Inhalt Die lang erwarteten Memoiren des weltberühmten Psychotherapeuten Eine Menage à trois zwischen Lou Andreas Salomé, Nietzsche und der Psychoanalyse. Gibt es ein Leben vor dem Tod? Über die Dinge im Leben, die wirklich wichtig sind ... Schlüsselmomente der Psychoanalyse - humorvoll und lehrreich in Szene gesetzt. Ernest Lash, ein junger Psychoanalytiker aus San Francisco, ist davon überzeugt, dass die klassischen Therapien dringend einer Erneuerung bedürfen... Über die Liebe und das Begehren, die Endlichkeit aller Dinge und die wirklich wahren Werte im Leben.

Produktbeschreibungen

Pressestimmen

»Ein bestürzendes Buch über Vergänglichkeit und Abschied. Und ein ergreifend schönes über die Liebe.« ― Stern

»›Unzertrennlich‹ ist ein kluges Buch, direkt und ohne Schnörkel, es geht auf eine sehr klare Art zu Herzen.« ―
Christine Westermann, WDR 5 Bücher

»Ein aufwühlendes, kluges Buch von einem beneidenswerten Paar.« ―
Kirsten Breitenfellner, Falter

»›Unzertrennlich‹ ist ein Denkmal für die Liebe.« ―
Peter Pisa, Kurier

»Es macht Mut, es gibt Kraft und es ist ein umwerfendes Plädoyer für die Liebe.« ―
Manuela Tschida-Swoboda, Kleine Zeitung

Über den Autor und weitere Mitwirkende

Irvin D. Yalom wurde 1931 als Sohn russischer Einwanderer in Washington, D.C. geboren. Er gilt als einer der einflussreichsten Psychoanalytiker in den USA und ist vielfach ausgezeichnet. Seine Fachbücher gelten als Klassiker. Seine Romane wurden international zu Bestsellern und zeigen, dass die Psychoanalyse Stoff für die schönsten und aufregendsten Geschichten bietet, wenn man sie nur zu erzählen weiß.

Marilyn Yalom (1932-2019) war Mitbegründerin und Senior Scholar am Clayman Institute for Gender Research an der Stanford University. Sie hat zahlreiche Sachbücher veröffentlicht. Über 65 Jahre war sie mit dem Buchautor und Psychoanalytiker Irvin D. Yalom verheiratet.

Theresa Donovan Brown ist preisgekrönte Autorin von sowohl Sachbüchern als auch Belletristik zum Thema Freundinnen. Sie hat Creative Writing an der Stanford University studiert und einen MBA von der Haas School of Business der Berkeley University.

Produktinformation

  • Herausgeber ‏ : ‎ btb Verlag; Deutsche Erstausgabe Edition (10. Mai 2021)
  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
  • Gebundene Ausgabe ‏ : ‎ 320 Seiten
  • ISBN-10 ‏ : ‎ 3442759218
  • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3442759217
  • Originaltitel ‏ : ‎ A MATTER OF DEATH AND LIFE
  • Abmessungen ‏ : ‎ 14.6 x 3.2 x 22.1 cm
  • Kundenrezensionen:

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Kundenrezensionen

4,6 von 5 Sternen
4,6 von 5
724 weltweite Bewertungen

Spitzenbewertungen aus Deutschland

Rezension aus Deutschland vom 4. März 2024
Und das in gleich mehrfacher Hinsicht. Von zwei Menschen zu lesen, die über so eine lange Zeit ihre gegenseitige Liebe in einer geradezu edlen Form leben konnten ist per se schon bemerkenswert. Dass diese Liebe, dieses Verständnis füreinander an ihrem natürlichen Ende noch einmal erstarkt, macht das Buch für viele Leser sicher zu einer möglichen Blaupause ihrer eigenen Entwicklung. Und das war ja vermutlich auch ein Ziel der beiden einzigartigen Menschen, die hier diese unumgänglichen Schritte gemeinsam gehen und publik machen. Frei von jeder Anbiederung, angemessen im Ton, berührend in der spürbaren Zuneigung, dem Partner aber auch dem Leser gegenüber.

Schreiben als lebenserhaltende Maßnahme – eine schöne Vorstellung, zumal sie hier zumindest vorübergehend und für den zurückgebliebenen Partner ganz direkt Gültigkeit besitzt. Es ist ein Privileg daran teilhaben und ein stückweit wachsen zu können. Es ist sicher keine Literatur für frisch verliebte Menschen, aber es ist auf jeden Fall eine für Menschen, denen immer häufiger bewusst wird, und davon kann man mit zunehmendem Lebensalter wohl ausgehen, wie endlich und damit wie wertvoll das Leben ist.

Denken und Arbeiten bis zum Schluss, auch das könnte als Überschrift dienen. Gerade auch im Hinblick auf die zunehmenden dementen Anzeichen von Irvin D. Yalom und dem damit verknüpften Wunsch, irgendwelche Spuren zu hinterlassen, bevor sie endgültig verblassen, aus dem Erinnerungskanon verschwinden, zumal wenn die gedankliche Stütze von Marilyn nicht mehr vorhanden ist. Aber alles ist einmal das letzte Mal und die Erinnerungen der Nachwelt werden, wie man es auch dreht und wendet, andere Inhalte haben. Mit diesem Wissen umzugehen und dennoch dagegen anzukämpfen ist die große Lebensaufgabe, die hier bravourös dargestellt wird. Dem Unausweichlichen etwas entgegensetzen, die damit verbundene Auseinandersetzung mit dem Sosein, und selbst in dieser Phase auch profanen Dingen ihren Platz zu geben (Marilyn: „Wir haben immer noch keine gute Ausgabe von Eine Weihnachtsgeschichte, weil uns der jeweilige Preis immer zu hoch war.“) erscheint als große Kunst eines gelingenden/gelungenen Lebens.

Und noch eines scheint mir erwähnenswert: Es sind nicht die Worte, es sind die Hände, die beim Abschiednehmen die entscheidende Rolle spielen. Es ist der unmittelbare Kontakt, der es erlaubt, Trost und gleichzeitig liebende Wärme zu übermitteln. Es ist eine Sprache, die keiner Worte mehr bedarf.
6 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 12. Oktober 2021
Das Ehepaar muss erfahren, das die Frau nur noch kurze Zeit zu leben hat. Die Wissenschaftler, er Psychoanalytiker, sie Professorin für Französisch, entschließen sich, gemeinsam ein Buch über ihr gemeinsames Leben zu schreiben. Die einzelnen Kapitel werden von beiden im Wechsel geschrieben, dabei werden vielschichtige Aspekte aufgegriffen. Eindrücklich sind die Überlegungen beider bis zu dem Tod der Frau. Danach schreibt der Mann allein an dem Buch weiter und schildert das Leben, wenn man plötzlich allein ist und die Welt anders wahrnimmt. Insgesamt eine sehr überzeugende Darstellung einer langen Beziehung eines Ehepaares. Sehr zu empfehlen für Paare, die schon lange zusammen leben.
12 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 4. Juni 2021
Dieses Buch ist die Erzählung zweier Eheleute, die am Ende ihrer langen, gemeinsamen Reise stehen. Dabei sind die kurzen Kapitel zunächst im Wechsel der Autoren geschrieben und nehmen u. a. auch Bezug auf die Kapitel des anderen. Dadurch schaffen es die Autoren einen sehr authentischen, menschlichen und liebevollen Blick auf ihr Leben zu geben. Obwohl das Buch sehr auf die Situation der Autoren abstellt, dürfte es für viele Menschen (ob jung oder alt) einen ehrlichen Einblick in die Gedankenwelt von unheilbar erkrankten oder den zurückbleibenden Ehepartnern geben und so zum gegenseitigen Verständnis beitragen.
3 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 17. Mai 2021
Interessante Darstellung von Sterbevorbereitung und Trauerarbeit, wie alles von (Irv) Yalom oft eine Spur zu gönnerhaft und selbstgerecht. Leider katastrophal schlecht übertragen, mutet streckenweise an wie von einem Algorithmus übersetzt. "Beide von uns"/both of us statt "wir beide" usw. usf. etc. pp. S. 294 ist von "1.3 Billionen Inder" die Rede. Peinlich.
47 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 19. Mai 2021
Irvin Yalom ist mein Lieblingsautor. Nach seiner Biografie hatte ich nicht mehr mit einer Veröffentlichung gerechnet. Aber nun, ein Werk das m.E. seinesgleichen sucht. Das Sterben und den Tod seiner Frau, größtenteils mit ihr zusammen, in Worte zu fassen, ist eine Hinterlassenschaft, die unvergleichliche Einblicke und Orientierung gibt, für das, was auf einen jeden von uns zukommt. So klar, so authentisch geschildert, wie kaum sonst in einem Buch. Dabei so anrührend, so gefühlvoll, so menschlich, dass es tröstet. Ein „must have“ für alle, die etwas von der letzten Tiefe des menschlichen Seins verstehen möchten.
22 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 14. Mai 2021
Irving und Marilyn Yalow machen ein großes, schweres Thema greifbar: der Tod. Alle werden wir irgendwann sterben und da ist es sinnvoll sich dem Thema zu nähern, einen Austausch, eine Sprache dafür zu finden. Mich hat sehr berührt, wie Irving Yalow sich eingestehen muss, dass er obwohl er so viele Therapiegruppen zum Thema Verlust geleitet hat, keine Ahnung von der Tiefe und Absolutheit des tatsächlichen Verlust-erlebens hatte. Mir hat das Buch Mut gemacht, das Thema sterben / Verlust von lieben Menschen viel bewußter zu betrachten.
16 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 16. August 2022
als ehrenamtl. ambulanter hospiz-mitarbeiter ist das buch eine große hilfe und führt sensibel, intim und weisheitlich in das
ehepaarliche abschiednehmen einer ganz
besonderen ehe (wie jede andere auch)
und darüber hinaus in der trauer. einzigartig
und wunderbar.
6 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 14. Mai 2021
--in einem durchgelesen---werde es noch öfter lesen wie alle seine Bücher....zutiefst berührt wie von allen seinen Büchern,besonders auch das davor "wie man wird,was man ist".....wohl auch schon weil schon da ein Hauch Abschied immer spürbar war.......bei allem Wahrhaftigem ist immer ein Hauch oder mehr Abschied
......Arik Brauer sagte":... man lebt eine kurze Zeit,die Ewigkeiten davor und danach leben wir nicht..".....wer das alles erfasst hat und aushalten kann,was nur alleine durch die Liebe auszuhalten ist,darf sich Mensch nennen.Hr.Yalom ich liebe Sie sehr,danke für alles.
26 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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