Schneesturm Björn nimmt Deutschland nächste Woche ins Visier - Meteorologie - FOCUS online
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Unwetter-Alarm!: Schneesturm Björn nimmt Deutschland nächste Woche ins Visier

Schneesturm Björn nimmt Deutschland nächste Woche ins Visier
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Die Wetterlage stellt sich nach bisher milden Tagen um und kalte Grönlandluft erfasst Deutschland am Wochenende. Am Montag braut sich sogar ein Schneesturm zusammen: Schwere Sturmböen und neuer Schneefall erwarten uns.

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Es wird zwar wieder kalt in Deutschland, aber richtig viel Schnee ist am Samstag und Sonntag nicht in Sicht. Doch der Schnee kommt – wenn auch etwas später: Am Montag braut sich ein Schneesturm aus Norden zusammen. Und auch danach schneit es auf jeden Fall noch ein weiteres Mal. Die neue Woche hat es in sich.

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Schneesturm Björn erfasst Deutschland

Wahrscheinlich wird er Björn heißen, der Sturm aus Norden. Schon ab Montag spürt man im Norden seine ersten Ausläufer. Ein erstes, kleines Schneefallgebiet zieht von Hamburg bis Berlin. Doch das sind nur die Vorboten.

Sturm Björn befindet sich am Montag noch über der Nordsee, bewegt sich aber schnell auf Deutschland zu. Ab Montagabend frischt der Wind auf und über Nacht kommt Schneesturm Björn mit seinem Kern im Norden an.

Bis Dienstagvormittag erfasst der Schneesturm dann fast ganz Deutschland.

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Schnee bis ins Tiefland und schwere Sturmböen

Der Kern von Sturm Björn zieht am Dienstag über den Norden und im ganzen Land kommt es verbreitet zu Sturmböen. Es schneit auch bis ganz nach unten. Allerdings geht der Schnee, besonders im Westen, auch schon mal in Regen oder Schneeregen über. Tagsüber mischt sich in tiefen Lagen auch immer wieder Regen unter den Schneefall. Doch zusammen mit dem Wind muss man vor allem im Norden und entlang der Kaltfront von Schneesturmbedingungen ausgehen.

Die Schneemengen sind noch schwer vorherzusagen, aber wenigstens zeitweise wird es auch für eine Schneedecke reichen. Im Moment sieht es so aus, dass es im Norden eine dünne Schneedecke geben wird. In Mecklenburg-Vorpommern besteht ein Risiko für viel Schnee, aber das ist noch unsicher.

In höheren Lagen kann es auch zu Schneeverwehungen kommen. In den Mittelgebirgen sind 10 Zentimeter Neuschnee möglich.

Erst in der Nacht, wenn im Norden der Sturm schon vorbei ist, erreicht der Schneefall die Alpen. Im Süden wird es also am Mittwochmorgen ein weißes Erwachen geben. Auch hier sind die Schneemengen unsicher.

Am Mittwoch schneit es noch an den Alpen und Schneeschauer ziehen von der Nordsee herein. Ansonsten lässt die kräftige Märzsonne den Schnee auch schon wieder schmelzen. Sturm Björn ist damit vorbei. Aber danach kommt schon der nächste Schnee auf Deutschland zu.

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Neuer Schnee am Donnerstag

Die Wetterlage stellt sich von Mittwoch auf Donnerstag erneut um. Der Wind kommt eher aus westlicher Richtung. Ein neues Tief kommt zu uns und es hat wieder Schneefall im Gepäck. Allerdings wird es keinen zweiten Schneesturm geben. Es handelt sich um kräftigen Landregen oder Schnee aus Westen. Mit dem Wind aus Westen wird es wieder leicht wärmer. In der Westhälfte gibt es kalten Regen, während es im Osten kräftig schneit.

In der neuen Woche ist es also vorbei mit dem ruhigen Hochdruckwetter. Im Übrigen wird es Ende nächster Woche milder. Ein paar Tage Frühling setzen ein, ehe die Prognosen wieder eine kühle Witterung vorhersagen.

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