Freddie Mercury Biografie
 

Biografie Freddie Mercury Lebenslauf

Freddie Mercury hat als Leads�nger der f�r ihre exaltierten B�hnenshows und vor allem f�r ihre zahlreichen Welthits ber�hmten Poprock-Gruppe �Queen� die Popul�r-Kultur der 70er und 80er Jahre wesentlich und nachhaltig mitbestimmt.
Am 5. September 1946 kam der sp�tere Megastar als Farrokh (Spitzname: �Freddie�) Bulsara in Sansibar-Stadt auf der ostafrikanischen Insel Sansibar (Unguja) zur Welt. Sansibar war damals (bis 1963) Teil des britischen Kolonialreichs. Farrokhs Eltern stammten aus Gujarat in Indien und waren Angeh�rige der Minderheit der Parsen. Der Vater Bomi Bulsara geh�rte als Finanzangestellter zur britischen Kolonialverwaltung. Farrokh und seine j�ngere Schwester Kashmira wuchsen zun�chst auf Sansibar auf. Achtj�hrig wurde Farrokh zur Schulausbildung (bis 1963) in die Heimat seiner Eltern geschickt. In seiner britisch ausgerichteten Schule in der N�he von Bombay (heute Mumbai) gr�ndete der musikalisch und sportlich begabte junge Sch�ler seine erste Band: �The Hectics�.
1964 zog die Familie Bulsara als Reaktion auf anti-indische Ausschreitungen von Sansibar nach England. In London studierte Freddie Kunst und schloss sein Studium erfolgreich 1969 ab. Er schloss sich in Folge diversen Bands wie �Ibex� und �Sour Milk Sea� an und sammelte Erfahrungen im Musikgesch�ft. Anfang 1970 gr�ndete der talentierte Klavierspieler und S�nger, der sich wenig sp�ter �Freddie Mercury� nannte, mit dem Gitarristen Brian May und dem Schlagzeuger Roger Taylor die Gruppe �Queen�, wobei etwaige Assoziationen, die den Namen mit der sich in England damals gerade emanzipierenden Homosexuellen-Szene in Verbindung bringen k�nnten, gewollt waren. Ein Jahr sp�ter stie� John Deacon als Bassist zu �Queen�.
Ein Markenzeichen von �Queen� war die erstaunliche Bandbreite von Mercurys Stimme, die perfekt phrasierend m�helos mehrere Stimmlagen von Bass bis Falsett �berspringen konnte. Freddie Mercury, der nicht nur S�nger war, sondern auch zusammen mit Brian May die meisten �Queen�-Songs komponiert hat, war hauptverantwortlich f�r den einzigartigen Stil der Gruppe, publikumswirksam, handwerklich perfekt und nicht selten auch provokativ Macho-Versatzst�cke mit Travestie-Elementen und
Technik-Bombast, mit britischer Rock- und Pop-Tradition sowie US-amerikanisch orientierter �bertreibungs-Manie zu verbinden. Legend�r wurden Freddie Mercurys selbstironische Auftritte als Frau mit ausgesprochen obsz�n ausladendem Kunst-Busen oder als pomp�se Monarchenimitation. Typisch f�r �Queen�-Konzerte waren die gro�en Besucherzahlen. Mercury sah sich als �Cecil B. DeMille der Rock �n �Roll-Welt�. Bei Mercurys letztem Live-Konzert mit �Queen� in London (Sommer 1986) trat er vor nicht weniger als 300.000 Zuschauer auf.
Zu Single-Welthits von �Queen� wurden neben �We are the Champions� vor allem �Crazy Little Thing Called Love�, �Killer Queen�, �Bohemian Rhapsody�, �Don�t Stop Me Now�, �We will Rock You� und �Somebody to Love�.
Der auf der B�hne betont extrovertierte Freddie Mercury war im privaten Bereich den Medien gegen�ber zur�ckhaltend eingestellt, ohne aus seiner Bisexualit�t ein Geheimnis zu machen oder sich eine pseudo-geheimnisvolle Aura geben zu wollen. Weggenossen schilderten ihn genauso wie Reporter, denen er eines seiner seltenen Interviews gegeben hat, als freundlich-sch�chtern, voller Lebenslust und angenehm unkompliziert im Umgang.
Mercury lebte zumeist in London und New York. In M�nchen teilte er sich in den 80er Jahren zeitweilig eine Wohnung mit Schauspielerin Barbara Valentin und tummelte sich in der Schwulen-Schickeria-Szene der Bayern-Metropole. L�ngere Beziehungen hatte er zu Mary Austin in den 70er Jahren sowie in seinen letzten Lebensjahren zu Jim Hutton.
Mitte der 80er Jahre erkrankte Mercury an AIDS. Er hielt die Erkrankung lange geheim und dementierte hartn�ckig immer h�ufiger werdende HIV-Ger�chte. Erst kurz vor seinem Tod, als sein gesundheitlicher Verfall kaum noch zu verbergen war, teilte er am 23. November 1991 der Presse mit, dass er tats�chlich an AIDS leide. Am folgenden Tag, dem 24. November 1991, starb Freddie Mercury in seinem Londoner Haus an den Folgen einer Lungenentz�ndung.
Im April 1992 wurde mit dem weltweit aus dem Wembley-Stadion in London �bertragenen �Freddie Mercury Tribute Concert for AIDS Awareness� der Grundstein der Freddie Mercury gewidmeten �Mercury Phoenix�-Stifung gelegt. Drei Jahre sp�ter erschien mit �Made In Heaven� ein �Queen�-Album mit von Mercury kurz vor seinem Tod aufgenommenen Aufnahmen wie �Mother Love� und �A Winter�s Tale�.
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