Archive in Bayern – Gemeinschaftsblog der bayerischen Archive

Archive in Bayern Ein Gemeinschaftsblog der bayerischen Archive

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Vortragsreihe “Drei um Drei”

Unter dem Titel „Drei um Drei“ werden in einer neuen Vortragsreihe des Staatsarchivs Nürnberg in bunter Mischung besondere, kostbare oder überraschende Archivalien vorgestellt. Geplant sind jeweils drei Veranstaltungen pro Jahr. Die Vorträge werden dann hier im Blog #DreiUmDrei nachzulesen sein.

Ausschnitt: Brief von Johann W. v. Goethe an Kronprinz Ludwig von Bayern mit der Bitte um einen Abguss der Medusa, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Geheimes Hausarchiv, Nachlass König Ludwig I., I A 41, Schreiben vom 6. Juli 1825. 0

„Medusa Rondanini“ | #Lieblingsobjekte

Zu Stein erstarrte Besucher sind von der Lehrausstellung „König Ludwig I. als Antikensammler und Bauherr der Glyptothek“ nicht überliefert – ein besonderes Stück ließ den einen oder anderen aber innehalten. Die Rede ist von der sogenannten „Medusa Rondanini“, die wir 2014 mit freundlicher Unterstützung der Glyptothek als Gipsabguss zeigten. Sie sollte die Restaurierungswerkstatt des Bayerischen Hauptstaatsarchivs vor „gewichtige“ Probleme stellen – Ein Beitrag von Verena Ott, Staatsarchiv Würzburg.

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Der Raubmordfall Johann Paul Forster – eine rechtshistorische Kuriosität | #DreiUmDrei

In der Nacht vom 20. auf den 21. September 1820 ermordete Johann Paul Forster in Nürnberg den Großpfragner Bäumler und seine Magd Maria Schütz. Forster wurde zu lebenslanger Kettenstrafe in der Festung Lichtenau verurteilt. Sein Fall wurde berühmt – nicht wegen der Tat, sondern wegen der rechtlichen Eigentümlichkeiten des Urteils.

Der Stumpf des am 1. Mai 1987 in Bad Kötzting umgeschnittenen Maibaums, Staatsarchiv Amberg, Staatsanwaltschaft Regensburg 10156, Fotograf: Reinhold Bernhard, Bad Kötzting 2

Der Maibaumdiebstahl, eine rechtliche Herausforderung

Auch wenn Wirtshaus und Geschäfte in vielen Ortskernen verschwunden sind, zeugt in Bayern der Maibaum von vielfach intakten Dorfgemeinschaften und Traditionen. Aber der Maibaum ist auch Objekt lokaler Rivalitäten. Wo endet Brauchtum und beginnt Sachbeschädigung?

Stiftbuch, Pergament mit Ledereinband, 19,5 x 14,5 cm. Bayerisches Hauptstaatsarchiv, KL Benediktbeuern 32. 0

Kloster Benediktbeuern – Ältestes Stiftbuch mit Rezepten für Arzneimittel  | #TagDerArchive

Das älteste Stiftbuch des Klosters Benediktbeuern überrascht mit Rezepten für Arzneimittel. Wozu dienten Stiftbücher? Warum sollte ungereinigtes Hasenfell zu Pulver verbrannt werden? Diesen und anderen Fragen geht Kartin Marth vom Bayerischen Hauptstaatsarchiv nach – ein Beitrag zum BlogSlam #TagDerArchive.

Rechnungseintrag über ein Festessen mit Herzog Maximilian und Erzherzog Ferdinand, Ingolstadt 1591. Universitätsarchiv München, G-IVa-3. 0

Erzherzog Ferdinand in Ingolstadt – Gastmahl und Schenkung des Goldenen Schiffes | #TagDerArchive

Was sagt ein Tafelaufsatz, hier das Goldene Schiff, über die Verbindung von Erzherzog Ferdinands zur Universität Ingolstadt aus? Welche Gastmähler mit ihm sind in Ingolstadt überliefert und welche Rolle spielte dabei Herzog Maximilian? Dr. Claudius Stein, Archiv der Ludwig-Maximilians-Universität, begibt sich auf die Spuren – Ein Beitrag zum BlogSlam #TagDerArchive.

Titelbild Bamberg Reihnheitsgebot 0

Bier und Macht: Vom Bamberger Reinheitsgebot und Bierkriegen in Oberfranken | #TagDerArchive

Bier gilt nach wie vor als „der Deutschen liebstes Getränk“. Doch wie sieht die historische Entwicklung des Bieres in Oberfranken mit Blick auf das Bamberger Reinheitsgebot aus? Ungeldordnung, Experimentierverbot, Polizei, Konkurrenz, Braurechte und Bierkrieg – mit diesen Aspekten beschäftigen sich Dr. Klaus Rupprecht und Dr. des. Johannes Haslauer in ihrem Beitrag zum BlogSlam #TagDerArchive.

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