'Ein fliehendes Pferd' von 'Martin Walser' - eBook
Ein fliehendes Pferd

Ein fliehendes Pferd

Novelle

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Ein fliehendes Pferd

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Beschreibung

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Verkaufsrang

28393

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Nein

Erscheinungsdatum

06.10.2015

Beschreibung

Details

Format

ePUB

eBooks im ePUB-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

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Text-to-Speech

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Verkaufsrang

28393

Erscheinungsdatum

06.10.2015

Verlag

Suhrkamp Verlag AG

Seitenzahl

160 (Printausgabe)

Dateigröße

1597 KB

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783518743652

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farbenreiche Novelle

Bewertung aus Thun im Kanton Bern am 01.01.2024

Bewertungsnummer: 2099145

Bewertet: eBook (ePUB)

Und siehe da: er kann doch noch schreiben, der Martin Walser: diese Novelle ist ganz ausgezeichnet, humorvoll und behandelt mit viel Rhythmus die Probleme von älter werdenden Leuten. Die Novelle bietet viele Möglichkeiten zur Spiegelung der eigenen Gefühle und Stimmungen. Man erkennt sich in vielen Gedankengängen und Schilderungen wieder. Bravo!
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farbenreiche Novelle

Bewertung aus Thun im Kanton Bern am 01.01.2024
Bewertungsnummer: 2099145
Bewertet: eBook (ePUB)

Und siehe da: er kann doch noch schreiben, der Martin Walser: diese Novelle ist ganz ausgezeichnet, humorvoll und behandelt mit viel Rhythmus die Probleme von älter werdenden Leuten. Die Novelle bietet viele Möglichkeiten zur Spiegelung der eigenen Gefühle und Stimmungen. Man erkennt sich in vielen Gedankengängen und Schilderungen wieder. Bravo!

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Zufällig

Polar aus Aachen am 11.03.2021

Bewertungsnummer: 566401

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Novelle, den Begriff kennt man doch aus der Schulzeit und schon da wußte nicht jeder gleich eine Antwort darauf, was eine Novelle ausmacht. Martin Walsers Geschichte von Helmut und Sabine Halm, Klaus Buch und seiner Frau Helene hat das Verfallsdatum überschritten, in dem deutsche Literatur spätestens zehn Jahre nach dem Erscheinen versinkt. Es werden immer noch Filme danach gedreht, Walser selbst hat die Geschichte in ein Stück verwandelt. Die beiden Männer könnten unterschiedlicher nicht sein in der Präsentation nach außen. Wie viel Neid kommt da bei Halm in Bezug auf Buchs Leben auf? Er selber hegt eher ein Faible für die Vernichtung. Dies vor Augen geführt zu bekommen, kann einen schon aus der Bahn werfen. Es bedarf eines Unwetters bei einer Segelpartie, um auch Klaus Buchs Existenz in Frage zu stellen. Was bleibt vom Leben, wenn der eine davor flieht und der andere es ausbeutet? Eine wunderschöne Erzählung, die der klassischen Forderung nach dem einen Ereignis im Mittelpunkt nachkommt, und auch nach all den Jahren sehr Deutsch anheimelt, jedoch nicht verblaßt.
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Zufällig

Polar aus Aachen am 11.03.2021
Bewertungsnummer: 566401
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Novelle, den Begriff kennt man doch aus der Schulzeit und schon da wußte nicht jeder gleich eine Antwort darauf, was eine Novelle ausmacht. Martin Walsers Geschichte von Helmut und Sabine Halm, Klaus Buch und seiner Frau Helene hat das Verfallsdatum überschritten, in dem deutsche Literatur spätestens zehn Jahre nach dem Erscheinen versinkt. Es werden immer noch Filme danach gedreht, Walser selbst hat die Geschichte in ein Stück verwandelt. Die beiden Männer könnten unterschiedlicher nicht sein in der Präsentation nach außen. Wie viel Neid kommt da bei Halm in Bezug auf Buchs Leben auf? Er selber hegt eher ein Faible für die Vernichtung. Dies vor Augen geführt zu bekommen, kann einen schon aus der Bahn werfen. Es bedarf eines Unwetters bei einer Segelpartie, um auch Klaus Buchs Existenz in Frage zu stellen. Was bleibt vom Leben, wenn der eine davor flieht und der andere es ausbeutet? Eine wunderschöne Erzählung, die der klassischen Forderung nach dem einen Ereignis im Mittelpunkt nachkommt, und auch nach all den Jahren sehr Deutsch anheimelt, jedoch nicht verblaßt.

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von Martin Walser

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Vreni Haider

Thalia Bad Reichenhall

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5/5

Traurig verneige ich mich vor dem grand seigneur der deutschen Literatur

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Zwei Männer, bekannt aus Studiumszeiten, begegnen sich zufällig im Urlaub. Der eine von blutiger Trägheit, am liebsten mit Zigarre und Rotwein in den Sessel beschwert, der andere ein hyperaktiver Aktionist, stets auf der Suche nach der ultimativen Herausforderung, gänzlich dem Wahn der Selbstoptimierung verfallen. Unterschiedlicher könnten sie nicht sein und doch beginnen sie die Freizeit gemeinsam zu gestalten. Von den eigenen Ehefrauen teils subtil angestachelt, versuchen sie bald sich gegenseitig zu übertreffen. Ein skurriler Machtkampf entbrennt - ein sprichwörtlicher "Penisvergleich". Den krönenden Höhepunkt erleben die Leser*innen in einem gemeinsam unternommenen Segeltörn. Walsers Spezialität war es, seine Figuren regelrecht zu sezieren, Schicht um Schicht abzutragen, den Kern des Inneren freizulegen und die Unzulänglichkeiten seiner Protagonisten nach außen zu stülpen. Und das mit einer Leichtigkeit, die Satz um Satz mühelos ineinander fließen lässt. Mit geradezu seismographischer Präzision duchleuchtete er seine Figuren, bestimmte Gefühlslagen konkret und beförderte dabei schambehaftete Teile unser aller Befindlichkeiten ans Tageslicht, um sie dem Leser wie gefundene Beute vor die Füße zu legen. Man fühlt sich streckenweise von ihm ertappt. Und genau das macht seine Werke greif- und nahbar. Der Autor, der meist dem Durchschnittsmenschen oder auch gerne mal dem Versager die Bühne überlies und uns den Antihelden mit all seinen Ängsten und Nöten damit zum Helden macht. Dem neugierig gewordenen Walser-Einsteiger lege ich dieses Buch ans Herz. Kurz, prägnant, absolut genial. Vielen Dank Martin Walser für all die großartigen Vermächtnisse, die Sie uns hinterlassen haben!
5/5

Traurig verneige ich mich vor dem grand seigneur der deutschen Literatur

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Zwei Männer, bekannt aus Studiumszeiten, begegnen sich zufällig im Urlaub. Der eine von blutiger Trägheit, am liebsten mit Zigarre und Rotwein in den Sessel beschwert, der andere ein hyperaktiver Aktionist, stets auf der Suche nach der ultimativen Herausforderung, gänzlich dem Wahn der Selbstoptimierung verfallen. Unterschiedlicher könnten sie nicht sein und doch beginnen sie die Freizeit gemeinsam zu gestalten. Von den eigenen Ehefrauen teils subtil angestachelt, versuchen sie bald sich gegenseitig zu übertreffen. Ein skurriler Machtkampf entbrennt - ein sprichwörtlicher "Penisvergleich". Den krönenden Höhepunkt erleben die Leser*innen in einem gemeinsam unternommenen Segeltörn. Walsers Spezialität war es, seine Figuren regelrecht zu sezieren, Schicht um Schicht abzutragen, den Kern des Inneren freizulegen und die Unzulänglichkeiten seiner Protagonisten nach außen zu stülpen. Und das mit einer Leichtigkeit, die Satz um Satz mühelos ineinander fließen lässt. Mit geradezu seismographischer Präzision duchleuchtete er seine Figuren, bestimmte Gefühlslagen konkret und beförderte dabei schambehaftete Teile unser aller Befindlichkeiten ans Tageslicht, um sie dem Leser wie gefundene Beute vor die Füße zu legen. Man fühlt sich streckenweise von ihm ertappt. Und genau das macht seine Werke greif- und nahbar. Der Autor, der meist dem Durchschnittsmenschen oder auch gerne mal dem Versager die Bühne überlies und uns den Antihelden mit all seinen Ängsten und Nöten damit zum Helden macht. Dem neugierig gewordenen Walser-Einsteiger lege ich dieses Buch ans Herz. Kurz, prägnant, absolut genial. Vielen Dank Martin Walser für all die großartigen Vermächtnisse, die Sie uns hinterlassen haben!

Vreni Haider
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