Transformers – Ära des Untergangs
Eine weitere Fortsetzung der Autobots-Abenteuer - dieses Mal aber mit neuem Cast und einigen neuen Roboter-Designs
Originaltitel
Transformers: Age of Extinction
Regie
Dauer
165 Min.
Kinostart
17.07.2014
Genre
FSK
12
Produktionsland
Cast & Crew
Cade Yeager
Tessa Yeager
Joshua Joyce
Shane
Lucas
Harold Attinger
Darcy
Abigail Klein
Joshua's Jr. Assistant
Su Yueming
Chief of Staff
Redaktionskritik
Alles auf Anfang: Michael Bays Riesenroboter-Franchise geht mit Neuzugang Mark Wahlberg in die vierte Runde. Zum knalligen Startschuss einer neuen „Transformers“-Trilogie kämpfen die Autobots gegen irdische und interstellare Feinde.
„Die Ära der Transformers ist vorbei!“ Geheimdienstchef Attinger (Kelsey Grammer) macht keinen Hehl daraus, dass vier Jahre nach der Chicago verwüstenden Schlacht zwischen Autobots und Decepticons alle Roboter-aliens auf Erden unerwünscht sind und von einer geheimen Black-Ops-Einheit erbarmungslos gejagt werden. Schützenhilfe gibt dabei der interstellare Kopfgeldjäger Lockdown, der im Auftrag einer mysteriösen galaktischen Macht nach Optimus Prime sucht. Und das bekommen auch der glücklose Erfinder Cade (Mark Wahlberg) und seine 17-jährige Tochter Tessa (Nicola Peltz) zu spüren, als sich ein Autowrack, das der verwitwete Vater vom Schrott rettet, als der Anführer der Autobots entpuppt.
Wie sich Optimus, Cade, Tessa und ihr vom überprotektiven Vater kritisch beäugter Freund Shane (Jack Reynor) zusammenraufen und es unterstützt von den letzten Autobots mit Konzernchef Joshua (Stanley Tucci) und seinem in Hongkong böse aus dem Ruder laufenden Transformerprogramm aufnehmen, inszeniert Michael Bay als grandios getrickstes Action-Showreel (in nicht sonderlich herausragendem 3D). Anders als in den Vorgängerfilmen entsteht zwischen den humanoiden und extraterrestrischen Helden jedoch keine richtige emotionale Verbindung. Und das ist bedauerlich, da Wahlberg & Co. lebensechte Figuren geschaffen haben, deren Unterhaltungspotenzial auch in Bays pathetischem Werbeästhetiklook verloren geht.
Leider gilt dies auch für den von Fans herbeigesehnten Auftritt der Dinobots, die Optimus gen Ende als neue Verbündete rekrutiert. Grimlock und die anderen prähistorischen Robomonster erscheinen nicht als eigenständige Charaktere, sondern als bloße Erfüllungsgehilfen. Und damit ist ihr Eingreifen in die finale Materialschlacht nur der Overkill des Overkills.
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