Gleich fünf gute Nachrichten für den FC Bayern
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Gleich fünf gute Nachrichten für den FC Bayern

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Parallel zur sportlichen Krise ist der FC Bayern verletzungsgeplagt. Nun haben gleich fünf Spieler das Training wieder aufnehmen können. Nicht alle sind bereits wieder Optionen für den Kader.

München – Die letzten Wochen waren beim FC Bayern äußerst turbulent. Nach den drei Niederlagen in Folge und dem angekündigten Abschied von Trainer Thomas Tuchel zum Saisonende hat der Sieg am Wochenende gegen Leipzig zumindest vorübergehend für etwas Ruhe beim FCB gesorgt. Mit der Einstellung von Max Eberl als neuen Sportvorstand soll dazu eine neue Grundordnung im Verein Einzug erhalten. Vom Trainingsgelände gibt es unterdessen fünf gute Nachrichten, wie der Kicker berichtet.

Gnabry und Davies bald wieder beim FC Bayern dabei

Gleich zwei verletzte Spieler des FC Bayern stehen vor ihrem Comeback. Serge Gnabry fehlt bereits seit letztem Jahr, bei der 1:5-Pleite in Frankfurt zog sich der deutsche Nationalspieler im Dezember eine Muskelsehnenverletzung im Adduktorenbereich zu und fällt seitdem aus. Der 28-Jährige kehrt nun genauso in das Mannschaftstraining zurück wie der Kanadier Alphonso Davies.

Der Linksverteidiger, der München im Sommer in Richtung Madrid verlassen könnte, verletzte sich wiederum Anfang Februar beim 3:1-Erfolg gegen Borussia Mönchengladbach. Der 23-Jährige und Gnabry sollen laut des Berichts spätestens im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League gegen Lazio Rom Anfang März wieder verfügbar sein.

Alphonso Davies und Serge Gnabry stehen dem FC Bayern schon bald wieder zur Verfügung.
Alphonso Davies und Serge Gnabry stehen dem FC Bayern schon bald wieder zur Verfügung. © Imago/Montage

Bayern-Lazarett lichtet sich: Tuchel bekommt mehr Optionen

Für Bayerns Kingsley Coman, Noussair Mazraoui und Neuzugang Sacha Boey kommt die Begegnung mit Lazio wohl noch zu früh. Die drei Profis konnten nach ihren Verletzungen aber immerhin wieder mit dem Lauftraining beginnen. Zusammen mit den Rückkehrern Gnabry und Davies hat Trainer Thomas Tuchel also bald wieder fünf Optionen mehr.

Gleichzeitig wird der Konkurrenzkampf im Kader wieder erhöht, sodass das gesamte Team von der Genesung der beiden Bayern-Profis profitieren kann. Mit Bouna Sarr, der sich am Kreuzband verletzt hat, und Ersatztorwart Daniel Peretz gibt es jetzt nur noch zwei langzeitverletzte Spieler beim deutschen Rekordmeister. Ob Sarr überhaupt nochmal für den FCB aufläuft, ist allerdings aufgrund des anstehenden Sommer-Umbruchs fraglich. (jsk)

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