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Der große Frust
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Beitragsverfasser | Hurt, William, Goldblum, Jeff, Close, Glenn, Berenger, Tom, Kline, Kevin, Kasdan, Lawrence |
Sprache | Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch |
Laufzeit | 1 Stunde und 41 Minuten |
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Produktbeschreibungen
In den 60er Jahren haben Sie alle noch studiert und versucht, die Welt zu verändern. Alex, früher Mittelpunkt ihrer Clique, ist jetzt tot - Selbstmord. Nach der Beerdigung treffen sich alle bei Harold & Sarah. Alex hatte einmal eine Affäre mit Sarah, als sie sich nichts sehnlicher wünschte, als ein Kind - egal von wem.
Ihre erste Wahl fällt auf Nick, aber der kann nicht so wie er will. Nick ist zu einem zynischen Junkie und Dealer geworden. So verleben 8 alte Freunde ein langes Wochenende voller Depressionen, Leidenschaft, Nostalgie und Aggression...
Und Meg findet doch einen Vater für Ihr Kind.....
Bonusmaterial:
Dokumentation entfallene Szenen Filmografien
Produktinformation
- Seitenverhältnis : 16:9 - 1.85:1, 16:9 - 1.77:1
- Alterseinstufung : Freigegeben ab 16 Jahren
- Produktabmessungen : 13,5 x 1,5 x 19,2 cm; 72 Gramm
- Herstellerreferenz : 10299
- Regisseur : Kasdan, Lawrence
- Laufzeit : 1 Stunde und 41 Minuten
- Erscheinungstermin : 7. Juni 1999
- Darsteller : Berenger, Tom, Close, Glenn, Goldblum, Jeff, Hurt, William, Kline, Kevin
- Untertitel: : Deutsch, Dänisch, Arabisch, Englisch, Finnisch, Französisch, Griechisch, Hebräisch, Niederländisch, Isländisch, Italienisch, Norwegisch, Polnisch, Portugiesisch, Schwedisch, Spanisch, Türkisch, Ungarisch, Kroatisch, Tschechisch
- Sprache, : Englisch (Dolby Digital 5.1), Italienisch (Mono), Französisch (Mono), Deutsch (Mono), Spanisch (Mono)
- Studio : Sony Pictures Home Entertainment
- ASIN : B00004RYN8
- Anzahl Disks : 1
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 89,699 in DVD & Blu-ray (Siehe Top 100 in DVD & Blu-ray)
- Nr. 19,243 in Drama (DVD & Blu-ray)
- Nr. 25,380 in Komödie & Unterhaltung (DVD & Blu-ray)
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Kevin Kline, der ein Jahr zuvor erste Bekanntheit durch "Sophies Entscheidung" (Golden Globe Nominierung als bester Nachwuchsdarsteller) erlangte, Glenn Close, die später vermutlich ihren typisch-fiesen-Rollenstempel durch "Eine verhängnisvolle Affaire" (1987) aufgedrückt bekam (hier hingegen ist sie ungewohnt nett und zurückhaltend, Für diejenigen, die Glenn Close in einer weiteren "Antirolle" sehen möchten, sei "Albert Nobbs" von 2011 ans Herz gelegt), William Hurt, der zwei Jahre zuvor unter dem gleichen Regisseur (Lawrence Kasdan) mit dem verführerischen "Body Heat" an der Seite von Kathleen Turner erste Erfolge feierte, Jeff Goldblum, dem sein Durchbruch 1986 mit "Die Fliege" gelang, Mary Kay Place, die neben de Niro in "New York, New York" 1977 schon zu sehen war, Meg Tilly, die zwar schon bei "Fame" im Hintergrund tanzte, aber erst in diesem Film und bei "Psycho 2" aus dem gleichen Jahr für Aufsehen sorgte, Tom Berenger, dem mit diesem Film der Durchbruch gelang und der bei "Platoon" (1986) seine Karriere als Schauspieler ebnete und schließlich JoBeth Williams, mit der wir in der Rolle der Mutter bei "Poltergeist" (1982) schon gezittert hatten.
Sie alle standen noch recht am Anfang ihrer Karriere und für mich ist es schlicht umwerfend, wie locker-leicht diese Schauspieler zusammen agieren. Man hat wirklich das Gefühl, dass sich alle nahe stehen, nichts wirkt hier gestellt. Das liegt allerdings auch daran, dass sie einige Wochen zuvor zusammen gelebt hatten als Vorbereitung für den Film. In der Nacht vor dem Filmdreh sind bereits alle in ihre Rollen geschlüpft und konnten sich so wohl besser einfinden. Klasse!
Zur Handlung: Alex (Kevin Costner, wie bereits von anderen Rezensenten erwähnt, ist seine Rolle leider der Schere zum Opfer gefallen. Glücklicherweise durfte er beim gleichen Regisseur in "Silverado" 1985 in den Sattel steigen und damit die Zuschauerherzen erobern) ist gestorben. Zu Beginn des Filmes reisen seine alten College-Freunde zur Beerdigung an, die nicht fassen können, dass Alex sich umgebracht hat. Nachdem die Beerdigung vorbei ist, verbringen sie bei Harold (Kevin Kline) und seiner Frau Sarah (Glenn Close) das Wochenende. Man hat sich lange nicht mehr gesehen, daher ist es ein Wochenende voller Erinnerung der alten Zeiten, aber eben auch das Aufkochen nie geheilter Wunden, Liebesleid und Frust. Es wird gescherzt und es fließen auch mal Tränen. Es steht wohl schon zu Beginn fest, dass dieses Wochenende sie verändern wird...
Eines mal vorweg: man muss etwas übrig haben für dialoglastige Filme. Es wird geredet und geredet und geredet - aber dennoch geht es mir zumindest so, dass man bei dem Film von Anfang an direkt mittendrin ist und ja sogar mitfühlt. Wenn Kevin Kline zu Beginn eine Rede bei der Beerdigung über Alex anfängt und nicht ganz zu Ende bringen kann, geht mir das schlicht nahe. Während man schon zig Beerdigungsszenen in anderen Filmen gesehen hat, die einen kalt lassen, schafft man es hier, dass man mitgerissen wird. Es kommt einfach "echt" rüber und das ist genau das Gefühl, was der Film bei mir am meisten ausgelöst hat. Der Film wirkt so real und authentisch wie kaum ein zweiter. Das i-Tüpfelchen ist dann noch beim Ende der Beerdigung der Song "You can't always get what you want", zunächst über Kirchenorgel, dann mittendrin der geschickte Übergang zu dem Original der Rolling Stones (und es folgen noch weitere geniale Songs der 60er, eben aus der College-Zeit der Freunde). Die Figuren sind lebensnah, man fühlt sich mit ihnen verbunden und hat fast das Gefühl, als würde man ebenfalls im Wohnzimmer von Harold und Sarah dabei sitzen, mit einem Kissen festgekrallt und den Geschichten aus dem Leben der Freunde lauschen.
Da hätten wir als erstes natürlich Harold und Sarah, das Traumpaar, was den Freunden Unterschlupf in der schönen Villa (die übrigens in Beaufort, South Carolina steht) gewährt. Sie sind schon in College-Tagen zusammen gewesen und haben aber auch eine Last mit sich zu tragen: Sarah hatte mal eine Affaire mit Alex. Nick (William Hurt) als Vietnam-Veteran, der von dem Krieg nicht nur eine körperliche Verletzung davon getragen hat und für die Joints- und Pillenversorgung an diesem Wochenende sorgt. Meg (Mary Kay Place), die von Männern nur enttäuscht wurde und sich nichts sehnlicher wünscht als ein Kind. Sam (Tom Berenger), der als Serienstar (herrlich die Szene, als alle lachend vor dem TV den Vorspann dieser Serie sehen, erinnert einen ein wenig an Macho Tom Selleck) zwar Erfolg hat und das Flirten vermutlich in die Wiege gelegt bekommen hat, aber nicht weiß, wer ihn wirklich noch mag. Karen (JoBeth Williams), die zunächst mit ihrem Ehemann Richard (Don Galloway) anreist und wo ziemlich schnell klar ist, dass sie nur einen "Vernunftehemann" geheiratet hat. Michael (Jeff Goldblum), der als erfolgreicher Reporter selbst in diesem Wochenende etwas sieht, was er zu Papier bringen kann, obwohl man merkt, dass er auch um Akzeptanz ringt. Schließlich - ein wenig als Außenseiterin - ist da noch Chloe (Meg Tilly). Chloe war Alex' Freundin und scheint in Nick Ähnlichkeiten zu Alex zu erkennen.
Abgesehen von Chloe, die ein wenig außen vor steht logischerweise, ist den Freunden anzumerken, dass sie alle eine tiefe Verbundenheit haben, auch wenn sie sich mitunter Jahre nicht gesehen haben. Einzig Harold und Sarah haben mit Alex noch eine konstante Verbindung gehabt, Alex hatte sich in der Nähe eine Hütte für sich und Chloe aufgebaut. Warum Alex sich umgebracht hat, wird nicht nur einmal hinterfragt, eine Antwort darauf wird man nicht finden - wie so oft bei unverhofften Selbstmorden. Der Film ist selbst bei all der Trauer um Alex oft ungemein witzig. Selbst bei der Fahrt zur Beisetzung auf dem Friedhof als Meg Nick erzählt, dass sie zuletzt mit Alex noch ein Streitgespräch hatte, sagt Nick knochentrocken zu ihr "Genau deshalb hat Alex sich umgebracht". Oder ebenfalls ein Spruch von Michael zur Beerdigung, der nebenbei bemerkt, dass es doch eine verrückte Tradition wäre, eine Party für jemanden zu schmeißen, wo man genau wüsste, dass derjenige nicht erscheinen wird.
Als die Schlafplätze verteilt werden im Haus gibt es noch eine kleine Szene auf dem Dachboden mit einer Fledermaus - zum Schreien komisch! (Zuvor auch sehr köstlich, wenn Kevin Kline mit Tennisschläger bewaffnet noch einmal Glenn Close küsst und sich als Retter aufspielt). Auch schön die Szene, wo die Freunde zusammen in der Küche tanzen. Überhaupt finde ich es geschickt inszeniert, wie wohl sich Alle in diesem Haus fühlen. Man hat wirklich das Gefühl, die haben schon immer zusammen gelebt. Jeder bedient sich am Kühlschrank und an den Küchenschränken, als ob sie es immer schon getan hätten. Es sind so viele Kleinigkeiten, die diesen Film ausmachen, auch wenn ganz große Probleme in Vielen schlummern. Dabei kommt natürlich auch mal das schlechte Gewissen zu Tage, denn es ist ja eigentlich ein trauriger Anlass, aus dem man zusammen gekommen ist. Aber was hilft besser über Trauer hinweg als freies Lachen? Mit ehrlichen Aussprachen wird auch nicht gespart…
Etwas Trivia am Rande:
"Der große Frust" war für 3 Oscars nominiert: Bester Film, Beste Nebendarstellerin (Glenn Close) und bestes Drehbuch.
Die Charaktere basieren auf College-Freunden von Regisseur Kasdan, mit denen er tatsächlich in Michigan zusammen gelebt hatte. Wer ein wenig aufpasst, sieht auch, wie Kevin Kline zum Joggen ein Michigan-Shirt anhat und wie die Freunde ein Michigan Football-Spiel vor dem Fernseher verfolgen.
Die wunderschöne Villa ist Kasdan schon in "The Great Santini" (1979 mit Robert Duvall) aufgefallen und er wollte unbedingt dort drehen.
Wegen dem Riesenerfolg des Soundtracks, der ja wiegesagt ausschließlich aus den 60ern stammt, ist man damals bei diversen TV-Werbungen auf diesen Zug aufgesprungen und hat ebenfalls Songs aus der Ära genommen.
Cameo-Auftritte gibt es im Film von Kasdans Ehefrau (sie spielt die Stewardess, der Sam zu Beginn des Filmes schöne Augen macht) und von seinen beiden Söhnen: der Jüngste ist gleich in der Eingangsszene zu hören und zu sehen, er spielt in der Badewanne mit Kevin Kline. Der Ältere ist später zu sehen und fragt Sam nach einem Autogramm.
Bei der Fledermaus-Szene summt Harold die Melodie von "Indiana Jones - Jäger des verlorenen Schatzes" (1981), wozu Kasdan das Drehbuch schrieb.
Kasdan drehte mit Kevin Kline noch 4 weitere Filme: Silverado (1985), Ich liebe Dich zu Tode (1990), Grand Canyon (1991) und French Kiss (1995).
Auch mit William Hurt hat er außer Body Heat (1981) noch „Die Reisen des Mr. Leary“ (1988, hier gibt es auch ein Wiedersehen mit Kathleen Turner, die ja schon bei Body Heat dabei war), mit Kevin Costner übrigens neben besagtem „Silverado“ noch „Wyatt Earp“ (1994) gedreht. Eine gewisse Verbundenheit wird er zu den Darstellern somit gehabt haben.
Kasdan ist übrigens in erster Linie Drehbuchautor und damit für die Drehbücher von vielen erfolgreichen Filmen wie u. a. „Das Imperium schlägt zurück“ (1980), „Zwei wie Katz und Maus (1981, eine der letzten Rollen von John Belushi) oder „Bodyguard“ (1992) verantwortlich.
Bei fast allen Regiewerken hat er auch das Drehbuch dazu geschrieben („Der große Frust“ lag ihm da vermutlich besonders am Herzen), was zeigt, dass er kein Typ für reine „Auftragsarbeit“ ist. Da scheint noch Herz und Seele dabei zu sein. Sympathisch!
Wem die Geschichte von „Der große Frust“ bekannt vorkommt, hat nicht ganz Unrecht, denn sowohl der Film „Peter’s Friends“ (1992 von und mit Kenneth Branagh) als auch der französische Film „Kleine wahre Lügen“ (2010) bedienen sich locker an der groben Grundstory, dass Freunde aus alten Tagen zusammen kommen und über einen verstorbenen (bzw. schwerverletzten) Freund trauern und dabei eher mit ihren eigenen Problemen beschäftigt sind. Meiner bescheidenen Meinung nach sind aber gerade diese beiden Filme eher die Langweiler, wo die Schauspieler viel reden, aber nichts sagen und wenn doch, wirkt es zu aufgesetzt – noch dazu harmonieren die Schauspieler da viel weniger. Man hat nicht unbedingt das Gefühl, dass sie sich schon so lange kennen. Ganz anders bei „Der große Frust“, der mit einer Leichtigkeit daher kommt, die einfach greifbar ist. Vielleicht gibt es aber auch Filmliebhaber, die das genau anders sehen. Geschmäcker sind verschieden und das ist schließlich gut so.
Fazit: Ganz großes Dialog-Kino und was fürs Herz. „Der große Frust“ bringt nicht nur Frust, es geht mitunter zynisch, albern und auch mal melancholisch zu. Als Fan der Schauspieler ist der Film sowieso ein Muss, aber man sollte sich auf einen Film einlassen können, der sein Hauptaugenmerk auf (Seelen-)Gespräche unter langjährigen Freunden legt, wobei der Humor nicht zu kurz kommt. Bei ruhiger Stimmung unbedingt zu empfehlen.
P.S. Was ggf. etwas ungewohnt ist sind die eingesetzten Synchronstimmen:
Kevin Kline, der üblicherweise von Arne Elsholtz synchronisiert wird, wird hier von Robert de Niros Standardsprecher Christian Brückner gesprochen. Jeff Goldblum, der sonst auch von Arne Elsholtz gesprochen wird, wird hier von Joachim Tennstedt (Sprecher von Jeff Bridges, James Belushi) synchronisiert, William Hurt wird von Bruce Willis Standardsprecher Manfred Lehmann, Glenn Close von Whoopi Goldbergs Standardstimme Regina Lemnitz gesprochen. Alles tolle Stimmen, die man gerne hört - allerdings ist es zu Beginn des Filmes etwas gewöhnungsbedürftig, weil sie eben nicht zu diesen Schauspielern gehören. Wer sich daran nicht gewöhnen mag, kann aber auf Englisch lauschen und Untertitel zuschalten - sehr schön! Interessant außerdem auf der DVD das Making of und die deleted Scenes!
Doch allen ist eins gemeinsam: die tiefgehende Freundschaft, die sich in all den Jahren nicht verändert hat. Ungeachtet der Stellung im wahren Leben reduzieren sie sich bei dieser Zusammenkunft auf das Wesentliche und finden zu sich selbst zurück! Gemeinsam verbringen sie ein paar Tage, sprechen über alte Zeiten, Veränderungen Ängste und Zukunft, lachen und weinen!
Ein sensationeller Film mit Star-Besetzung und einem klasse Soundtrack! Diesen Film sehe ich mir immer wieder gerne an! Absolut empfehlenswert!
[gesehen im englischen Originalton]
Der Grund dieser Zusammenkunft von den Jugendfreunden ist der Selbstmord eines beliebten und geliebten Mitglieds der früheren Clique. Grandios besetzt und exzellent untermalt mit einem der besten Soundtracks die ich je in einem Film hören durfte, hinterlässt "The Big Chill" wie er treffender im Original heisst ein wohliges, nostalgisches Lächeln und die Weisheit das man etwas erst verlieren muß um das selbstverständliche und existierende erst schätzen zu wissen. Wie Jeff Goldblum in einer Szene treffend sagte: "We never leave!"
Spitzenrezensionen aus anderen Ländern
I was very much looking forward to viewing this Blu-ray to see how nice the condition would be that they remastered the movie to in High Definition. The reviews on the technical review websites such as Bluray.com were glowing. I viewed this Blu-ray on my 2-year-old LG 55-inch high definition TV set and a brand-new Sony Blu-ray player.
The Blu-ray picture quality for this movie is a solid "good," but it is in no way spectacular or even well above average. This is a 1983 movie, and I have certainly seen Blu-rays of films from that era and earlier that have higher quality High-Definition pictures. Again, this is a solidly good effort, and a bit of the occasional softness is likely what was intended originally when photographing this movie. The color palette is thankfully very natural and accurate (such as flesh tones), though not vivid.
I would point out that the Blu-ray was first available in 2014 for approximately $35.00, and still is hard to find brand-new for under $20 or $22. With that in mind, I don't consider this Blu-ray a particularly good value. In fact, I have never really gotten the impression that Criterion creates beautiful, sharp, and vivid high-definition picture quality on the Blu-rays that it produces. I believe Criterion is more than a little bit overrated, actually. They seem to create nice DVD or Blu-ray "packages," with decent-sized booklets enclosed, but not amazingly remastered films on its discs. This Blu-ray is touted as having the remastering approved by the the original director, I believe, and/or the original head of photography. Well, I just don't see it. The picture quality is not unusually good, unusually natural, unusually sharp, or in any way particularly great, despite that billing.
Again, the Blu-ray is a solid effort in terms of the movie's picture quality. Certainly, there are several good special features on this disc, such as the fine "making of" documentary, and I think any fan of this movie would be pleased with this purchase for the overall pleasure he/she will derive. However, this is not cheap, and I think not a great value, considering how highly touted it was before the Blu-ray was released, with the high pre-release price of $35.00 and even the current pricing.
Having said all of this, I am one of the many who love this movie, as it is engrossing from the start, and does a great job in taking a person back to a certain time in the United States (1983), as well as reflecting lives of college friends about 15 or 18 years after college (again, 1983) when lives have turned out not quite as expected. The film is refreshing in another sense, in that they didn't throw in a token black person, a token Latin, or a token Asian person, in order to be politically correct or to attract a larger viewing audience (this is said with no prejudice toward anyone). The characters were all clearly liberal 1960's protester types at the University of Michigan, who would not have a racist bone in their bodies, but who nonetheless congregated in the late 1960s in college and again in 1983 (at the funeral of a friend) as this all-white group of friends. My only point is that it makes the movie more realistic, avoiding contrivances.
It is pretty great to see this wonderful group of well known actors all working together in the same film, a feeling I had also when I first saw this movie during its original run in the theaters in 1983. The soundtrack certainly is famous, with numerous very memorable 1960's popular music tracks, and this is definitely a movie which certain segments of us will watch over and over again. It does have mass appeal, too, for at least one viewing or two, as well.
By the way, there is an enjoyable, well-crafted booklet enclosed, for those people who like such things. You will not learn so much about the movie from the booklet, as it is just sort of a tribute to the movie, and the text seems to be rather esoteric. There are in fact two essays, by two authors, in it.
As long as you are not seeking a low price or incredible value, you will enjoy this Blu-ray very much for the quality of this unique film, the good, but not amazing, blu-ray transfer, and the extras included on the disc.
Si vous avez aimé "Cuisine et dépendances", "Un air de famille", vous aimerez ce film réunissant Glenn Close avant qu'elle ne joue excellemment les manipulatrices (avec Les Liaisons dangereuses face à Malkowitch), Tom Berenger (avant qu'il ne soit cantonné aux rôles de brute) très subtil, Jeff Goldblum, Kevin Kline (que ne peut-il jouer???)...Chacun a dû composer voire trahir ses idéaux hippies; à l'approche de la cinquantaine, le sens de la vie vient les tarauder, malgré un mur de certitudes bien confortables.
Chacun se reconnaîtra dans un des personnages, voire plusieurs; le scénario est superbe, l'interprétation très juste et sans mièvrerie, l'humour tendre ou plus caustique toujours présent.
La VOST rend justice au film.
PS: une parodie des séries US des années 1980 du genre "Magnum" est savoureuse.
Thankyou
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