Beschreibung
Details
Verkaufsrang
12173
Format
ePUB
Kopierschutz
Nein
Family Sharing
Ja
Text-to-Speech
Ja
Erscheinungsdatum
26.03.2018
Verlag
Penguin Random House
»Meisterhaft steigert Jewell die Spannung und zieht den Leser immer tiefer hinein in die lebendig erzählte Geschichte.« New York Times
An einem stürmischen Frühlingstag findet die alleinerziehende Mutter Alice am Strand vor ihrem Cottage einen Mann. Er erinnert sich weder, wie er dort hingekommen ist, noch, wie er heißt. Obwohl sie normalerweise keine mysteriösen Fremden bei sich aufnimmt, bietet Alice ihm ihre Hilfe an. Zur gleichen Zeit vermisst die frisch verheiratete Lily in London ihren Ehemann, und sie ist sicher, dass ihm etwas zugestoßen sein muss. Doch wie hängt all dies mit den Geschehnissen im Sommer 1993 zusammen? Jenem Sommer, der mit einem tragischen Ereignis endete, das auch jetzt, in der Gegenwart, noch weitreichende Konsequenzen hat ...
An einem stürmischen Frühlingstag findet die alleinerziehende Mutter Alice am Strand vor ihrem Cottage einen Mann. Er erinnert sich weder, wie er dort hingekommen ist, noch, wie er heißt. Obwohl sie normalerweise keine mysteriösen Fremden bei sich aufnimmt, bietet Alice ihm ihre Hilfe an. Zur gleichen Zeit vermisst die frisch verheiratete Lily in London ihren Ehemann, und sie ist sicher, dass ihm etwas zugestoßen sein muss. Doch wie hängt all dies mit den Geschehnissen im Sommer 1993 zusammen? Jenem Sommer, der mit einem tragischen Ereignis endete, das auch jetzt, in der Gegenwart, noch weitreichende Konsequenzen hat ...
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Der Fremde am Strand
Bewertung aus Kerzers am 26.09.2019
Bewertungsnummer: 1250860
Bewertet: eBook (ePUB)
Lisa Jewell ist eine sehr gute Schrifftstellerin, das Buch war sehr spannend!
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Ein typischer "Jewell".
Franci aus Ilmenau am 02.03.2022
Bewertungsnummer: 1667506
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
„Der Fremde am Strand“ ist wieder eine, für die Autorin typische, verworrene Geschichte, die ihr Ausmaß erst am Ende entfaltet und den Leser in der Zwischenzeit auf Spurensuche schickt.
Eingeteilt in vier Teile, wurde die Geschichte aus drei Perspektiven und auf zwei Zeitebenen erzählt.
Begonnen wird mit der chaotischen und herzerwärmenden Dreifach-Mutter Alice, vor deren Häuschen am Strand der ominöse Fremde stundenlang, bei Regen sitzt. Typisches Wetter für ein Küstengebiet in Neuengland.
Der zweite gegenwärtige Handlungsstrang stellt uns die junge Frau Lily vor, die ihren kürzlich geehelichten Mann, Carl, als vermisst meldet. Erst seit wenigen Tagen wohnt sie in diesem Land, ist hier fremd. Mit ihm verschwand jede Sicherheit. Lily tut alles, was möglich ist, sucht Hinweise, kontaktiert vermeintliche Bekannte, doch weder sie selbst noch jemand sonst scheint Carl wirklich zu kennen und die Polizei erklärt ihr auch, wieso …
1993 - 22 Jahre zuvor - begegnen wir den Geschwistern Graham und Kirsty, die mit ihren Eltern Urlaub in Ridinghouse Bay machen. An einem sonnigen Strandtag lernt die heimelige, unauffällige Familie den gutaussehenden, selbstbewussten jungen Mann Mark kennen und mit ihm gewährt sie dem Unglück Einlass …
Lisa Jewell konzipierte eine vielschichtige, undurchschaubare Handlung mit interessanten, lebendigen Charakteren und einem malerisch beschriebenen Handlungsort.
„Wenn sie sich auf ihr Sofa setzt, sieht sie nur Meer, als ob das Wasser ein Teil des Raums wäre, als ob es jederzeit durch die Fensterrahmen dringen und sie alle ertränken könnte.“
Mit den einzelnen Figuren, deren Besonderheiten und den zwielichtigen Verdachtsmomenten schafft es die Autorin, trotz einiger Ausschweifungen, den Leser an ihren Spannungsroman zu fesseln. Vor allem Alice wuchs mir mit ihrer verrückten, offenen Art ans Herz, während ich die melancholische Lily für ihren Kampfgeist bewunderte. Angefüllt durch allerlei Details erhielten die Protagonisten sowie die Handlungsstränge Tiefe, wurden greifbar.
Um die Erzählungen der Vergangenheit wabert durchweg eine unheilvolle Atmosphäre, eine böse Vorahnung, doch auch „Frank“, der Mann vom Strand, lässt sich nicht einschätzen.
Obgleich ich unwillkürlich versuchte, das damalige Geschehen mit der Gegenwart in Einklang zu bringen, Parallelen zu finden, die Puzzleteile zusammenzufügen, war die Auflösung in Gänze überraschend.
Die Story nimmt langsam Fahrt auf, es gibt einige beklemmende Momente, tragische Ereignisse, psychopathische Züge, doch „Der Fremde am Strand“ ist kein blutiger oder actiongeladener Thriller.
Wer sich dennoch auf die spannende Suche nach Franks Identität macht, deckt ein perfides Geheimnis auf, das vor Skrupellosigkeit strotzt und kommt erneut in den Genuss von L. Jewells Einfallsreichtum.
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