Carl August Denkmal / Weimar-Lese

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Spannende Erzählkunst

Der "Wagen" thematisiert die Schattenseiten der Menschheit. Die erste titelgebende Erzählung fasst Berdt Seites eigene traumatische Fluchterfahrungen in literarische Erzählkunst, bis die Grenzen von Vergangenheit und Zukunft schmelzen. Die andere widmet sich der biblischen Geschichte der Sintflut und interpretiert die Arche-Noah in einer ganz neuen Variante.

Carl August Denkmal

Carl August Denkmal

Florian Russi

Auf dem Platz der Demokratie zwischen Weimarer Schloss, Anna-Amalien-Bibliothek und Franz-Liszt-Musikhochschule erhebt sich das bronzene Reiterdenkmal von Weimars berühmtestem Fürsten, Großherzog Carl-August von Sachsen-Weimar-Eisenach. Seine Mutter Herzogin Anna Amalia und er begründeten die Weimarer Klassik, indem sie bedeutende Geistesschaffende der Zeit an sich zogen. Carl August wurde zum wichtigsten Freund und Förderer Goethes. Er selbst war von etwas derberer Natur als sein Günstling, liebte die Jagd, turtelte gern mit Bauernmädchen und fühlte sich, da er sich selbst keine große Armee leisten konnte, in preußischen Militärdiensten gut aufgehoben.

Das Denkmal zeigt ihn, wie er in Uniform eines preußischen Generals als Sieger aus den Befreiungskriegen gegen Napoleon nach Weimar zurückkehrt. Im Jahr 1875 wurde es im Gedenken daran enthüllt, dass er 100 Jahre zuvor als 18-jähriger die Regierung seines Fürstentums übernommen hatte. Das Reiterstandbild wurde von dem bedeutenden Weimarer Bildhauer Adolf von Donndorf (1835 - 1916) geschaffen.

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Fotos: Rita Dadder

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Platz der Demokratie
99423 Weimar

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