Der italienische Schauspieler („Django“) und Regisseur Franco Nero erzählt im „Presse“-Interview, warum man nie weiß, ob ein Film ein Erfolg wird, wie er seine erste Rolle erhielt, warum er Werbespots ablehnt und sich für vernachlässigte Kinder einsetzt.
Die Presse: Zuletzt haben Sie Wien mit dem Besuch auf dem Opernball beehrt. Wie ist Ihr Besuch verlaufen?
Franco Nero: Es war ein großartiger Abend, ich habe sogar getanzt! Leider war die Zeit in Wien sehr kurz. Ich kam in der Früh an, musste aber gleich zum Schneider, weil ich statt eines Fracks einen Smoking mitgebracht hatte. Die Änderungen sind sich wunderbar ausgegangen, sodass dem Opernball-Besuch nichts im Wege stand. Am nächsten Morgen reiste ich wieder nach Italien. Für andere Aktivitäten blieb keine Zeit.