Titel des Films: |
Star Wars: Episode III - Die Rache der Sith |
Regie: |
George Lucas |
Musik: |
John Williams |
Drehbuch: |
George Lucas
|
Kinostart USA: |
19. Mai 2005 |
Kinostart Deutschland: |
19. Mai 2005 |
Das Ende der Galaktischen Republik ist nah: Nachdem Anakin Skywalker und Obi-Wan Kenobi den Separatistenanf�hrer und dunklen Lord der Sith Dooku get�tet und Kanzler Palpatine gerettet haben, verfangen sich die Jedi-Ritter in den Intrigen der Sith. Darth Sidious hetzt Anakin gegen die Jedi auf, der sich aus Angst um das Leben seiner Frau Padm� Amidala und seines ungeborenen Kindes dem dunklen Lord und der dunklen Seite anvertraut. Als Darth Vader leitet er die Vernichtung der Jedi ein, w�hrend Sidious die Reste der Republik ins Galaktische Imperium verwandelt. Auf der Lavawelt Mustafar kommt es schlie�lich zum Kampf von Obi-Wan gegen seinen verlorenen Sch�ler.
Auf ProSieben enden heute die Prequels. Um 20:15 Uhr erwartet uns dort Episode III - Die Rache der Sith:
Das Ende der Galaktischen Republik ist nah: Nachdem Anakin Skywalker und Obi-Wan Kenobi den Separatistenanf�hrer und dunklen Lord der Sith Dooku get�tet und Kanzler Palpatine gerettet haben, verfangen sich die Jedi-Ritter in den Intrigen der Sith. Darth Sidious hetzt Anakin gegen die Jedi auf, der sich aus Angst um das Leben seiner Frau Padm� Amidala und seines ungeborenen Kindes dem dunklen Lord und der dunklen Seite anvertraut. Als Darth Vader leitet er die Vernichtung der Jedi ein, w�hrend Sidious die Reste der Republik ins Galaktische Imperium verwandelt. Auf der Lavawelt Mustafar kommt es schlie�lich zum Kampf von Obi-Wan gegen seinen verlorenen Sch�ler.
Weiter geht's kommende Woche Freitag mit Episode IV - Eine neue Hoffnung.
Die Prequels finden heute auf ProSieben um 20:15 Uhr ihren Abschluss � mit der Ausstrahlung von Die Rache der Sith geht die Freiheit der Galaxie zu Grunde, begleitet von donnerndem Applaus �
Episode III � Die Rache der Sith
Der spektakul�re dritte Teil von George Lucas' Prequel-Trilogie: Die Galaktische Republik wird durch das Misstrauen zwischen dem Jedi-Rat und Kanzler Palpatine gespalten. Der junge, talentierte und machthungrige Jedi Anakin Skywalker wei� nicht, wem er sein Vertrauen schenken kann. Auf Druck des Kanzlers wird er in den Rat gerufen, dort verweigern ihm die Ritter jedoch die Ehren eines Jedi-Meisters. Au�er sich vor Wut, zieht es ihn immer st�rker auf die dunkle Seite der Macht ...
N�chste Woche Freitag starten wir dann mit Episode IV in die klassische Trilogie und damit in die Phase des Galaktischen B�rgerkriegs �
Das Ende eines Zeitalters: Um 20:15 Uhr zeigt ProSieben den Untergang der Republik.
Episode III - Die Rache der Sith
Die Galaktische Republik wird durch das Misstrauen zwischen dem Jedi-Rat und Kanzler Palpatine gespalten. Der junge, talentierte und machthungrige Jedi Anakin Skywalker ist hin- und hergerissen, weil er nicht wei�, wem er sein Vertrauen schenken kann. Auf Druck des Kanzlers wird er in den Rat des Ordens berufen, aber dort verweigern ihm die Ritter den Rang eines Jedi-Meisters. Au�er sich vor Wut zieht es den jungen Jedi immer st�rker auf die dunkle Seite der Macht...
Neue Hoffnung erwartet uns am 3. Oktober mit dem Auftakt zum Krieg der Sterne.
Es wird dunkel in der Welt: Um 20:15 Uhr zeigt Pro Sieben den Fall der Republik.
Die Galaktische Republik wird durch das Misstrauen zwischen dem Jedi-Rat und Kanzler Palpatine gespalten. Der junge, talentierte und machthungrige Jedi Anakin Skywalker ist hin- und hergerissen, weil er nicht wei�, wem er sein Vertrauen schenken kann. Auf Druck des Kanzlers wird er in den Rat des Ordens berufen, aber dort verweigern ihm die Ritter den Rang eines Jedi-Meisters. Au�er sich vor Wut zieht es den jungen Jedi immer st�rker auf die dunkle Seite der Macht...
Neue Hoffnung f�r die Galaxis gibt es am 23. September.
Mit Die Rache der Sith enden heute um 20:15 Uhr auf ProSieben �ber tausend Generation des Friedens und der Gerechtigkeit:
Episode III - Die Rache der Sith
Die Galaktische Republik wird durch das Misstrauen zwischen dem Jedi-Rat und Kanzler Palpatine gespalten. Der junge, talentierte und machthungrige Jedi Anakin Skywalker ist hin- und hergerissen, weil er nicht wei�, wem er sein Vertrauen schenken kann. Auf Druck des Kanzlers wird er in den Rat des Ordens berufen, aber dort verweigern ihm die Ritter den Rang eines Jedi-Meisters. Au�er sich vor Wut zieht es den jungen Jedi immer st�rker auf die dunkle Seite der Macht...
Es ist soweit: Der zun�chst scheinbar endlos wirkende Countdown hin zu Das Erwachen der Macht hat die magische Marke von 100 Tagen erreicht.
Als Zeitreise-Fans nehmen wir das mal flink zum Anlass, 100 Tage vor Episode III zur�ckzublicken, oder wie wir das damals in unserer Tagesmeldung formulierten:
Heute sind es nur noch genau 100 Tage, bis der letzte Star-Wars-Film aller Zeiten, Episode III: Die Rache der Sith, in die Kinos kommt.
Jenseits dieser halb-apokalyptischen Botschaft gab es an jenem Tag, dem 8. Februar 2005, aber auch, na klar, Spoiler, und das sogar zu einer geschnittenen Szene: Politische Debatten, die zur Gr�ndung der Rebellenallianz f�hren werden, standen auf der Tagesordnung. Damals noch nicht bekannt: Den Spoilerberichten lag keineswegs das Drehbuch zugrunde, sondern die in diesem, wie auch weiteren Details abweichende Romanadaption.
Und was wusste man 100 Tage vor Episode III generell �ber den Film? Realistisch gesehen: Alles. Order 66 war kein Geheimnis mehr, Grievous ein Name, der schon fl�ssig �ber die Lippen ging, die Palpatine-Sidious-Geschichte war l�ngst gekl�rt, Padm�s Tod altbekannt. �berraschend blieben f�r Spoilerleser im Grunde nur die Elemente, die letztlich aus dem Film herausfielen und selbstverst�ndlich die audiovisuelle Umsetzung, die gerade im Falle von Episode III nicht zu untersch�tzen ist. Die Kriegstrommeln zu Beginn und diese erste, ewig scheinende Einstellung d�rften selbst Alles-schon-im-Vorfeld-Wisser beeindruckt haben.
L�sst man seinen Blick von Episode III zu anderen Themen streifen, gibt es �brigens zwei Themen, die aus jenen Tagen bis in die Gegenwart ausstrahlen: Die Realserie, zu der damals selbst Mark Hamill befragt wurde und die in welcher Form auch immer bei Disney nach wie vor auf der erweiterten Tagesordnung zu stehen scheint, und der allseits beliebte Kanon, �ber den damals das Ger�cht umging, Lucasfilm plane Romane mit erh�hter Kanonrelevanz. Andere Zeiten, andere Sitten.
Abschlie�end noch etwas f�r Spielefreunde: Knapp 100 Tage vor Episode III kam Knights of the Old Republic II auf den Markt, und Republic Commando freute sich �ber gl�nzende Absatzzahlen. Jepp, so lang ist das schon her.
Und damit: Tief durchatmen. Die letzte Wartephase auf die langerwartete Fortsetzung der Saga hat begonnen. Noch 100 Tage...
Heute vor 10 Jahren ging eine �ra zuende: Nach 15 Jahren der Entwicklung, Planung und Umsetzung kam mit Die Rache der Sith der letzte Teil der Prequel-Trilogie in die Kinos. Die Kinosaga, so schien es, war an ihrem logischen Ende angekommen.
George Lucas nahm damals in einem Interview mit Wired zum scheinbaren Abschluss seiner Krieg-der-Sterne-Karriere Stellung. Und zu seinen Zukunftspl�nen Zum 10j�hrigen hier dieser Blick zur�ck nach vorn:
Sie arbeiten seit fast 30 Jahren am Krieg der Sterne, nun ist die Arbeit abgeschlossen. Sind Sie erleichtert?
Ja. Ich habe die Arbeit an Krieg der Sterne sehr genossen, aber es ist toll, sich auf Projekte freuen zu k�nnen, die ich seit langer Zeit habe machen wollen. Ich kann dahin zur�ckgehen, wo ich war, bevor mir [Krieg der Sterne] passiert ist.
Das hei�t allerdings auch, dass sie mit dem George Lucas Verbindung aufnehmen m�ssen, der vor Krieg der Sterne da war. Wie funktioniert das?
Ich versuche es vor allem �bers Schreiben. Als ich Krieg der Sterne h�tte schreiben sollen, habe ich am Ende mehr gelesen und nachgedacht als geschrieben. Wer drei oder vier Monate hintereinander schreibt, der geht an Orte, an die ein normaler Mensch nicht gehen w�rde, sofern er nicht gerade ein tibetischer M�nch w�re. Die meisten Autoren versuchen, dieser Art Zustand aus dem Weg zu gehen, also l�sst man sich Entschuldigungen einfallen, wieso man dieses oder jenes Buch lesen muss. F�r gew�hnlich habe ich dann jede Menge Ideen f�r Filme, die ich wirklich gerne machen w�rde.
Keiner der Filme, die ich gemacht habe, war f�r ein Massenpublikum gedacht, au�er Indiana Jones. Niemand, der ganz bei Verstand war, h�tte gedacht, dass American Graffiti oder Krieg der Sterne erfolgreich sein w�rden.
Aber die zweite Trilogie hatte doch sicher von Anfang an sichere Zuschauer.
Ja. Alle sagen, dass die zweite Trilogie ein sicherer Treffer war. Aber es gab eine Menge kontroverser Reaktionen wegen der Tatsache, dass ich nicht das offensichtliche tat: Ich habe nicht die kommerzielle Version gedreht, die alle erwartet haben. Die Leute haben Episode III erwartet, also Anakins Verwandlung in Darth Vader, und wollten das als Episode I sehen. Und dann dachten sie, dass Episode II und III Darth Vader zeigen w�rde, der Leuten den Kopf abhackt und das Universum terrorisiert. Aber wie wird er Darth Vader? Man muss zeigen, wie er mit Menschen umgeht, woher er kommt. Er war ein liebes Kind, hilfsbereit, genau wie die meisten Leute sich selbst sehen. Die meisten Leute sagten, 'dieser Typ muss ein schrecklicher kleiner Satansbraten gewesen sein - ein D�monenkind'. Aber die Sache ist, dass er nicht so geboren wurde - er wurde so und dachte, dass das richtig war. Am Ende erkennt er, dass er auf dem Weg zur Dunklen Seite ist, aber er glaubt, dass das zu rechtfertigen ist. Die Frage ist, wie eine Demokratie eine Diktatur werden kann, und wie eine gute Person b�se wird - und trotzdem, ganz am Ende, glaubt, das richtige zu tun.
Heute spricht man �ber Gut und B�se f�r gew�hnlich als Grauabstufungen, aber in Ihren Filmen sind Gut und B�se klarer definiert.
Es ist eine altmodischere Version von Gut und B�se - die Version, die mit der wir in den 40ern und 50ern aufwuchsen, als es wegen des Zweiten Weltkriegs ein starkes Empfinden f�r Gut und B�se gab. Das ist einer der wenigen Augenblicke in der Geschichte, als die B�sen f�r uns sehr klar umrissen waren. Es gab wirklich einen Kampf ums �Berleben zwischen recht klar guten Leuten und den B�sen.
Die Geschichte, die in Krieg der Sterne erz�hlt wird, ist eine klassische Geschichte. Alle paar hundert Jahre wird diese Geschichte neu erz�hlt, weil wir dazu neigen, das gleiche immer wieder zu machen. Macht verdirbt, und wenn man Macht hat, beginnt man, Dinge zu tun, die man f�r richtig h�lt, die es aber nicht sind.
Hatten sie immer vor, eine zweite Trilogie zu machen?
Die urspr�ngliche Geschichte wird wirklich in den ersten drei Filmen erz�hlt. Ich dachte nie, dass ich zur�ckgehen und die Hintergrundgeschichte erz�hlen w�rde, weil ich Krieg der Sterne anfangs sehr beschr�nkt erschaffen musste, damit die Technologie, die ich damals hatte, damit fertig wurde. Das gleiche habe ich mit THX-1138 gemacht - ich musste eine futuristische Welt ohne Spezialeffekte und ohne Kulissen erschaffen. Mit jedem Film habe ich die technischen M�glichkeiten ausgeweitet. F�r Krieg der Sterne musste ich eine v�llig neue Art von Spezialeffekten entwickeln, um dem Film die Art von kinetischer Energie zu geben, nach der ich suchte. Mit Motion-Control-Kameras habe ich das geschafft. Ich hatte eine Menge Erfahrung in der Animation, deshalb ging es darum, die Animationstechnik zu nutzen und sie in eine Effekttechnik zu verwandeln. Bei Das Imperium schl�gt zur�ck musste ich einen Schauspieler schaffen, der glaubhaft agieren konnte, trotzdem aber nur 75 cm gro� war. Der ganze Film ruhte darauf, dass wir das hinkriegten, dass Yoda nicht wie Kermit wirken w�rde. H�tte ich bei irgendeinem dieser Projekte versagt, w�ren die Filme einen schrecklichen Tod gestorben. Ich musste es glaubhaft machen, selbst wenn es v�llig l�cherlich war. Ich musste sagen, 'es ist echt. Wir fliegen in Raumschiffen herum mit Wookiees an Bord - all das ist echt, das sind echte Leute'. Das war der schwerste Teil.
Nach Die R�ckkehr der Jedi-Ritter sagte ich mir, 'jetzt lege ich eine Pause ein und ziehe meine Kinder gro�, und dann komme ich zur�ck und mache meine pers�nlichen Filme, weil das genau das ist, was ich machen will'.
Warum sind sie dann aber zu Krieg der Sterne zur�ckgegangen, anstatt pers�nliche Filme zu drehen?
F�nfzehn Jahre sp�ter hatten wir bei Industrial Light & Magic so viele Fortschritte gemacht, vor allem durch Jurassic Park. Das war der Wendepunkt, ab da waren wir in der Lage, mit der digitalen Technologie realistische Figuren zu erzeugen. Ich habe damals noch einmal dar�ber nachgedacht. Ich konnte St�dte wie Coruscant erzeugen, ich konnte ein Pod-Rennen veranstalten, ich k�nnte andere Dinge tun, die bis zu diesem Zeitpunkt unm�glich gewesen waren. Der bestimmende Faktor war die Krieg der Sterne: Special Edition, wo die Frage war, ob man einen realistischen Jabba den Hutten schaffen kann. Kein gro�es Gummiding, sondern eine wirkliche digitale Figur. Ich dachte mir, dass, wenn ich das tun kann, ich alles tun kann. Als wir die Special Edition herausbrachten, haben wir wirklich nicht erwartet, so viele Zuschauer zu erreichen. Wir hatten nicht sehr viele Videokassetten verkauft - nur etwa 300.000, denke ich - was nichts ist, vergleichen mit den 11 Millionen von E.T.. Also sagte ich, in Ordnung, das ist ein Experiment, und hoffentlich kriegen wir unser Geld wieder rein.
Der Erfolg der Wiederver�ffentlichung sagte mir nicht nur, dass ich diese Figuren und bessere Kulissen und St�dte schaffen konnte, als je zu vor, sondern auch, dass die Krieg-der-Sterne-Zuschauer noch am Leben waren - nach 15 Jahren waren sie noch nicht alle verschwunden. Ich entschied, dass wenn wir die Hintergrundgeschichte jetzt nicht machen, wir sie niemals machen werden. Also habe ich angefangen, sie zu erz�hlen, und jetzt bin ich damit fertig. Jetzt kann ich also tun, was ich dachte, damals machen zu k�nnen.
Zus�tzlich zu den experimentellen Filmen, die Sie, wie Sie sagen, jetzt machen wollen, haben Sie Interesse an historischen Filmen ge�u�ert.
Ja, aber ich will nicht in Situationen geraten, wo die Leute sagen, 'das ist historisch nicht korrekt'. Geschichte ist Fiktion, aber die Leute scheinen das anders zu sehen. Was ich an Fantasy und Science Fiction mag, ist, dass man sich Themen greifen, sie aus ihren kulturellen Zwangsjacken zerren und �ber sie reden kann, ohne heilige K�he zu schlachten, was sofort dazu f�hrt, dass die Leute aufh�ren, zuzuh�ren.
Und mit heiligen K�hen meinen Sie...?
Fahrenheit 9/11. Die Leute sind durchgedreht. Die heilige Kuh dieses Films waren George Bush oder der Irak oder der 11. September oder... - intensive emotionale Themen, die dazu f�hrten, dass die Leute ihre Scheuklappen aufgesetzt und gesagt haben, 'ich habe habe eine Meinung dar�ber, und ich werde nichts anderes akzeptieren'. Wenn man offener an diese Themen herangehen k�nnte - was von der menschlichen Seite im Hintergrund passiert, auf allen Seiten - k�nnte man ein interessantes Gespr�ch f�hren, ohne, dass die Leute schreien, sich Wachs in die Ohren rammen oder wie kleine Kinder aus dem Raum rennen.
Und Sie machen das, indem...
... ich Filme �u�erlich �ber etwas anderes mache, als worum es wirklich geht. Genau das ist Mythologie, und genau damit hat sich das Geschichtenerz�hlen schon immer besch�ftigt. Kunst dreht sich darum, mit Menschen auf der Gef�hlsebene zu kommunizieren, ohne die intellektuellen heiligen K�he der jeweiligen Epche antasten zu m�ssen und sich so mit sehr emotionalisierenden Themen auseinanderzusetzen.
Leben und Tod.
Leben und Tod, oder "ich will meinen Vater umbringen und Sex mit meiner Mutter haben". �ber so etwas innerhalb einer Familie zu sprechen, ohne dass sich dabei jemand aufregt, ist schwer. Aber in der Kunst kann man solche Themen ansprechen. Man beginnt zu verstehen, dass andere Menschen die gleichen Erfahrungen gemacht haben und den gleichen Pfade tief in ihr Bewusstsein gefolgt sind. Die meisten Geschichten werden wirklich f�r Heranwachsende erz�hlt, und genau deshalb ist Krieg der Sterne auf Jugendliche zugeschnitten. Gesellschaften haben eine ganze Reihe von Geschichten, um ihre Kinder ins Erwachsenleben zu f�hren, indem sie sagen, 'keine Sorge, alle denken so. Du bist nur ein Teil der Gemeinschaft. Wir reden nicht gern dar�ber, aber wenn Du so handelst, wie Du es vorgeschlagen hast, wird folgendes passieren: Zeus wird herabsteigen und Dich zertreten, oder eine ganze griechische Armee wird kommen und Deine Stadt zerst�ren und jeden verbrennen, der darin ist, auch Deine Helden'. Solche Lektionen werden kontinuierlich von einer Generation zur n�chsten weitergegeben. Ich liebe die Geschichte, also schaffe ich - in der Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft - eine Umgebung, die es mir erlaubt, die Geschichte zu erz�hlen, aber auf eine Weise, die niemanden aufwiegelt.
Ein Film wie Casablanca war eine lehrreiche Fabel f�r Erwachsene, und es waren Lektionen darin �ber Entscheidungen und die Liebe, die ich als Jugendlicher unm�glich verstanden h�tte. Haben Sie jetzt vor, Filme zu machen, die das gleiche f�r Erwachsene tun, was Krieg der Sterne f�r Jugendliche getan hat?
Sobald die Leute die Universit�t verlassen, ist ihre Sicht der Welt festgelegt. Mit einem Film wie Fahrenheit 9/11 kann man die Menschen, die bereits so denken wie man selbst, erreichen, und sie werden sagen, 'genau so!'. Die Leute, die anders denken, erreicht man aber nicht. Ich stecke in dieser Welt fest, in der ich ein Unterhaltungsk�nstler bin. Ein Film ist eine gro�e Sache. Entweder muss man unendliche Ressourcen haben, oder man muss Filme f�r eine Zielgruppe machen.
Die Filme, die am interessantesten sind, spielen nicht einmal eine Million Dollar ein. Was bedeuten eine Million Dollar? Sie bedeuten, dass einige Hundertausend Leute den Film gesehen haben.
Ein Film wie Being John Malkovich war allerdings recht experimentell, und trotzdem in der Lage, Geld einzuspielen.
Das stimmt, und ich mag solche Filme. Sie sind einfallsreich und sie laufen recht gut. Ich meine, ich komme aus San Francisco. Stan Brakhage ist ein esoterischer Filmemacher. Being John Malkovich war nur etwas ungew�hnlich. Eraserhead war esoterisch.
Welche anderen Filme haben Ihnen in den letzten Jahren gefallen? Am�lie war gro�artig. Aber das beste, was seit Fahrenheit 9/11 passiert ist, ist, dass wir jetzt Dokumentarfilme im Kino zeigen k�nnen. Ich habe eine kleine Dokumentarabteilung, die gerade Material f�r Die Abenteuer des jungen Indiana Jones produziert, und das wird nicht ihr letztes Projekt bleiben.
Wenn der Biography Channel 2050 eine Dokumentation �ber Sie dreht, wie wollen Sie, dass man sich dann an Sie erinnert?
Man wird mich als Filmemacher in Erinnerung behalten. Die technischen Probleme, die ich gel�st habe, werden bis dahin vergessen sein, aber ich hoffe, dass einige der Geschichte, die ich erz�hlt habe, dann noch aktuell sind. Ich hoffe, dass der Krieg der Sterne nicht zu veraltet wirken wird, weil ich denke, dass die Themen dieser Filme zeitlos sind. Wenn man Kinder gro�gezogen hat, dann wei� man, dass es Dinge gibt, die man ihnen erkl�ren muss. Tut man das nicht, dann lernen sie es auf die harte Tour. Im Endeffekt muss jemand sagen, 'lang nicht auf die Herdplatte'. Die alten Geschichten m�ssen also st�ndig wiederholt werden, und das auf eine Art und Weise, die von jeder neuen Generation akzeptiert wird. Ich glaube nicht, dass ich mich jemals zu weit von den alten Geschichten entfernen werde, weil ich denke, dass man sie auch weiterhin erz�hlen muss.
Den kompletten Wired-Artikel von damals findet ihr hier bei uns.
Und damit herzlichen Gl�ckwunsch zum 10j�hrigen, Episode III. Und wenn ihr euch dadurch noch nicht alt genug f�hlt: Episode I, die dereinst 16 Jahre nach Episode VI in die Kinos kam, wird heute ihrerseits 16 Jahre alt. Mal schauen, was 16 Jahre nach Episode VII los sein wird...
R�ckt eine Ver�ffentlichung der Prequel-Trilogie in 3D in greifbare N�he? Wie die Seite Yakface berichtet, werden auf der Star Wars Celebration in Anaheim erstmals die Episoden I - III komplett in der dritten Dimension vorgef�hrt.
Nach der eher entt�uschenden 3D-Konvertierung von The Phantom Menace und der immerhin veritablen Umsetzung von Attack of the Clones stellt sich nun die Frage, wie gut (oder schlecht) die Konvertierung von Revenge of the Sith gelungen ist. Theoretisch st�nde dann einem Release der 3D-Fassungen auf Blu Ray nichts mehr im Wege, dies ist aber rein spekulativ.
Dar�ber hinaus wird auch die OT - allerdings wie gehabt in 2D - auf der Celebration zu sehen sein.
Einen ausf�hrlichen Bericht aus Kalifornien liefern dann im April die Kollegen Darth Duster und Aaron, da sie live vor Ort sein werden. *NEID!* ;-)
Weiter geht es mit der Saga auf ProSieben: Heute folgt auf den Beginn der Klonkriege das Ende der Jedi.
Episode III - Die Rache der Sith
Die Galaktische Republik wird durch das Misstrauen zwischen dem Jedi-Rat und Kanzler Palpatine gespalten. Der junge, talentierte und machthungrige Jedi Anakin Skywalker ist hin- und hergerissen, weil er nicht wei�, wem er sein Vertrauen schenken kann. Auf Druck des Kanzlers wird er in den Rat des Ordens berufen, aber dort verweigern ihm die Ritter den Rang eines Jedi-Meisters. Au�er sich vor Wut zieht es den jungen Jedi immer st�rker auf die dunkle Seite der Macht...
Soviel zu den Prequels, n�chste Woche gibt es zur gleichen Zeit dann wieder neue Hoffnung.
Um 20:15 Uhr zeigt ProSieben heute das Ende der Prequel-Trilogie:
Die Galaktische Republik wird durch das Misstrauen zwischen dem Jedi-Rat und Kanzler Palpatine gespalten. Der junge, talentierte und machthungrige Jedi Anakin Skywalker ist hin- und hergerissen, weil er nicht wei�, wem er sein Vertrauen schenken kann. Auf Druck des Kanzlers wird er in den Rat gerufen, dort verweigern ihm die Ritter jedoch die Ehren eines Jedi-Meisters. Au�er sich vor Wut, zieht es den jungen Jedi immer st�rker auf die dunkle Seite der Macht...
Von der klassischen Trilogie fehlt auf ProSieben weiter jede Spur, womit wohl davon ausgegangen werden kann, dass diese auf absehbare Zeit nicht gesendet wird.
Die Redaktion des ProSieben-Magazins Galileo hat die Ausstrahlung von Die Rache der Sith indes zum Anlass genommen, erfolgreich das aktuell allseits verbreitete "Halte ein Pappschild hoch und sammle Likes"-Facebook-Spiel zu spielen.
Wenn ihr den Galileo-Moderator also im Vader-Kost�m sehen wollt, m�sst ihr ab 19:05 Uhr ProSieben einschalten.