Metallica. Schon der Name dieser Band huldigt einem ganzen Musikgenre – oder ist es umgekehrt? So oder so: Metallica zählen neben Slayer, Megadeth und Anthrax zu den „Big Four“ des Thrash Metals und haben es als einzige davon nachhaltig in den Mainstream geschafft. Albumverkäufe im dreistelligen Millionenbereich sprechen für sich. Wenn sich selbst ein Justin Bieber öffentlich mit einem Metallica-Shirt blicken lässt, dann sagt das wohl einiges über das Standing dieser US-Ausnahmeband, die sich im fernen Jahr 1981 gründete.
Drummer Lars Ulrich, der 1980 im Alter von 16 Jahren von Dänemark nach Kalifornien umgesiedelt war, veröffentlichte Ende 1981 eine Anzeige in einer Tageszeitung von Los Angeles mit folgendem Inhalt: „Drummer sucht nach anderen Metalmusikern, um zu Tygers of Pan Tang, Diamond Head und Iron Maiden zu jammen.“ Unter anderem meldete sich ein gewisser James Hetfield als Sänger und Rhythmus-Gitarrist auf diese Annonce. Die Geburtsstunde der wohl größten Metalband dieses Planeten.
Mit ihrem Debütalbum „Kill ‘Em All“ schlugen Metallica im Juli 1983 in der Besetzung Ulrich, Hetfield, Kirk Hammett (Lead-Gitarre) und Cliff Burton (Bass) wie ein Asteroid in der Metal-Szene ein: Indem sie den Sound der New Wave Of British Heavy Metal mit Elementen des Hardcore Punks verschmolzen, veränderten sie den Lauf der Metal-Geschichte und wiesen ihm den Weg in die Zukunft. Neben den ersten Album-Singles „Whiplash“ und „Jump In The Fire“ stach von jenem famosen Debütalbum natürlich vor allem der Track „Seek & Destroy“ heraus. Maßgeblich am Entstehungsprozess dieses Debüts beteiligt war ein gewisser Dave Mustaine, der die Band aber noch vor der Veröffentlichung des Albums verließ und mit Megadeth eine andere Thrash-Legende aus der Taufe hob.
Der Grundstein für Metallica war indes gelegt, und die 1980er Jahre wurden zur klassischen Metallica-Ära: Mit Alben wie „Ride The Lightning“, „Master Of Puppets“ und „… And Justice For All“ avancierten Metallica zu Vorreitern der sprießenden Thrash-Metal-Szene. Auch der tragische Tod von Cliff Burton, der 1986 bei einem Busunfall der „Damage, Inc. Tour“ in Schweden verstarb und von Jason Newsted ersetzt wurde, konnte den Triumphzug der Band nicht aufhalten. 1991 veröffentlichten sie mit ihrem selbstbetitelten fünften Studioalbum, das auch als „The Black Album“ bekannt ist, ihr kommerziell erfolgreichstes Werk, das nicht nur in den Staaten und Großbritannien, sondern auch in Deutschland zum ersten Mal die Spitze der Albumcharts erklomm. „Enter Sandman“, „Sad But True“, „The Unforgiven“, „Wherever I May Roam“ und „Nothing Else Matters“ sind nur einige der Kracher dieser Platte, die auch nach Jahrzehnten nichts von ihrer einzigartigen Strahlkraft verloren haben.
Zehn Jahre nach ihrer Gründung hatten Metallica den Metal-Thron erklommen – und gaben ihn im Anschluss auch nicht wieder her. Die Album-Frequenz wurde zwar niedriger, doch der kommerzielle Erfolg blieb bei Werken wie „Load“ (1996) und „Reload“ (1997), „St. Anger“ (2003), bei dem nach dem Abgang von Jason Newsted erstmals Robert Trujillo den Bass bediente, „Death Magnetic“ (2008) und „Hardwired… To Self-Destruct“ (2016) bestehen. Mit „Metallica: Through The Never“ von Regisseur Nimród Antal erschien 2013 sogar ein eigener Metallica-Konzertfilm-Fantasy-Thriller, der zwar kein Boxoffice-Erfolg war, von Fans und Kritik aber wohlwollend aufgenommen wurde und eindrucksvoll belegte, dass diese Band auch nach über 30 Jahren noch immer nach neuen kreativen Wegen sucht. Wofür sicher auch das 2011er Kollabo-Album „Lulu“ mit Lou Reed ein Beispiel ist.
Auf ihrer „WorldWired Tour“ im Anschluss an das Album „Hardwired… To Self-Destruct“ bewiesen Metallica dann auf beeindruckende Art und Weise, dass sie auch in ihrer vierten Banddekade immer noch eine schier unfassbare Energie auf die Bühne bringen und die Massen förmlich elektrisieren.
Metallica sind ohne Frage die unangefochtenen Titanen des Metals. Und das wird sich so bald auch nicht ändern.
Metallica-Merch von „Kill ‘Em All” bis „S&M2”
Gibt es wohl einen eingefleischten Metalhead, der/die kein Metallica-Album besitzt? Oder kein T-Shirt der Thrash-Metal-Giganten im Schrank hat? Kaum vorstellbar. An Metallica kommt wirklich niemand vorbei; selbst im Mainstream haben James Hetfield, Kirk Hammet, Lars Ulrich und Robert Trujillo (und sein Vorgänger Jason Newsted) mit diversen Charterfolgen tiefe Spuren hinterlassen. Selbst bei großen Modeketten gab es schon Metallica-Shirts im Vintage-Stil. Da schütteln die meisten Fans der Band nur mit dem Kopf und wenden sich an den Merch-Händler ihres Vertrauens. Dort gibt es schließlich alles, wonach sich das Fanherz sehnt: Alben auf CD und Vinyl, Bekleidung für die ganze Familie, Accessoires, Schmuck, Poster, Trinkgefäße und zahlreiche weitere schöne und nützliche Metallica-Fanartikel.
Als „Kill ‘Em All” 1983 erschien, war es um die Metal-Szene geschehen. Metallica wurden in Rekordzeit zu gefeierten Helden. Zahllose Fans der ersten Stunde sind ihren Idolen bis heute treu geblieben. Shirts, Pullis und Longsleeves mit Covern des Debütalbums oder der Nachfolgealben „Ride the Lightning”, „Master of Puppets” und „… And Justice for All” sind nach wie vor fester Bestandteil des Metallica-Merch-Sortiments. Natürlich gibt es darüber hinaus eine große Auswahl an Merchandising zu jüngeren Werken wie „Hardwired … to Self-Destruct”, „Death Magnetic”, „St. Anger” oder dem „S&M2”-Livealbum.
Über allen Motiven und wohl auf jedem der unzähligen Fanartikel prangt das zackige Metallica-Logo. Wer es schlicht mag, greift einfach zu einem Shirt oder Pulli mit nichts als dem Schriftzug darauf. Wer motivtechnisch keine halben Sachen macht, wird sich über T-Shirts mit All-over-Print freuen. Dazwischen ist alles möglich. Neben den legendären Album-Covern finden Totenschädel, Gitarren, „Black Album”-Schlangen, Justitia, Raben und andere Metallica-verwandte Symbole auf Merch-Artikeln Verwendung.
… And Merch for All!
Die Formel „Je größer die Band, desto umfangreicher ihr Merch-Katalog” gilt auch bei Metallica. Da ist wirklich aus jeder Metallica-Ära und für alle Fans etwas dabei. T-Shirts, Girlies, Tops, Longsleeves, Hoodies und Kapuzenjacken sind die Basics, von denen wohl jeder Anhänger der Band mindestens ein Teil sein Eigen nennt. Metallica-Jacken, -Hemden, -Jeans, -Shorts, -Jogginghosen oder -Socken sind da schon etwas extravaganter. Auch für Babys und Kinder halten die US-Metaller eine tolle Kollektion süßer Babybodys, Lätzchen, Kinder-T-Shirts und Hoodies bereit. Apropos Kinder: Metallica-Puzzle sind eine Aktivität, an der die gesamte Familie Spaß hat. Auch mit Aufklebern und Magneten können schon Junior-Metaller etwas anfangen. Metallica-Figuren dürften ebenfalls eine große Anziehungskraft auf Kinder ausüben.
Darüber hinaus gibt es im Metallica-Merch-Kosmos praktisch nichts, das es nicht gibt: Pins und Buttons, kleine Aufnäher und große Backpatches, Ketten und Uhren, Mützen und Kappen, Taschen, Rucksäcke, Turnbeutel, Gürteltaschen und Geldbörsen, Tassen, Gläser und Becher, Plektrum-Sets, Drumsticks und Schweißbänder für Musiker/innen, Slipmats für den Plattenspieler, Handyhüllen, Skateboard-Decks … die Liste ließe sich noch eine Weile so fortführen. Es macht unglaublich Spaß, durch das riesige Angebot an Metallica-Merch zu stöbern – und bei solch einer gigantischen Auswahl wird garantiert jeder Fan fündig!