Sergio Ramos könnte demnächst regelmäßig in den Vereinigten Staaten von Amerika zu sehen sein. Wie das US-amerikanische Onlineportal The Athletic in Erfahrung gebracht hat, verhandelt der Welt- und Europameister mit dem San Diego FC über eine Zusammenarbeit.
Das Franchise aus Kalifornien geht in der kommenden Saison erstmals in der Major League Soccer an den Start, es soll die 30. Mannschaft der MLS werden. Ramos soll offenbar als Abwehrchef der Kalifornier in Erscheinung treten. Weißer Rauch ist zwar offenbar noch nicht zu sehen, die Verhandlungen sind dem Portal zufolge aber fortgeschritten.
Sergio Ramos kehrte zu seinem Ausbildungsverein zurück
Ramos heuerte im Sommer 2023 bei seinem Ausbildungsverein FC Sevilla an – 18 Jahre nach seinem Abschied aus Andalusien in Richtung Real Madrid. Für die Königlichen schnürte der mittlerweile 38-Jährige 16 Jahre die Schuhe, von 2021 bis 2023 stand Ramos bei Paris Saint-Germain unter Vertrag.
Die Wiedervereinigung mit den Andalusiern wurde nicht zu erhofften Erfolgsgeschichte. Der FC Sevilla spielt eine äußerst durchwachsene Saison, schwebte lange Zeit sogar in Abstiegsgefahr.
Drei Spieltage vor dem Saisonende belegt der Rekord-Europa-League-Sieger den zwölften Tabellenplatz der Primera Division – mit 14 Punkten Rückstand auf Lokalrivale Betis Sevilla und den letzten Europapokalplatz (Conference League).
Ramos fürchtet offenbar weiteren Absturz des FC Sevilla
Laut der spanischen Sportzeitung Marca liebäugelte Ramos zwischenzeitlich mit einer Vertragsverlängerung beim FC Sevilla, mittlerweile soll der Routinier aber Abstand von diesen Gedanken genommen haben. Ramos soll befürchten, dass die Talfahrt seines Heimatsvereins "gerade erst begonnen hat".
In Amerika blüht dem Innenverteidiger der Sportzeitung aus Madrid zufolge ein höheres Gehalt als derzeit. Bruder und Berater Rene Ramos hat in mehreren Terminen vor Ort in den USA offenbar bereits einen lukrativen Vertrag für seinen Schützling herausgeschlagen.
Verwendete QuellenThe Athletic, Marca
